Feistritz ob Bleiburg
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland : | Kärnten |
Bezirk : | Völkermarkt (VK) |
Fläche : | 54,07 km² |
Einwohner : | 2.128 (Volkszählung 2001) |
Bevölkerungsdichte : | 39 Einwohner je km² |
Höhe : | 550 m ü. NN |
Postleitzahl : | 9143 |
Vorwahl : | 04235 |
Geografische Lage : | Koordinaten: 46° 33' N, 14° 45' O 46° 33' N, 14° 45' O |
Gemeindekennziffer : | 20 805 |
Gliederung Gemeindegebiet: | 4 Katastralgemeinden |
Adresse Gemeindeamt: | St. Michael 79 9143 Feistritz ob Bleiburg |
Offizielle Website: | www.feistritz-bleiburg.at |
E-Mail-Adresse: | feistritz-bleiburg@ktn.gde.at |
Politik | |
Bürgermeister : | DI Fritz Flödl |
Gemeinderat : | 19 Mitglieder: 9 Namensliste, 5 EL , 5 SPÖ |
Feistritz ob Bleiburg ( slowenisch : Bistrica pri Pliberku) ist eine im Bezirk Völkermarkt in Kärnten gelegene zweisprachige Gemeinde.
Geographie
Geographische Lage
Die Gemeinde erstreckt sich zwischen dem Jaunfeld und den Karawanken. Der Hauptort Feistritz ist ungefähr 5 km von der österreichisch - slowenischen Staatsgrenze entfernt. Das einzig größere stehende Gewässer ist der 3,5 ha große Pirkdorfer See .
Gemeindegliederung
Feistritz ob Bleiburg besteht aus den vier Katastralgemeinden Unterort (Podkraj), Feistritz (Bistrica), Sankt Michael (Šmihel) und Penk (Ponikva). Das Gemeindegebiet gliedert sich in folgende 15 Ortschaften:
Dolintschitschach (Dolinčiče) |
Rischberg (Rišperk) |
Bevölkerung
Nach der Volkszählung 2001 hat die Gemeinde Globasnitz 2.128 Einwohner. Davon gehören 65% der deutschsprachigen und 33% der slowenischsprachigen Volksgruppe an.
Zur römisch-katholischen Kirche bekennen sich 93% der Gemeindebevölkerung, zur evangelischen Kirche 1%. Als konfessionslos bezeichnen sich ca. 3%.
Geschichte
Im Gemeindegebiet wurden etliche Spuren vorgeschichtlicher Besiedlung ausgegraben, so ein Bronzewerkzeug aus der Urnenkultur (ca. 1000 v. Chr.), Brandgräber aus der Hallstattzeit , sowie eine befestigte Siedlung auf dem Katharinakogel (7. bis 5. Jh. v. Chr.). Um 100 n. Chr. gab es eine Römerstraße am Petzenabhang.
Die erste urkundliche Erwähnung von Feistritz stammt von 1261 als Veustricz. 1473 schlugen die Türken bei ihrem ersten Einfall in Kärnten ihr Hauptlager in Pirkdorf auf. 1921 wurden der Gemeinde die nicht an Jugoslawien gefallenen Teile der Gemeinden Schwarzenbach und Mießberg zugeschlagen. Von 1973 bis Ende 1990 war Feistritz Teil der Gemeinde Bleiburg.
Politik
Der Gemeinderat umfasst 19 Mitglieder. Die Zusammensetzung ist nach der letzten Gemeinderatswahl 2003 wie folgt:
- Namensliste - 9
- Enotna Lista - 5
- Sozialdemokratische Partei - 5
Mit DI Fritz Flödl stellt die Namensliste den Bürgermeister.
Wirtschaft
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gab es 61 Arbeitsstätten mit 1.420 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 604 Auspendler und 1.164 Einpendler. Es gibt 136 land- und fortwirtschaftliche Betriebe (davon 30 im Haupterwerb), die zusammen 3.940 ha bewirtschaften (1999).
Mit dem Werk der MAHLE Filtersysteme Austria GmbH in St. Michael besitzt die Gemeinde den zweitgrößten Produktionsbetrieb in Kärnten. Das Werk produziert v.a. für die Autoindustrie und beschäftigt inzwischen rund 1.800 Mitarbeiter (2005).
Bleiburg | Diex | Eberndorf | Eisenkappel-Vellach | Feistritz ob Bleiburg | Gallizien | Globasnitz | Griffen | Neuhaus | Ruden | Sankt Kanzian am Klopeiner See | Sittersdorf | Völkermarkt
Kategorie : Ort in Kärnten
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