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Letzte Änderung für Artikel Walbersdorf: 04.12.2004 19:10

Mattersburg

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Basisdaten
Bundesland : Burgenland
Politischer Bezirk : Mattersburg (MA)
Fläche : 28,2 km²
Einwohner : 6.256 (Volkszählung 2001)
Höhe : 258 m ü. NN
Postleitzahl : 7210
Vorwahl : 0 26 26
Geografische Lage :
Koordinaten: 47° 42' 60" N, 16° 24' 58" O
47° 42' 60" N, 16° 24' 58" O
Gemeindekennziffer : 1 06 06
Gliederung 2 Ortschaften
Verwaltung:Stadtgemeinde Mattersburg
7210 Mattersburg
Offizielle Website: www.mattersburg.at/
E-Mail-Adresse: post@mattersburg.bgld.gv.at
Politik
Bürgermeister : Ingrid Salamon ( SPÖ )
Gemeinderat : 25 Mitglieder: 9 ÖVP ,
14 SPÖ , 1 FPÖ , 1 Grüne

Die Stadt Mattersburg ( ungarisch Nagymárton, kroatisch Materštof) ist die Bezirkshauptstadt des gleichnamigen Bezirkes im Burgenland und hat etwa 6000 Einwohner. Bekanntheit erlangte sie in den letzten Jahren in erster Linie durch den Fußballverein SV Mattersburg, der seit der Saison 2003/04 in der höchsten österreichischen Spielklasse vertreten ist.

Inhaltsverzeichnis

Lage

Mattersburg liegt im nördlichen Teil Burgenlands östlich von Wiener Neustadt im Wulkatal.

Über die Straße ist es von Eisenstadt und Oberpullendorf über die Burgenlandschnellstraße S31 und von Wiener Neustadt über die Mattersburger Schnellstraße S4 erreichbar.

Mattersburg ist mit der Mattersburger Bahn über den Schienenweg mit Wiener Neustadt und Sopron verbunden.

Ortsteile der Stadtgemeinde sind Mattersburg und Walbersdorf.

Geschichte

Mattersburg wurde 1202 das erste Mal als Villa Martini urkundlich erwähnt. Es dürfte sich dabei um den heiligen Martinus gehandelt haben. Eine ursprünglich hier stehende Burg wurde bereits vor 1294 wieder geschleift. An Stelle dieser wurde die Burg Forchtenstein gebaut.

Bereits 1354 erhielt Mattersburg das Marktrecht .

Interessant ist die Geschichte in Verbindung mit dem Judentum . So siedelten sich im 16. Jh. die aus Ödenburg vertriebenen Juden hier an und die Stadt wuchs stark. Im Jahr 1671 mussten die Juden aber auf Befehl von Leopold I. Mattersdorf, wie die Stadt damals hieß verlassen, kehrten jedoch 1678 bereits wieder zurück, wobei sie aber ihre Besitzungen wieder kaufen mussten. Die eigenständige Judengemeinde wurde erst 1902-03 mit der Marktgemeinde zusammengelegt.

Einen Aufschwung nahm der Markt, als die Eisenbahn von Wiener Neustadt nach Mattersburg 1847 in Betrieb genommen wurde.

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Nágymárton verwendet werden.

Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Bis 14. Juni 1924 hieß die Gemeinde offiziell Mattersdorf. Am 2. Juli 1926 erfolgte die Stadterhebung.

Gleich nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich im Februar 1938 wurde die jüdische Bevölkerung vertrieben und enteignet, so dass es bereits im Herbst 1938 keine Juden mehr in Mattersburg gab. Im Zuge der Kriegshandlungen des zweiten Weltkriegs waren über 200 Tote und Vermisste zu beklagen. Etwa 100 jüdische Einwohner dürften zum größten Teil in den Vernichtungslagern ermordet worden sein.

Nach dem Krieg kamen viele rückwandernde Ostarbeiter in die Stadt. Dabei wurde der Typhus in die Stadt eingeschleppt.

Politik

Bürgermeisterin ist Ingrid Salamon von der SPÖ , 1. Vizebürgermeister Klaus Leitgeb von der ÖVP , 2. Vizebürgermeister Josef Reisner von der SPÖ. Ortsvorsteher des Ortsteiles Walbersdorf ist Hubert Lang von der SPÖ. Amtsleiter ist Johann Wallner .

Wirtschaft

Einer der größten Betriebe ist der Konservenhersteller Felix Austria .

SV Mattersburg

Der 1922 gegründete Fußballclub der Stadtgemeinde Mattersburg, der Sportverein Mattersburg, lockt zu jedem Heimspiel im Durchschnitt bis zu 10.000 Zuseher.

Offizielle Homepage des SVM

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Wikipedia

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