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Letzte Änderung für Artikel Dresden (Entwicklung des Stadtgebiets): 15.02.2006 01:40

Dresden (Entwicklung des Stadtgebiets)

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Die Entwicklung des Stadtgebiets von Dresden vollzog sich wie folgt:

Eingemeindungen

Von 1835 bis 1999 wurden 65 Landgemeinden , 2 Gutsbezirke und die Stadt Klotzsche nach Dresden eingemeindet. Seither besteht die Landeshauptstadt Dresden aus 10 Ortsamtsbereichen und 9 Ortschaften .

Die Eingemeindungen im Einzelnen:

  • 1835 : Antonstadt, Friedrichstadt, Leipziger Vorstadt
  • 1866 : Stadtneudorf
  • 1892 : Strehlen, Striesen
  • 1897 : Hellerberge, Pieschen, Trachenberge, Wilder Mann
  • 1899 : Albertpark
  • 1901 : Gruna
  • 1902 : Räcknitz, Seidnitz, Zschertnitz
  • 1903 : Cotta, Kaditz, Löbtau, Mickten, Plauen , Trachau , Ãœbigau, Wölfnitz
  • 1912 : Tolkewitz
  • 1913 : Reick
Eingemeindungen 1997-1999 rot Stadtgebiet 1957-1997 Eingemeindungen: orangerot Jan. 1997, orange Juli 1997, gelb Jan. 1999
Eingemeindungen 1997-1999
rot Stadtgebiet 1957-1997
Eingemeindungen: orangerot Jan. 1997, orange Juli 1997, gelb Jan. 1999
  • 1921 : Blasewitz, Briesnitz, Bühlau, Coschütz, Dobritz, Gostritz, Kaitz, Kemnitz, Kleinpestitz, Kleinzschachwitz, Leuben, Laubegast, Leubnitz-Neuostra, Leutewitz, Loschwitz, Mockritz, Niedergorbitz, Obergorbitz, Prohlis, Rochwitz, Stetzsch, Torna, Weißer Hirsch
  • 1924 : Kammergut Gorbitz
  • 1930 : Lockwitz (mit Nickern), Omsewitz (mit Burgstädtel)
  • 1934 : Heidefriedhof
  • 1945 : Albertstadt, Dölzschen (mit Roßthal-Neunimptsch), Gittersee
  • 1949 : Staatsforstgebiet Dresdner Heide
  • 1950 : Großzschachwitz (mit Meußlitz und Sporbitz), Hellerau (mit Rähnitz), Hosterwitz, Klotzsche (Stadt), Niederpoyritz, Niedersedlitz (mit Groß- und Kleinluga), Oberpoyritz, Pillnitz, Pillnitzer Kammergut, Söbrigen, Wilschdorf, Zschieren
  • 1. Januar 1997 : Altfranken
  • 1. Juli 1997 : Cossebaude (mit Gohlis, Neu-Leuteritz, Niederwartha) und Oberwartha
  • 1. Januar 1999 : Gewerbegebiet Boxdorf (AMD), Gompitz, Mobschatz, Kauscha, Langebrück, Weißig, Schönfeld, Weixdorf

Einwohnerentwicklung

Bewohner pro km² der einzelnen Ortsamtsbereiche
Bewohner pro km² der einzelnen Ortsamtsbereiche

Die Einwohnerzahl der Stadt Dresden überschritt circa 1852 die Grenze von 100.000, wodurch sie zur Großstadt wurde. Die Stadt hat gegenwärtig etwa 490.000 Einwohner. Am Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte Dresden zu den fünf bevölkerungsreichsten Städten in Deutschland. 1933 wurde mit 642.143 Einwohner der höchste Wert in der Geschichte Dresdens gezählt. Durch den Zweiten Weltkrieg verringerte sich die Stadtbevölkerung zur Zählung von 1945 auf etwa 454.000.

Zwischenzeitlich wieder auf mehr als 500.000 Einwohner angestiegen, sank die Anzahl an wohnberechtigter Bevölkerung mit Erstwohnsitz durch Abwanderung und Urbanisierung bis 1995 erneut auf etwa 469.000 Einwohner und damit nur knapp mehr als kriegsbedingt 1946. Danach wurde sie durch Eingemeindungen erhöht und steigt mittlerweile auch dauerhaft durch einen leichten Wanderungsüberschuss.

Die folgende Übersicht zeigt die Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Bis 1830 handelt es sich meist um Schätzungen, danach um Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter beziehungsweise der Stadtverwaltung selbst. Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die "Ortsanwesende Bevölkerung", ab 1925 auf die Wohnbevölkerung und seit 1966 auf die "Bevölkerung am Ort der Hauptwohnung". Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt.

Jahr Einwohner
1453 3.100
1501 4.500
1588 11.500
1603 14.793
1699 21.298
1727 46.472
1800 61.794
1815 59.217
1830 66.477
1. Dezember 1834 ¹ 73.614
3. Dezember 1849 ¹ 97.000
3. Dezember 1852 ¹ 104.199
3. Dezember 1855 ¹ 108.966
3. Dezember 1858 ¹ 117.750
3. Dezember 1861 ¹ 128.152
3. Dezember 1864 ¹ 145.728
Jahr Einwohner
3. Dezember 1867 ¹ 156.024
1. Dezember 1871 ¹ 177.089
1. Dezember 1875 ¹ 197.295
1. Dezember 1880 ¹ 220.818
1. Dezember 1885 ¹ 246.086
1. Dezember 1890 ¹ 276.522
2. Dezember 1895 ¹ 336.440
1. Dezember 1900 ¹ 396.146
1. Dezember 1905 ¹ 516.996
1. Dezember 1910 ¹ 548.308
1. Dezember 1916 ¹ 485.986
5. Dezember 1917 ¹ 470.490
8. Oktober 1919 ¹ 529.326
16. Juni 1925 ¹ 619.157
16. Juni 1933 ¹ 642.143
17. Mai 1939 ¹ 630.216
Jahr Einwohner
1. Dezember 1945 ¹ 454.249
29. Oktober 1946 ¹ 467.966
31. August 1950 ¹ 494.187
31. Dezember 1955 496.548
31. Dezember 1960 493.603
31. Dezember 1964 ¹ 503.810
1. Januar 1971 ¹ 502.432
31. Dezember 1975 509.331
31. Dezember 1981 ¹ 521.060
31. Dezember 1985 519.769
31. Dezember 1988 518.057
31. Dezember 1990 490.571
31. Dezember 1995 469.110
31. Dezember 2000 477.807
31. Dezember 2005 490.760

¹ Volkszählungsergebnis

Literatur

  • Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1880-1918
  • Statistisches Reichsamt (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1919-1941/42
  • Deutscher Städtetag (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch Deutscher Gemeinden, 1890 ff.
  • Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (Hrsg.): Statistisches Jahrbuch der Deutschen Demokratischen Republik, 1955-1989

Wikipedia

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