Reith ist eine Gemeinde im Bezirk Kufstein im Bundesland Tirol ( Österreich ).

• Einwohner: 2662
• Fläche: 27,4 km²
• Seehöhe: 637 m

Reith liegt im Alpbachtal, das bei Brixlegg vom Unterinntal abzweigt. Das Gemeindegebiet erstreckt sich vom Inntalboden bis zur Grenze mit der Gemeinde Alpbach. Das Ortszentrum mit dem Badesee Reither See liegt auf einer breiten Terrasse. Reither See und Egelsee sind charakteristische trichterförmige Eintiefungen in des Palteau, die wahrscheinlich durch die eiszeitliche Auslaugung von Gipslinsen entstanden sind.

Der Bergbau am Reither Kogel bei St. Gertraudi war lange Zeit der nach Schwaz größte Kupferbergbau in Tirol. Diese Vorkommen sind versiegt - es gäbe jedoch noch große Vorräte an Baryt die jedoch aufgrund globaler Konkurrenz jedoch nicht mehr abgebaut werden.

Reith erstereckt sich weit ins Alpbachtal und auf den Kerschbaumersattel hinauf. Durch die verstreuten Einhöfe in diesem ausgedehnten Gebiet bedingt verfügt die Gemeinde über eines der größte Güterwegenetze Tirols, das daher das Gemeindebudget stark belastet.

Die Gemeinde hieß von 1952-1976 "Reith bei Brixlegg", änderte ihren Namen aber vor allem aus touristischen Gründen in Reith im Alpbachtal.

Neben der Landwirtschaft spielt heute vor allem der Tourismus eine Rolle, die Nächtigungen verteilen sich etwa gleichermaßen auf die Winter- und Sommersaison.

Nachbargemeinden

Alpbach, Brixlegg, Bruck am Ziller , Hart im Zillertal, Kramsach, Münster, Strass im Zillertal

Weblinks

Offizielle Seite der Gemeinde

Reither See (Land Tirol)