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Letzte Änderung für Artikel Strebersdorf (Gemeinde Lutzmannsburg): 18.12.2005 17:45

Lutzmannsburg

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Wappen Karte
Wappen-Lutzmannsburg-.jpg Lage von Lutzmannsburg
Basisdaten
Bundesland : Burgenland
Politischer Bezirk : Oberpullendorf (OP)
Fläche : 23,2 km²
Einwohner : 944 (Stand: 15. Mai 2001)
Postleitzahl : 7361
Geografische Lage : 47° 28' nördliche Breite
16° 37' östliche Länge
Gemeindekennziffer : 10810
Verwaltung: Marktgemeinde Lutzmannsburg
7361 Lutzmannsburg
Offizielle Website: Homepage
E-Mail-Adresse: post@lutzmannsburg.bgld.gv.at

Lutzmannsburg ist eine Marktgemeinde im Burgenland im Bezirk Oberpullendorf in Ă–sterreich mit 944 Einwohnern.

Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Locsmánd.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Gemeinde liegt im Mittelburgenland. Ortsteile der Marktgemeinde sind Lutzmannsburg und Strebersdorf. Lutzmannsburg gehört wie auch Unterpetersdorf , Horitschon, Deutschkreutz, Raiding und Neckenmarkt zum Blaufränkischland

Geschichte

Der um 1570 evangelisch gewordene Ort war im 17. Jahrhundert Sitz des Archidiakonats, zu der alle Orte Westungarns gehörten. Aufgrund der Gegenreformation 1674 und des Toleranzediktes 1781 durch Kaiser Joseph II. gibt es im Ort sowohl eine evangelische als auch eine katholische Kirche. Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Locsmánd verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Marktgemeinde ist Lutzmannsburg seit 1973 (durch VO 5 erfolgte Weiterverleihung). Von 1171 bis 1263 befand sich am heutigen Kirchberg eine Komitatsburg, woher sich auch der Ortsname ableitet.

Der Markt Lutzmannsburg lag ursprünglich am Bett der Rabnitz, da diese des öfteren aus ihren Ufern trat und das Dorf überschwemmte, wurden in den 1820er-Jahren die Häuser des Ortes nördlich der Rabnitz auf eine Anhöhe hinaus gebaut. Die Hofstatt, die heute noch am Bett der Rabnitz liegt, wurde im Jahr 1965 wieder vom Hochwasser heimgesucht.

Politik

BĂĽrgermeister ist Knahr Manfred von der Ă–VP, VizebĂĽrgermeister Hirschler Karl von der SPĂ–. Amtsleiter ist Gansrigler Karl.

Die Mandatsverteilung (15 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPĂ– 5, Ă–VP 7, FPĂ– 3, GrĂĽne 0 und andere Listen 0 Mandate.

Wirtschaft und Infrastruktur

1993 wurde mit der Errichtung eines modernen Thermalzentrums begonnen.

Geschichte der Sonnentherme

Die erste erfolgreiche Bohrung wurde 1989/90 auf den Angerwiesen nahe der österreichisch-ungarischen Staatsgrenze durchgeführt. An der Realisierung der Therme beteiligten sich das Land Burgenland mit 95 Prozent und die Gemeinden Lutzmannsbug und Frankenau-Unterpullendorf mit jeweils 2,5 Prozent. Im Juni 1993 wurde mit dem Bau der Therme begonnen und am 17. September 1994 konnte die Sonnentherme Lutzmannsburg-Frankenau eröffnet werden.

Die Therme , die für Familien mit Kleinkindern ausgerichtet ist, hat eine Gesamtwasserfläche von 1. 581 m² und die Gesamtfläche beträgt 44.367 m², von denen 6.918 m² verbaut sind. Der Name Sonnentherme wurde gewählt, da die Region die meisten Sonnentage Österreichs aufweist.

Die WIBAG (Wirtschaftsservice Burgenland AG) ĂĽbernahm im Jahr 2000 die Anteile des Landes Burgenland 95 Prozent und die Gemeinden Lutzmannsburg und Frankenau behielten weiterhin ihre jeweils 2,5 Prozent Anteile.

Die Sonnentherme wurde auf Grund ihres groĂźen Erfolges immer wieder erweitert und am 28. Mai 2003 konnte bereiz die 3. Erweiterung abgeschlossen werden. Seither hat die Gemeinde einen enormen wirtschaftlichen Aufschwung genommen und sich zur touristischen Hauptattraktion des Bezirks entwickelt.

Weblinks

Weinbau in Lutzmannsburg

Lutzmannsburg ist ein traditioneller Weinbauort , schon seid den Jahr 1218 lässt sich die erstmalige urkundliche Erwähnung des Weinbaus in dieser Gemeinde nachweisen, und ist somit eine der ältesten Weinbaugemeinden des Burgenlandes. Die gesamte Fläche des Weinberges ca. 180 ha. (Sonnberg) war schon anfangs des 13. Jahrhunderts mit Reben bepflanzt. Der Weinbau wurde bei den meisten Landwirten als zweites Standbein betrieben. Heute gibt es in der Gemeinde 18. Weinbaubetriebe die Wein in Flaschen abfüllen. Lutzmannsburg gehört auch zu den Ortschaften des Blaufränkischlandes.

Klima: Messungen bei der Wetterstation der Sonnentherme ergaben, dass Lutzmannsburg die höchsten Temperaturen und die meisten Sonnenstunden Österreichs aufweist, bei diesen pannonische Klima gedeihen besonders die Sorten:

Rotwein: Blaufränkisch , Zweigelt , Cabernet Franc , Cabernet Sauvignon , Merlot , Shiraz , Blauburger , St. Laurent , Pinot Noir

WeiĂźwein: MĂĽller Thurgau , Goldburger , Welschriesling , GrĂĽner Veltliner , Pinot Blanc ,

Zu erwähnen wäre noch das alljährlich stattfindende Rotweinerlebnis Anfang August.

Weblinks: Rotweinerlebnis

Landes-Blumenschmuck-Wettbewerbe:

1.Plätze: 1979, 1980, 1984, 1989, 2000, 2003

2.Plätze: 1981, 1985, 1998

3.Plätze: 1978, 1997, 1999

Schönster Dorfplatz des Landes:

1.Platz: 2004

2. Platz: 2003

Wikipedia

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