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Letzte Änderung für Artikel Völkermarkt: 31.01.2006 15:54

Völkermarkt

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Wappen Karte
fehlt noch Österreichkarte, Völkermarkt hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland : Kärnten
Politischer Bezirk : Bezirk Völkermarkt (VK)
Fläche : 137,33 km²
Einwohner : 11.373 (Volkszählung 2001)
Bevölkerungsdichte : 83 Einwohner je km²
Höhe : 462 m ü. NN
Postleitzahl : 9100
Vorwahl : 0 42 32
Geografische Lage :
Koordinaten: 46° 39' N, 14° 38' O
46° 39' N, 14° 38' O
Gemeindekennziffer : 20 817
Gliederung Gemeindegebiet: 26 Katastralgemeinden
Adresse Gemeindeamt: Hauptplatz 1
9100 Völkermarkt
Offizielle Website: www.stadtgemeinde-voelkermarkt.at
E-Mail-Adresse: voelkermarkt@ktn.gde.at
Politik
Bürgermeister : Valentin Blaschitz ( SPÖ )
Gemeinderat : 31 Mitglieder: 18 SPÖ ,
7 ÖVP , 5 FPÖ , 1 GAL

Völkermarkt ( slowenisch : Velikovec) ist eine Stadtgemeinde im gleichnamigen Bezirk von Kärnten.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Die Stadt liegt im Jauntal in einer Seehöhe von 462 m, direkt nördlich des Flusses Drau auf einer markanten Schotterterrasse , die nach drei Seiten steil abfällt. Auf der Südseite liegt das Flussbett der Drau, die durch das Flusskraftwerk Edling seit 1962 zu einem langen See aufgestaut wurde.

Völkermarkt liegt in Sichtweite der (Karawanken im Süden und der Saualpe im Nordosten), wobei sich die Stadt selber im Flach- und Hügelland befindet.

Gemeindegliederung

Völkermarkt besteht aus folgenden 26 Katastralgemeinden :

Höhenbergen
Rakollach
Neudenstein
Greuth
Tllerberg
Ruhstatt
Mühlgraben
Bei der Drau
Ob der Drau

Ritzing
Völkermarkt
St. Ruprecht
Waisenberg
Klein St. Veit
Korb
Wandelitzen
St. Jakob
Haimburg

Gurtschitschach
Weinberg
Kaltenbrunn
Niedertrixen
Mittertrixen
St. Peter am Wallersberg
Admont-Lassein
Tainach

Das Gemeindegebiet gliedert sich in folgende 79 Ortschaften:

Admont, Aich, Arlsdorf, Attendorf, Bach, Berg ob Attendorf, Berg ob Sankt Martin, Bergstein, Bischofberg, Bösenort, Dobrowa, Drauhofen, Dullach I, Dullach II, Dürrenmoos, Frankenberg, Führholz, Gänsdorf, Gattersdorf, Gletschach, Greuth, Gurtschitschach, Hafendorf, Haimburg, Höhenbergen, Hungerrain, Kaltenbrunn, Klein Sankt Veit, Korb, Kremschitz, Krenobitsch, Kulm, Ladratschen, Lassein, Lasseinerbucht, Lippendorf, Mittertrixen, Neudenstein, Niederdorf, Niedertrixen, Obersielach, Obertrixen, Oschenitzen, Penk, Pörtschach, Rakollach, Rammersdorf, Ratschitschach, Reifnitz, Reisdorf, Ruhstatt, Ruppgegend, Salchendorf, Sankt Agnes, Sankt Georgen am Weinberg, Sankt Jakob, Sankt Lorenzen, Sankt Margarethen ob Töllerberg, Sankt Martin, Sankt Michael ob der Gurk, Sankt Peter am Wallersberg, Sankt Stefan, Skoflitzen, Steinkogel, Tainach, Tainacherfeld, Terpetzen, Töllerberg, Unarach, Unterbergen, Unterlinden, Völkermarkt, Waisenberg, Wandelitzen, Watzelsdorf, Weinberg, Wernzach, Winklern, Wurzen

Geschichte

In der weiteren Umgebung gab es seit der Römerzeit und dem Königreich Noricum zahlreichen Bergbau, dessen Bedeutung aber seit etwa 1960 weitgehend geschwunden ist. Der erste Markt kann für das Jahr 1309 erstmalig belegt werden.

Im Jahr 1973 wurden die Gemeinden Sankt Peter am Wallersberg , Waisenberg, Tainach und Haimburg mit der Stadt in einer Großgemeinde vereint, deren Einwohnerschaft sich durch die knapp 80 Ortschaften etwa verdoppelte.

Bevölkerung

Anfang des 20. Jahrhunderts wies die Stadt wie der gleichnamige Bezirk noch einen relativ hohen an Kärntner Slowenen auf. Gleichwohl votierte der Südosten Kärntens in der Volksabstimmung von 1920 deutlich für den Verbleib bei Österreich.

Heute hat Völkermarkt laut Volkszählung 2001 11.373 Einwohner, wovon aber nur noch 292 (2,6%) slowenischsprachig sind.

Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 89% der Gemeindebevölkerung, zur evangelischen Kirche 3% und zum Islam 1,5%. Als konfessionslos bezeichnen sich 5%.

Politik

Der Gemeinderat umfasst 31 Mitglieder. Die Zusammensetzung ist nach der letzten Gemeinderatswahl 2003 wie folgt:

  • Sozialdemokratische Partei - 18
  • Volkspartei - 7
  • Freiheitliche Partei - 5
  • Die Grünen - 1

Mit Valentin Blaschitz stellt die SPÖ den Bürgermeister.

Wirtschaft und Infrastruktur

Marktwesen

Der Handel ist für die Stadt traditionell der wichtigste Wirtschaftsfaktor. Die "Stadtentwicklungsoffensive" und die Wirtschaftskammer wird ab 2005 neben dem Mittwoch-Markt auch einen Frischemarkt am Freitag und einen " EU -Nationenmarkt" etablieren. Auch spezielle Märkte zu Ostern , für die Alpen-Adria -Themen und ein Fischmarkt sind geplant.

Gegenwärtig werden folgende Märkte in der Stadt regelmäßig abgehalten:

  • Wochenmarkt - der traditionelle Wochenmarkt findet jeden Mittwoch statt.
  • Nikolomarkt - der traditionelle Nikolomarkt findet jedes Jahr am ersten Montag vor Nikolaus im Dezember statt.
  • Trödler Markt - im Rahmen der Stadtentwicklungsoffensive gegründeter Markt für gebrauchte Artikel. Er findet seit 30. April 2005 jeden letzten Samstag im Monat statt.
  • Christkindlmarkt - der Christkindlmarkt findet im Dezember am unteren Hauptplatz statt.
  • Völker Markt - ein Frischemarkt, der erstmals am 30. September 2005 präsentiert werden soll.

Tourismus

Der Tourismus ist ein wichtiges Standbein der Völkermarkter Wirtschaft. Die Stadt beherbergt jährlich über 20.000 Gäste. Bedeutsam sind hierfür sind die (teilweise nicht mehr auf dem Gemeindegebiet liegenden) Badeseen im Südwesten.

Das Sport- und Freizeitangebot ist entsprechend reichhaltig: für Fischer und alle Arten von Wassersport , zahlreiche Radwege (Drau-Radweg R1), Erlebnis-Schwimmbad, Skaten , Wandern, Bergsteigen usw. Die nahe Petzen (2114 m) hat ein kleines Schigebiet.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Zwei Galerien , das Heunburg– Theater und regelmäßige Events runden die Kulturszene im Stadtzentrum ab. Neben dem Bürgerlustpark und Platzkonzerten ist noch der große Wochenmarkt zu erwähnen. Die Umgebung bietet bemerkenswerte Kirchen, Burgen und andere Kulturdenkmäler.

Verkehr

Am Nordrand des Jaunfeldes situiert, liegt die Stadt Völkermarkt an zwei sich kreuzenden Verkehrswegen, die seit dem Mittelalter bestehen:

  • Die Drau, welche bei Völkermarkt heute zum Völkermarkter Stausee aufgestaut ist
  • Der von Süden (der in den Karawanken liegende Seebergsattel mit 1220 m) nach Norden (die Norische Region ) verlaufende Verkehrsweg, welcher früher wegen des Bergbaues ( Eisen , Blei ) stark genutzt wurde.

Heute liegt Völkermarkt an der Südautobahn mit den Anschlussstellen Völkermarkt West und Völkermarkt Ost. 2006 soll an der Kreuzung mit der B82 ein neuer Anschluss Völkermarkt Mitte entstehen. Eine stark befahrene Straße ist die B70.

Die Eisenbahn (ehemals Klagenfurt - Marburg) verläuft hingegen 5 km südlicher. Ihre Bedeutung ist durch die Gebietsabtretungen 1918 an Jugoslawien stark gesunken; 1964 wurde als Ersatz die Jauntalbahn fertig gestellt. In den nächsten Jahren soll mit Hilfe der Koralmbahn eine weitere wirtschaftliche Belebung der Region stattfinden.

Weblinks

Wikinews: Völkermarkt – aktuelle Nachrichten
Wiktionary: Völkermarkt – Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

Informationen aus der Umgebung

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Völkermarkt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Völkermarkt verfügbar.

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