Gitschtal
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland : | Kärnten |
Politischer Bezirk : | Hermagor (HE) |
Fläche : | 56,47 km² |
Geografische Lage : | Koordinaten: 46° 41' N, 13° 14' O 46° 41' N, 13° 14' O |
Höhe : | 817 m ü. NN |
Einwohner : | 1.321 (Volkszählung 2001) |
Bevölkerungsdichte : | 23 Einwohner je km² |
Postleitzahl : | 9622 |
Vorwahl : | 0 42 86 |
Gemeindekennziffer : | 2 03 20 |
Gemeindeamt: | Weißbriach 202, 9622 Gitschtal |
Offizielle Website: | www.gitschtal.at |
E-Mail-Adresse: | gitschtal@ktn.gde.at |
Politik | |
Bürgermeister : | Günther Sattlegger ( FPÖ ) |
Gemeinderat : | 15 Mitglieder: 4 ÖVP , 5 SPÖ , 6 FPÖ |
Gitschtal ist eine Gemeinde im Bezirk Hermagor in Kärnten, Österreich .
Geografie
Geografische Lage
Die Gemeinde liegt in dem gleichnamigen rund 15 Kilometer langen Seitental des Gailtales. Das Tal erstreckt sich von Hermagor beginnend in nordwestliche Richtung. Der Hauptfluss des Tales ist die Gössering, die in die Gail mündet.
Gemeindegliederung
Gitschtal mit den Katastralgemeinden St. Lorenzen und Weißbriach gliedert sich in folgende Ortsteile:
- Weißbriach (704 Einwohner)
- St. Lorenzen im Gitschtal (279 Einwohner)
- Jadersdorf (178 Einwohner)
- Lassendorf (87 Einwohner)
- Brunn
- Golz
- Langwiesen
- Leditz
- Regitt
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung einer Gitschtaler Ortschaft ist die von Weißbriach aus dem Jahr 1331.
Ab dem 16. Jahrhundert wurden im Gitschtal Edelmetalle und später Eisenerz abgebaut. Im Gösseringgraben befanden sich Hammerwerke , die Mitte des 17. Jahrhunderts von Baron Kranz aufgekauft wurden und bis zu ihrer Stilllegung im 19. Jahrhundert für einen steilen wirtschaftlichen Aufstieg sorgten.
Der Fremdenverkehr im Gitschtal begann in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, nach dem Ersten Weltkrieg wurde das Kneip-Kurhaus gebaut.
Eingemeindungen
Neben den Hauptorten gibt es auch einige Streusiedlungen und Einzelgehöfte. All diese Orte sind seit 1972 in der Gemeinde Gitschtal zusammengefasst. Bis 1972 teilte sich das Tal in die zwei Gemeinden Weißbriach und St. Lorenzen.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der letzten Gemeinderatswahl aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:
- 6 FPÖ – stellt den Bürgermeister
- 5 SPÖ
- 4 ÖVP
Wappen
Das Gemeindewappen ist zweigeteilt und zeigt ein weißes Kreuz auf blauem Grund und Berghämmer auf gelbem Grund.
Wirtschaft und Infrastruktur
In der Region wurde vom 13. bis zum 16. Jahrhundert intensiv Bergbau betrieben. Gold , Silber und Eisenerz waren dabei die hauptsächlich abgebauten Rohstoffe. Heutzutage hat Holz den Rang des wichtigsten Produktes übernommen. Die Bevölkerung lebt zum Großteil vom Fremdenverkehr und von der Landwirtschaft . Das Tourismuskonzept setzt vor allem auf erholungssuchende Wanderer und Ski- bzw. Langläufer.
Dellach | Gitschtal | Hermagor-Pressegger See | Kirchbach | Kötschach-Mauthen | Lesachtal | Sankt Stefan im Gailtal
Kategorie : Ort in Kärnten
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Wikipedia
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