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Letzte Änderung für Artikel Bergünerstein: 03.11.2005 10:42

Bergünerstein

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Der Bergünerstein versperrte bis 1696 den Ausbau der Straße von Filisur nach Bergün. Die an dieser Stelle fast senkrecht abfallenden Felswände zwangen Mensch, Vieh und Güter hier fast wieder bis zum Talboden der Albula hinunter und dann wieder aufwärts nach Bergün und später höher zum Albulapass . Die Gemeinde Bergün beauftragte 1695 zwei Steinhauer, Peter Zur und Peter Tescher aus dem benachbarten Thusis, mit dem Bau dieser Straßenpassage direkt in den Fels. Die beiden waren zwar des Schreibens nicht mächtig, kannten sich aber mit Schwarzpulver aus und sprengten dieses Straßenstück direkt in den Fels. Zum ersten Mal wurde dafür in der Schweiz Schwarzpulver verwendet. Die Gemeinde Bergün zahlte den beiden die vereinbarten 3.330 Gulden und erhob fortan Maut für jede Passage, ob von Mensch, Ziege, Ochse oder Gütern. Man merkt die historische Erfahrung der Schweizer mit durch Maut finanzierbarem Straßenbau. Auch heute noch muss man die bauliche Leistung anerkennen.

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