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Letzte Änderung für Artikel Graubünden-Marathon: 16.07.2005 14:53

Graubünden-Marathon

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Steinwüste im oberen Teil des Graubünden-Marathon 2005
Steinwüste im oberen Teil des Graubünden-Marathon 2005
Der Graubünden-Marathon gilt als der härteste Bergmarathon auf der klassischen Marathondistanz, da auf der sehr bergigen Strecke 2680 Höhenmeter zu überwinden sind. Man startet im sommerlich grünen Chur, arbeitet sich langsam an frühlingshaften Blütenwiesen vorbei und beendet den Lauf in den immer winterlicheren Regionen aus Fels und Eis am Papaner Rothorn in 2865 Meter Höhe.

Der Marathon findet immer Ende Juni statt.

Inhaltsverzeichnis

Streckenverlauf

Der Start befindet sich in 585 m Höhe in Chur. Auf den ersten 17 Kilometern erreicht die Strecke über Churwalden bei der Höhe Foppa in 1754 m Höhe den ersten Scheitelpunkt. Im weiteren Verlauf nach Parpan und Lenzerheide verliert die Strecke bei etwa 100 Höhemeter Gegenanstieg etwa 400 Höhenmeter. Auf den letzten 11,5 Kilometern von Lenzerheide aufs Papaner Rothorn erklimmt sie dann noch einmal 1414 Höhenmeter, bevor in 2865 Meter Höhe das Ziel erreicht wird.

Geschichte

Bis 2002 fand in Lenzerheide alljährlich der Danis-Berglauf statt. 2003 organisierte dann das gleiche Veranstaltungsteam erstmals den Graubünden-Marathon.

Bei der ersten Auflage dieses Laufes im Jahr 2003 mussten sogar 2727 Höhenmeter überwunden werden. Bereits im ersten Jahr vermochte diese Extremveranstaltung trotz der schweren Strecke 347 Teilnehmer anzulocken. Die Ausstiegsrate war mit 5 % recht moderat.

Der erste Sieger war der britische Bergläufer Martin Cox in 3:37.11,4, während Katrin Kläsi in einer Zeit von 4:18.31,7 siegen konnte.

Steiles Schneefeld beim Graubünden-Marathon 2004
Steiles Schneefeld beim Graubünden-Marathon 2004

Im Jahr 2004 hatten die Veranstalter mit dem Problem zu kämpfen, dass in der oberen Bergregion noch riesige Schneefelder waren. Dank der Hilfe des Schweizer Heeres konnte aber auch der obere Streckenabschnitt belaufbar gemacht werden. Einige Streckenabänderungen führten dazu, dass nun statt der 2727 Höhenmeter noch 2680 Höhenmeter zu überwinden waren. Trotz der schwierigen und sehr steilen Schneefelder im oberen Teil, konnte der Berglauf-Weltmeister Jonathan Wyatt aus Neuseeland in 3:18.56,6 den noch heute bestehenden Streckenrekord aufstellen. Carolina Reiber stellte in 4:04:50,4 den ebenfalls noch heute bestehenden Streckenrekord für die Damen auf.

Im Jahr 2005 machte der Schnee keine Probleme. In diesem Jahr zog aber bei anfangs sehr heißem Wetter zum Ende hin ein heftiges Berggewitter auf, in welches das hintere Feld hineinkam. Wegen der damit verbundenen Gefahren mussten etliche Teilnehmer aus dem Rennen genommen werden. Jonathan Wyatt trug in 3:24.54,5 zum zweiten Mal den Sieg heim. Bei den Damen gewann Jasmin Nunige in 4:21.22,8.

Statistiken

  • Schnellster Mann 2005 3:24.54,5 Jonathan Wyatt
  • Schnellste Frau 2005 4:21.22,8 Jasmin Nunige
  • Teilnehmer beim Marathon 2005: 383 Klassierte (323 Männer, 59 Frauen)

Weblinks

Wikipedia

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