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Letzte Änderung für Artikel Pinkafeld: 10.02.2006 10:06

Pinkafeld

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Wappen Karte
fehlt noch Lage von Pinkafeld
Basisdaten
Bundesland : Burgenland
Politischer Bezirk : Oberwart (OW)
Fläche : 27,4 km²
Einwohner : 5.181 (Stand: 15. Mai 2001)
Höhe : 399 m ü. NN
Postleitzahl : 7423
Geografische Lage :
Koordinaten: 47° 22' 18" N, 16° 07' 19" O
47° 22' 18" N, 16° 07' 19" O
Gemeindekennziffer : 10918
Verwaltung: Stadtgemeinde Pinkafeld
7423 Pinkafeld
Offizielle Website: http://www.pinkafeld-online.at/
E-Mail-Adresse: post@pinkafeld.bgld.gv.at

Pinkafeld ist eine, an der Pinka liegende, Stadtgemeinde im Burgenland im Bezirk Oberwart in Österreich mit 5.181 Einwohnern.

Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Pinkafö.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Gemeinde liegt im Südburgenland. Ortsteile der Stadtgemeinde sind Hochart, Gfangen, Alt-Pinkafeld, Nord-Pinkafeld und Pinkafeld Stadt.

Geschichte

Schon in der Jungsteinzeit war das Gebiet des heutigen Pinkafeld bereits besiedelt. Bei Ausgrabungen wurden 5000 Jahre alte Funde entdeckt die aus etwa dieser Zeit stammen. Im 2. Jahrhundert nach Christus existierte dort eine keltische Siedlung mit Eisenverhüttungsanlage .

Die erste urkundliche Erwähnung stammt aus dem Jahr 860 , als Ludwig der Deutsche dem Erzbischof von Salzburg unter anderem das Gut "ad Peinicahu" schenkte. Nachdem die Siedlung während der güssinger Fehde 1289 zerstört worden war, war sie ab 1291 Vorort von Bernstein. Durch den König von Ungarn Ludwig den Großen gefördert, erreichte die Stadt 1397 ihre Unabhängigkeit. Pinkafeld erhielt damals das Marktrecht, sowie einige weitere Privilegien.

1436 fiel der Ort den Habsburgern zu, hatte jedoch während der Tükenkriege schweres zu erdulden. 1529 wurde Pinkafeld geplündert, drei Jahre später sogar vollkommen zerstört. 1644 , nach etwa 200 Jahren Herrschaft der Habsburger, erwarb Adam Batthyány Bernstein und nahm 1649 dieses mitsamt Pinkafeld in das Ungarische Reich auf. Aus dieser Zeit, genauergesagt aus 1658 , stammt dass Schloss welches heute noch in Pinkafeld zu besichtigen ist.

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Pinkafö verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Stadtgemeinde ist Pinkafeld seit 1937 (durch VO 4 erfolgte Weiterverleihung).

Eisenbahn

In Pinkafeld sind 3 Haltestellen der Pinkatalbahn . Momentan befindet sich diese Strecke im Ausbau nach Großpetersdorf. In Planung bzw. Überlegung ist eine weitere Verlängerung der Strecke ins Ungrarische Szombathely .

Politik

Bürgermeister ist Prof.Mag. Maczek Kurt von der SPÖ, Vizebürgermeister Mag. Hirt Karl von der ÖVP. Amtsleiter ist Wilhelm Catomio.

Die Mandatsverteilung (25 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 12, ÖVP 11, FPÖ 1, Grüne 1 und andere Listen 0 Mandate.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Schloss Batthyány, erbaut 1658 von Adam Batthyány

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Pinkafeld aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Pinkafeld verfügbar.

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