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Letzte Änderung für Artikel Obervellach: 20.02.2006 14:38

Obervellach

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Wappen Karte
Wappen von Obervellach Österreichkarte, Obervellach hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland : Kärnten
Politischer Bezirk : Spittal/Drau (SP)
Fläche : 104,41 km²
Geografische Lage :
Koordinaten: 46° 55′ n. Br. 13° 12′ Ã¶. L.
46° 55′ n. Br. 13° 12′ Ã¶. L.
Höhe : 676 m ü. NN
Einwohner : 2.538 (Volkszählung 2001)
Postleitzahl : 9821
Vorwahl : 0 47 82
Gemeindekennziffer : 2 06 27
Gemeindeamt: Nr. 21
9821 Obervellach
Offizielle Website: www.obervellach.at
E-Mail-Adresse: obervellach@ktn.gde.at
Politik
Bürgermeister : Dr. Wilhelm Pacher ( ÖVP )
Gemeinderat : 19 Mitglieder: 9 ÖVP,
6 SPÖ , 4 FPÖ

Obervellach ist eine Gemeinde im Süden von Österreich im Bezirk Spittal an der Drau in Kärnten.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt im Mölltal und südlich des Tauernhauptkammes. Ein Teil der Gemeinde liegt im Nationalpark Hohe Tauern .

Gemeindegliederung

Die Gemeinde Obervellach gliedert sich in vier Katastralgemeinden (Obervellach, Pfaffenberg , Lassach und Söbriach) bzw. 19 Ortsteile (Dürnvellach, Kaponig, Lassach-Schattseite, Lassach-Sonnseite, Leutschach, Obergratschach, Obervellach, Obervellach-West, Oberwolliggen, Pfaffenberg, Raufen, Räuflach, Semslach, Söbriach, Stallhofen, Stampf, Untergratschach, Untervocken und Unterwolliggen)

Geschichte

Ein „Velach“ wurde im 10. Jahrhundert in einer Urkunde des Bischofs Abraham von Freising, der zwischen 957 und 993 regierte, erstmals erwähnt. Im 12. Jahrhundert erwarb ein Görzer Ministerialengeschlecht in Obervellach gräfliche Rechte und erhielt vom Bistum Freising ein Gebiet, zu dem auch das heutige Gemeindegebiet zählte. Die Grafen von Görz machten 1164 die Burg Oberfalkenstein zu ihrem Sitz, und 1256 wurde Obervellach erstmals urkundlich als Markt bezeichnet.

Obervellach ist ein traditioneller Bergbauort, im Spätmittelalter wurden aus dem gewonnenen Silber in Obervellach auch Silbermünzen hergestellt, im Jahr 1313 wurde ein Obervellacher Münzmeister genannt. Der Abbau von Gold und Silber erreichte im 16. Jahrhundert seine bedeutstenste Phase, Kaiser Maximilian I. bestimmte 1509 den Markt Vellach zum Sitz des Oberstbergmeisteramtes in Innerösterreich . Mit dem Niedergang des Edelmetallbergbaues im 17. Jahrhundert verarmte der Markt, hinzu kamen Überschwemmungen und Vermurungen durch den Kaponigbach (Gießen). Nach dem Fund von Kupfer 1689 in der Großfragant erholte sich der Ort wirtschaftlich wieder.

Im Jahr 1849 wurde Obervellach Sitz eines Bezirksgerichtes, und im Jahr darauf entstand die Großgemeine Obervellach, der damals auch Mallnitz, Penk und Flattach angehörten, die allerdings 1896 selbständig wurden.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 19 Mitgliedern und setzt sich seit der letzten Gemeinderatswahl aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 9 ÖVP – stellt den Bürgermeister sowie den 1. Vizebürgermeister
  • 6 SPÖ – stellt den 2. Vizebürgermeister
  • 4 FPÖ

Städtepartnerschaften

Informationen aus der Umgebung

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Wikipedia

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