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Letzte Änderung für Artikel Jois: 15.11.2005 22:28

Jois

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Wappen Karte
fehlt noch Lage von Jois
Basisdaten
Bundesland : Burgenland
Politischer Bezirk : Neusiedl am See (ND)
Fläche : 25,9 km²
Einwohner : 1.310 (Stand: 15. Mai 2001)
Postleitzahl : 7093
Geografische Lage : 47° 57' nördliche Breite
16° 46' östliche Länge
Gemeindekennziffer : 10710
Verwaltung: Marktgemeinde Jois
7093 Jois
Offizielle Website: http://www.tiscover.at/jois
E-Mail-Adresse: post@jois.bgld.gv.at

Jois ist eine Marktgemeinde im Burgenland im Bezirk Neusiedl am See in Österreich mit 1.310 Einwohnern.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Die Gemeinde liegt im Nordburgenland. Jois liegt in 130 m Seehöhe an den Hängen des Leithagebirges direkt am Neusiedler See im österreichischen Burgenland. Der ungarische Ortsname der Gemeinde ist Nyulas.

Geschichte

Der Ort gehörte wie das gesamte Burgenland bis 1920/21 zu Ungarn (Deutsch-Westungarn). Seit 1898 musste aufgrund der Magyarisierungspolitik der Regierung in Budapest der ungarische Ortsname Nyulas verwendet werden. Nach Ende des ersten Weltkriegs wurde nach zähen Verhandlungen Deutsch-Westungarn in den Verträgen von St. Germain und Trianon 1919 Österreich zugesprochen. Der Ort gehört seit 1921 zum neu gegründeten Bundesland Burgenland (siehe auch Geschichte des Burgenlandes). Marktgemeinde ist Jois schon seit 1546.

Politik

Bürgermeister ist Steinwandtner Leonhard von der SPÖ, Vizebürgermeister Altenburger Rudolf von der ÖVP. Amtsleiter ist Kiss Franz.

Die Mandatsverteilung (19 Sitze) in der Gemeindevertretung ist SPÖ 9, ÖVP 9, FPÖ 0, Grüne 0 und andere Listen 1 Mandate.

Fremdenverkehr

Jois ist vorwiegend eine Sommerfremdenverkehrsgemeinde (25.200 Übernachtungen) und ein Weinbauort. Jois gehört zum Bezirk Neusiedl am See und ist ein Markt mit 1310 Einwohnern und einer Größe von 25,91 km². Der Ort ist am Nordostrand des Leithagebirges und am Nordufer des Neusiedler Sees gelegen und von der Stadtgrenze Wien mit dem Auto in einer Fahrzeit von 35 Minuten über die Ostautobahn A4 zu erreichen. - Hier gedeihen an den sonnigen Hängen die Reben der bekannten Joiser Weine und hat die berühmte "Joiser Herzkirsche" ihren Ursprung, die auch das Wappen des Ortes ziert. Unzählige gemütliche Heurigenkeller und Buschenschanken laden zur Einkehr bei einem edlen Tropfen und einer deftigen Brettljause ein.

Im ortskundlichen Museum beginnt eine Zeitreise in den einstigen Alltag des Dorfes und der Menschen. Ein breit gefächertes Vereinsleben pflegt die ländliche Tradition und sorgt auch für sportliche und gesellschaftliche Ereignisse im Ort. Abgesehen vom üblichen Freizeitangebot kommt in Jois dem Schießsport große Bedeutung zu. Ein Schützenhaus mit Terrasse bietet dem Zuschauer beim Wurftauben-, Trap- und Jagdparcourschießen Platz. Im Sommer laden gut markierte Rad- und Rundwanderwege zu einem Ausflug in die unberührte Landschaft ein. Im Vollnaturschutzgebiet Hackelsberg führt ein Rundwanderweg durch die reizvolle Umgebung. Das milde pannonische Klima trägt zum großen Erholungswert des Gebietes ganz erheblich bei.

Aber auch im Winter kann man erholsame ausgedehnte Spaziergänge in der sehr reizvollen Winterlandschaft des Weltkulturerbes Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel , sowie im Naturpark Neusiedler See-Leithagebirge genießen. Der Neusiedler See bietet sich nicht nur im Sommer als ideal für die Ausübung von diversen Sportarten, wie Schwimmen , Segeln und Surfen an, sondern lädt auch im Winter zum Eislaufen , Eissegeln , Eissurfen und Kiten ein. Am Gelände des Joiser ( Yacht -)Hafen betreiben zwei Segelclubs, der Yachtclub Seewind, sowie der Yachtclub Jois, eigene Clubräumlichkeiten.

Sehenswürdigkeiten

  • Neolithische bis römerzeitliche Fundstätten, urkundlich 1214
  • barocke alte römisch-katholische Pfarrkirche zum Hl. Georg (1757-70) mit Hochaltar (1749-52) der Stadtpfarrkirche von Sopron (1865 übertragen)
  • neue Pfarrkirche (1898, 1937 ausgebaut)
  • Lichtsäule (15. Jahrhundert)
  • Russenkreuz (1747)
  • Mariensäule (1877).

Literatur

  • Wilfried Hicke: Hügel- und Flachgräber der Frühbronzezeit aus Jois und Oggau. - Eisenstadt : Burgenländ. Landesmuseum, 1987. - ISBN 3-85405-101-5

Nachbargemeinden

Weblinks

Wikipedia

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