Ebergassing
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland : | Niederösterreich |
Politischer Bezirk : | Bezirk Wien-Umgebung (WU) |
Fläche : | 16,26 km² |
Einwohner : | 3449 (Volkszählung 2001) |
Höhe : | 180 m ü. NN |
Postleitzahl : | 2435 |
Vorwahl : | 02234 |
Geografische Lage : | 48,0333 n. Br. 16,5167 ö. L. |
Gemeindekennziffer : | 32401 |
Anschrift der Verwaltung: | Gemeinde Ebergassing Schwadorfer StraĂźe 9 2435 Ebergassing |
Offizielle Website: | www.ebergassing.at |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@ebergassing.at |
Politik | |
BĂĽrgermeister : | Ernst Wessely ( SPĂ– ) |
Ebergassing ist eine Gemeinde mit 3.449 Einwohnern im Bezirk Wien-Umgebung in Niederösterreich.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Ebergassing liegt im Industrieviertel an der Fischa im Wiener Becken. Die Fläche der Gemeinde umfasst 16,26 Quadratkilometer. 10,57 Prozent der Fläche sind bewaldet.
Katastralgemeinden sind Ebergassing, Wienerherberg.
Geschichte
Im Altertum war das Gebiet Teil der Provinz Pannonia . Im österreichischen Kernland Niederösterreich liegend teilte der Ort die wechselvolle Geschichte Österreichs .
Nach dem Anschluss Österreichs an das Dritte Reich im Jahre 1938 wurde der Ort als Teil des neugeschaffenen 23. Bezirk Schwechat nach Groß-Wien eingegliedert. Die Gemeinde wurde 1954 durch die Abtrennung von Wien wieder selbständig.
1995 rückte Ebergassing kurzzeitig ins öffentliche Interesse, nachdem Sprengstoffattentäter dort einen Strommasten gesprengt hatten (2 von ihnen wurden bei diesem Anschlag getötet) und so die Stromversorgung Wiens zum Erliegen kommen lassen wollten. Nachforschungen ergaben, daß es sich bei den Tätern (Peter Konicek und Gregor Thaler) um Vertreter des linksextremen Lagers handelte.
Einwohnerentwicklung
Nach dem Ergebnis der Volkszählung 2001 gab es 3449 Einwohner. 1991 hatte die Gemeinde 2880 Einwohner, 1981 2746 und im Jahr 1971 2549 Einwohner.
Politik
BĂĽrgermeister der Gemeinde ist Ernst Wessely, Amtsleiter Ing. Raimund Kindl.
Im Gemeinderat gibt es bei insgesamt 23 Sitzen nach der Gemeinderatswahl vom 6. März 2005 folgende Mandatsverteilung: Liste SPÖ 14, Liste ÖVP 7, BÜRGERLISTE 2, andere keine Sitze.
Wirtschaft und Infrastruktur
Nichtlandwirtschaftliche Arbeitsstätten gab es im Jahr 2001 95, land- und forstwirtschaftliche Betriebe nach der Erhebung 1999 38. Die Zahl der Erwerbstätigen am Wohnort betrug nach der Volkszählung 2001 1781. Die Erwerbsquote lag 2001 bei 52,33 Prozent.
Einer der größeren ansässigen Firmen ist die Firma INTIER Automotive EYBL, die zum Magna International -Konzern gehört und Kunststoffteile für zahlreiche Autohersteller liefert.
Weblinks
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Kategorie : Ort in Niederösterreich
Wikipedia
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