fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Leobersdorf: 25.01.2006 21:13

Leobersdorf

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen Lage
Wappen fehlt Lage von Leobersdorf
Basisdaten (Stand 2004)
Bundesland : Niederösterreich
Bezirk Baden
Fläche : 12,34 km²
Einwohner : 4.151 (2001)
Bevölkerungsdichte : 336 Einwohner/km²
Gebäude: 1030 (1991)
Höhe : 267 m ü. NN
Postleitzahl : 2544
Vorwahl : 02256
Geografische Lage :
Koordinaten: 47° 55′ N, 16° 13′ O
47° 55′ N, 16° 13′ O
Kfz-Kennzeichen : BN
Webseite: Leobersdorf.at
Politik
Bürgermeister : Anton Bosch (LZL)

Leobersdorf ist eine Marktgemeinde im Bezirk Baden in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geographische Lage

Leobersdorf liegt am Ausgang des Triestingtales am Rande des Wiener Beckens und wird von der Triesting durchflossen. Die Fläche der Marktgemeinde umfasst 12,34 Quadratkilometer. 15,91 Prozent der Fläche sind bewaldet.


An diesem Verkehrsknoten wird die Leobersdorfer Bahn (auch Niederösterreichische Südwestbahn genannt) nach Sankt Pölten in die Südbahn eingebunden. An der Südautobahn A2 ist eine eigene Autobahnabfahrt. Die Hainfelder - Bundesstraße B18 führt in Ost-Westrichtung.

Geschichte

Erste Funde gibt es bereits aus der Zeit von 3000 vor Christus. Um 350 v.Chr. wurde hier eine Norikersiedlung errichtet. Im Jahr 15 n. Chr. wurde das Gebiet von den Römern besetzt. Schon damals bildeten die beiden Straßenverbindungen, die heute entlang der Autobahn und der B18 verliefen einen wichtigen Knotenpunkt.

Der Ort wird das erste Mal in den Bayrischen Traditionsbüchern von 1165/1174 als Liubetsendorf erwähnt. Fachleute sind sich uneinig ob der Name aus dem slawischen Wort Ljubac oder aus dem keltischen Wort Lewer oder Loben, was soviel wie Grabhügel bedeutet, stammt. Im Laufe der Zeit gab es mehrere verschiedene Schreibweisen, wie Lewbesdorf (1311), oder Leubesdorf (1350), 1588 wurde der Name Leobersdorf gleich wie der heutige Name das erste Mal erwähnt.

1313 erhielt Leobersdorf von Friedrich dem Schönen das Marktrecht und das Ortswappen, dass eine weiße Kirche auf blauen Grund darstellt.

In der Zeit der Babenberger kamen Siedler aus Franken und Bayern und drängten die Ungarn nach Osten zurück. So haben heute noch alte Häuser den Grundriss dieser fränkischen Reihenhöfe.

Wie alle Orte in diesem Gebiet litt auch Leobersdorf sehr unter den Türkenkriegen . Viele Häuser wurden aber auch 1809 durch die französischen Besatzer in Schutt und Asche gelegt.

Politik

Bürgermeister der Marktgemeinde ist Anton Bosch, Amtsleiter Andreas Morgenbesser. Im Marktgemeinderat gibt es bei insgesamt 25 Sitzen folgende Mandatsverteilung nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005: SPÖ 5, ZUKUNFT (LZL) 16, Liste ÖVP 2, Liste Grüne 2

Wirtschaft

Heute ist Leobersdorf auf Grund seiner verkehrstechnisch günstigen Lage ein Industrieort geworden. Zu den alten Betrieben, wie dem Ziegelwerk und der Leobersdorfer Maschinenfabrik kamen der Gewerbepark Aredpark dazu. Bekannt ist es auch für das Outletcenter Leoville (Im Jahr 2005 fertig gestellt).

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 303, nach der Erhebung 1999 gab es 44 land- und forstwirtschaftliche Betriebe. Erwerbstätige am Wohnort waren nach der Volkszählung 2001 1888 Personen. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 46,68 Prozent. Im Jahresdurchschnitt 2003 gab es am Ort 25 Arbeitslose.

Bekannte Persönlichkeiten

  • Rudolf Diesel baute 1897 seinen Dieselmotor .
  • Viktor Kaplan arbeitete hier in der Zeit von 1901 bis 1903 an seiner Turbine .

Weblinks

Leobersdorf Online Chor Leobersdorf Pfadfinder Leobersdorf

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Leobersdorf aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Leobersdorf verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de