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Letzte Änderung für Artikel Grafschaft Nassau-Saarbrücken: 21.01.2006 19:23

Grafschaft Nassau-Saarbrücken

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Die Grafschaft Nassau-Saarbrücken war ein Territorium des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation mit der Residenz (Hauptstadt) Saarbrücken.

Geschichte

Um das Jahr 1080 wurde der Graf des Saargaus, Graf Siegbert, mit den gesamten Besitzungen des Bistums Metz an der Saar belehnt. Siegberts Sohn führte als erster Saargaugraf den Titel "Graf von Saarbrücken". Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Metzer Lehenshoheit nur noch Formsache. Durch Vererbungen wurden die Grafen auch Herren von Commercy und nannten sich "Grafen von Saarbrücken-Commercy". 1353 heiratete die Erbtochter dieses Hauses den Grafen von Nassau-Weilburg. Deren Sohn Philipp übernahm nach dem Tod seiner Mutter die Regentschaft und wurde erster "Graf von Nassau-Saarbrücken". Die Grafen führten ab 1728 den Fürstentitel. Berühmtester Saarbrücker Herrscher ist Fürst Wilhelm Heinrich, der um 1750 regierte. Er gab dem Baumeister Friedrich Joachim Stengel viele barocke Bauwerke wie z. B. die Ludwigskirche, den Ludwigsplatz , das neue Rathaus, die barocke Erneuerung des Schlosses und die Basilika St. Johann in Auftrag. Das Fürstentum wurde 1793 von französischen Revolutionstruppen besetzt. Die fürstliche Familie konnte in den unbesetzten Teil des deutschen Reiches flüchten. Nassau-Saarbrücken wurde wie später das gesamte linke Rheinufer Frankreich einverleibt. Nach den Beschlüssen des Wiener Kongresses 1815 kam es zur preußischen Rheinprovinz.

Weblinks

Wikipedia

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