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Letzte Änderung für Artikel Landsthal: 29.12.2004 15:13

Hainfeld (Niederösterreich)

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Wappen Karte
fehlt noch Lage des Orts
Basisdaten
Bundesland : Niederösterreich
Politischer Bezirk : Lilienfeld (LF)
Fläche : 44,73 km²
Einwohner : 3696 (Volkszählung 2001)
Höhe : 439 m ü. NN
Postleitzahl : 3170
Vorwahl : 02764
Geografische Lage : 48° 2' n. Br.
15° 46' ö. L.
Gemeindekennziffer : 31403
Anschrift der
Verwaltung:
Stadtgemeinde Hainfeld
Hauptstraße 5
3170 Hainfeld
Offizielle Website: www.hainfeld.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@hainfeld.at
Politik
Bürgermeister : Albert Pitterle

Hainfeld ist eine Stadtgemeinde mit 3.696 Einwohnern im Bezirk Lilienfeld in Niederösterreich.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Hainfeld liegt im Gölsental, eines Nebenflusses der Traisen, im Mostviertel in Niederösterreich. Die Fläche der Stadtgemeinde umfasst 44,73 Quadratkilometer. 46,24 Prozent der Fläche sind bewaldet.

Durch die Hainfelder Bundesstraße B 18 besteht eine Straßenverbindung einerseits nach Traisen und von da weiter in den Bezirkshauptort Lilienfeld und die Landeshauptstadt Sankt Pölten und andererseits nach Leobersdorf und ins Wiener Becken. Außerdem liegt der Ort an der Leobersdorfer Bahn , welche die selben Ort verbindet; derzeit besteht aber kein durchgehender Personenverkehr Richtung Leobersdorf.

Der höchste Berg ist der Kirchenberg mit 924 Metern Seehöhe, auf welchem sich auf das legendäre "Bermuda-Dreieck" befindet. Es umfasst folgende drei Schutzhütten : Liasenböndl, Hainfelderhütte und Lindenstein (welcher sich in der Nachbargemeinde Rohrbach an der Gölsen befindet).

Katastralgemeinden sind Hainfeld, Gölsen, Ob der Kirche, Landstal, Gegend Egg, Vollberg, Kasberg, Heugraben und Saugraben.

Um eigene Gebiete auszugszweise zu erwähnen: Bernau, Gerichtsberg, Gerstbach, Gstettl, Kaufmannberg, Landstal und Ob der Kirche.

Geschichte

Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Noricum. Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs .

Im Jahr 1889 fand hier der Hainfelder Parteitag statt, auf welchem die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Österreichs gegeründet wurde.

Nach Wiener Neustadt war Hainfeld die am zweitmeisten zerstörte Stadt Österreichs im zweiten Weltkrieg.

Einwohnerentwicklung

Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 3696 Einwohner. 1991 hatte die Stadtgemeinde 3677 Einwohner, 1981 3723 und im Jahr 1971 3962 Einwohner.

Politik

Bürgermeister der Stadtgemeinde ist Albert Pitterle, Amtsleiterin Elisabeth Gaupmann.

Im Stadtgemeinderat gibt es bei insgesamt 23 Sitzen nach der Gemeinderatswahl 2005 folgende Mandatsverteilung: SPÖ 15, ÖVP 8.

Städtepartnerschaften

Seit 1974 besteht eine offizielle Partnerschaft mit der Gemeinde Issenheim im französischen Elsass .

Wirtschaft und Infrastruktur

Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 183, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 100. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1617. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 44,72 Prozent.

Einer der größten Arbeitgeber der Stadt ist die Firma SCHMID SCHRAUBEN GmbH, welche ca. 200 Beschäftigte hat und die einzige Schraubenfabrik Österreichs ist. Auch die Privatbrauerei HAINFELDER BIER Karl Riedmüller GmbH ist auf Grund ihrer hervorragenden Biersorten weithin bekannt.

Ehrenbürger

  • Heinrich Zmoll, Bürgermeister von 1870-1905 (seit 1888)
  • Moritz Leister, Pfarrer (seit 1906)
  • Dr. Franz Winkler, Med. Rat, Bahnarzt (seit 1909)
  • Eduard Eichler, Bürgermeister von 1905 - 1919 (seit 1919)
  • Fritz Horny, Radioinustrieller (seit ?)
  • Ferdinand Benischke, Bürgermeister von 1922 - 1934 und 1945 - 1962 (seit 1957)
  • Anton Durst sen., verdienter Funktionär des Roten Kreuzes (seit 1967)
  • Josef Schadinger, Bürgermeister von 1962 - 1967 (seit 1967)
  • Dr. Otto Kurz, Eigentümervertreter der Firma Erich Schmid KG (seit 1977)
  • Walter Lederhilger, Bürgermeister 1967 - 1981 (seit 1981)
  • Dir. Franz Wallner, Gemeinderat ab 1955, Stadtrat, Vizebürgermeister, Bezirksobmann des Roten Kreuzes (seit 1990)

Weblinks

Wikipedia

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