Köln-Pesch
Der Stadtteil Pesch liegt im Nord-Westen der Stadt Köln. Politisch gehört er dem Stadtbezirk Chorweiler an. Pesch wurde 1975 nach Köln eingemeindet und gehörte zuvor zur Gemeinde Sinnersdorf .
Im Jahre 1312 wurde Pesch erstmals urkundlich erwähnt. Abraham Hogenberg bezeichnete anno 1609 in seinem Plan von Köln und Umgebung vier Höfe mit dem Namen "Besch". Etymologisch lässt sich der Name Pesch entweder von dem lateinischen Wort pascuum - Weide - oder von dem Wort Busch ableiten. 1657 wurden neben dem Krischhof - Kriegshof - drei weitere Gehöfte und vier Hausstellen bekundet. Gegenüber dem Kriegshof befindet sich die barocke Donatuskapelle. Sie gehört zu den ältesten Gebäuden in Pesch und ist auf ihrem Türsturz mit der Jahreszahl 1774 datiert.
Heute wohnen in Pesch ca. 8.000 Menschen. Im Stadtteil gibt es zwei Kindergärten, eine Grund- und Hauptschule sowie ein Gymnasium. Rund um Pesch befinden sich zahlreiche künstliche Seen (ehemalige Kiesgruben), die als Naherholungsgebiet dienen.
Weblinks
- Offizielle Seite der Stadt Köln über Pesch
- Gymnasium Köln-Pesch
- Bürgerverein Köln-Pesch
- Evangelisches Gemeindezentrum Köln-Pesch
- Katholisches Gemeindezentrum Köln-Pesch
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