Bad Gastein
Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland : | Salzburger Land |
Politischer Bezirk : | St. Johann im Pongau ( Pongau ) (JO) |
Fläche : | 170,6 km² |
Einwohner : | 5.838 (Stand: 15. Mai 2001) |
Geografische Lage : | 47° 06' n. Br. 13° 08' ö. L. |
Höhe : | 1.002 m ü. NN |
Postleitzahl : | 5640 |
Gemeindekennziffer : | 50403 |
Verwaltung: | Gemeindeamt Bad Gastein 5640 Bad Gastein |
Offizielle Website: | - |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@bad-gastein.at |
Die Gemeinde Bad Gastein (bis 1996: Badgastein) ist ein Kur- und Wintersportort im Gasteinertal , am Fuß des Graukogels, umgeben vom Naturpark Hohe Tauern. Neben den Kuranwendungen bietet das Tal Gelegenheit zu Erholung, Regeneration, Sport und Unterhaltung während des ganzen Jahres.
Inhaltsverzeichnis |
Geschichte
Schon im Mittelalter verbreitete sich der Ruhm von der Heilkraft der Gasteiner Thermen. Trotz der primitiven Bademöglichkeinen und Unterkünfte nahmen Fürsten und hohe Herren geistlichen Standes weite und beschwerliche Reisen zu den Thermalquellen auf sich. Das Thermalwasser wurde in offenen Holzrinnen von den Quellen zu den Gasthäusern geleitet, später in hölzernen Brunnenrohren.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 wurde in Bad Gastein aus requirierten Hotels ein DP-Lager eingerichtet für jüdische so genannte " Displaced Persons ", von denen die meisten aus dem DP-Lager Ebensee nach Bad Gastein verlegt worden waren. Das Lager, in dem zeitweise bis zu 1300 Personen lebten, wurde bereits im März 1946 aufgelöst.
Sehenswürdigkeiten
Am Anfang waren die Badeanlagen Gemeinschaftsbäder, in denen sich die Badegäste mit Frühstück und Brettspielen die Zeit vertrieben. Für die erfolgreichen Badekuren des Mittelalters waren lange Badezeiten und auch die allgemein übliche lange Kurdauer von sechs Wochen erforderlich. In Bad Gastein fand die alpine Skiweltmeisterschaft 1958 statt. Weiter nennenswert ist der Gasteiner Heilstollen, der im Rahmen der Radonbalneologie natürliche Hilfe bei rheumatischen Erkrankungen bietet.
Wahrzeichen des Ortes ist der Gasteiner Wasserfall, der mitten durch das historische Ortszentrum fließt.
Zu Bad Gastein gehört auch die Katastralgemeinde Böckstein die sich im südlichsten Teil des Tales befindet.
Skigebiet
Ãœber den Stubnerkogellift gelangt man mit der Gondelbahn auf den Berg, von wo aus man eine herrliche Aussicht auf das Gasteiner Tal hat.
Wappen
Das Wappen der Gemeinde ist: "Im blauen Schilde eine silberne Wasserkanne." Wappenabbildungen:
Persönlichkeiten
- Karl Heinrich Waggerl
- Eckart Witzigmann
Weblinks
- http://www.badgastein.at
- http://www.gastein.at
- http://www.gasteiner-heilstollen.com
- DP-Lager Bad Gastein
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Wikipedia
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