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Letzte Änderung für Artikel Gitschtal: 12.02.2006 19:38

Gitschtal

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Wappen Karte
fehlt noch Österreichkarte, Gitschtal hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland : Kärnten
Politischer Bezirk : Hermagor (HE)
Fläche : 56,47 km²
Geografische Lage :
Koordinaten: 46° 41' N, 13° 14' O
46° 41' N, 13° 14' O
Höhe : 817 m ü. NN
Einwohner : 1.321 (Volkszählung 2001)
Bevölkerungsdichte : 23 Einwohner je km²
Postleitzahl : 9622
Vorwahl : 0 42 86
Gemeindekennziffer : 2 03 20
Gemeindeamt: Weißbriach 202,
9622 Gitschtal
Offizielle Website: www.gitschtal.at
E-Mail-Adresse: gitschtal@ktn.gde.at
Politik
Bürgermeister : Günther Sattlegger ( FPÖ )
Gemeinderat : 15 Mitglieder: 4 ÖVP ,
5 SPÖ , 6 FPÖ

Gitschtal ist eine Gemeinde im Bezirk Hermagor in Kärnten, Österreich .

Geografie

Geografische Lage

Die Gemeinde liegt in dem gleichnamigen rund 15 Kilometer langen Seitental des Gailtales. Das Tal erstreckt sich von Hermagor beginnend in nordwestliche Richtung. Der Hauptfluss des Tales ist die Gössering, die in die Gail mündet.

Gemeindegliederung

Gitschtal mit den Katastralgemeinden St. Lorenzen und Weißbriach gliedert sich in folgende Ortsteile:

  • Weißbriach (704 Einwohner)
  • St. Lorenzen im Gitschtal (279 Einwohner)
  • Jadersdorf (178 Einwohner)
  • Lassendorf (87 Einwohner)
  • Brunn
  • Golz
  • Langwiesen
  • Leditz
  • Regitt

Geschichte

Die erste urkundliche Erwähnung einer Gitschtaler Ortschaft ist die von Weißbriach aus dem Jahr 1331.

Ab dem 16. Jahrhundert wurden im Gitschtal Edelmetalle und später Eisenerz abgebaut. Im Gösseringgraben befanden sich Hammerwerke , die Mitte des 17. Jahrhunderts von Baron Kranz aufgekauft wurden und bis zu ihrer Stilllegung im 19. Jahrhundert für einen steilen wirtschaftlichen Aufstieg sorgten.

Der Fremdenverkehr im Gitschtal begann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Kneip-Kurhaus gebaut.

Eingemeindungen

Neben den Hauptorten gibt es auch einige Streusiedlungen und Einzelgehöfte. All diese Orte sind seit 1972 in der Gemeinde Gitschtal zusammengefasst. Bis 1972 teilte sich das Tal in die zwei Gemeinden Weißbriach und St. Lorenzen.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der letzten Gemeinderatswahl aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 6 FPÖ – stellt den Bürgermeister
  • 5 SPÖ
  • 4 ÖVP

Wappen

Das Gemeindewappen ist zweigeteilt und zeigt ein weißes Kreuz auf blauem Grund und Berghämmer auf gelbem Grund.

Wirtschaft und Infrastruktur

In der Region wurde vom 13. bis zum 16. Jahrhundert intensiv Bergbau betrieben. Gold , Silber und Eisenerz waren dabei die hauptsächlich abgebauten Rohstoffe. Heutzutage hat Holz den Rang des wichtigsten Produktes übernommen. Die Bevölkerung lebt zum Großteil vom Fremdenverkehr und von der Landwirtschaft . Das Tourismuskonzept setzt vor allem auf erholungssuchende Wanderer und Ski- bzw. Langläufer.

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Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Gitschtal aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Gitschtal verfügbar.

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