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Letzte Änderung für Artikel Eschweiler-Ost: 21.01.2006 21:38

Eschweiler-Ost

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Eschweiler-Ost ist der östliche Stadtteil Alt-Eschweilers, heute zwischen Stadtmitte und Eschweiler-Weisweiler gelegen.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

In den Jahren 1927 bis 1930 wurde in Eschweiler-Ost aufgrund der rasch wachsenden Bevölkerung eine Bergarbeitersiedlung mit Namen "Colonie Wetterschacht " auf offenem Gelände zwischen Eschweiler (Kreis Aachen) und Weisweiler (damals Kreis Düren) errichtet. Träger waren der Eschweiler Bergwerksverein EBV und die Aachener Bergmanns-Siedlungsgesellschaft ABS. In erster Linie waren die Bergarbeiter in der Grube Reserve beschäftigt. Schon vor den 1920er Jahren waren die "Südstraße" mit der Häuserreihe Nr. 1 bis 19 und gegenüber die Straße "An Wardenslinde" mit den Nr. 2 bis 12, ebenso in östlicher Richtung an der "Dürener Straße" die Häuser Nr. 175 bis 207 gebaut worden. Diese Siedlungsgebiete bilden den alten Kern des Stadtteils Eschweiler-Ost und stehen unter Denkmalschutz .

Der Straßenname "Saarstraße" in Eschweiler-Ost erinnert an die dortigen Bergarbeiter, welche überwiegend aus dem Saarland kamen. In Volksmund heißt die Siedlung Waggeserei in Anlehnung an die "Waggese", wie in Eschweiler Mundart Saarländer und Elsässer genannt werden.

Verkehr

Eschweiler-Ost liegt entlang der B 264.

Der nächste Autobahnanschluss wird ab Frühjahr 2006 "Eschweiler-Ost" auf der A 4 sein. Zurzeit ist es "Weisweiler" auf der A 4.

Eschweiler-Ost verfügt über die vier Haltestellen "Südstraße", "Herz-Jesu-Kirche", "Wetterschacht" und "Lynenwerk" der Linien 28, 52, 94 und 96 zwischen "Eschweiler Bushof" und Weisweiler bzw. Langerwehe bzw. Inden.

Der nächste Bahnhof ist "Eschweiler-Nothberg" der Euregiobahn. Der nächste DB-Bahnhof ist "Eschweiler Hbf".

Herz Jesu

"Herz Jesu" ist der Name der katholischen Kirchengemeinde und Pfarrkirche in Eschweiler-Ost an der "Dürener Straße", von 1938 bis 39 trotz der schwierigen Zeitlage gebaut. Infolge der großen Pfarre St. Peter und Paul und der starken Bergmannssiedlungen am Ostrand der Stadt Eschweiler war dies notwendig geworden. Wegen der Errichtung des Westwalls wurden die Bauarbeiten mehrere Monate unterbrochen.

Mit dem Bau und der Einsegnung der neuen Kirche entstand in Eschweiler-Ost gleichzeitig auch der Seelsorgebezirk "Herz Jesu". Die Gemeinde bestand aus Einheimischen, gemischt mit Saarländern, Polen und Schlesiern , welche hier wegen der Kohlenbergwerke ihren Lebensunterhalt und eine neue Heimat gefunden hatten. Die Einsegnung erfolgte am 12. November 1939 . Rektor Leo Appelrath (* 1908 Köln-Klettenberg, † 1985 Eschweiler) war erster Seelsorger des neuen Seelsorgebezirks ab März 1940, von August 1952 bis August 1978 erster Pfarrer. Nach ihm ist die "Pfarrer-Appelrath-Straße" benannt. 1950 wurde eine Orgel angeschafft, 1952 der Seelsorgebezirk zur Pfarre erhoben, 1954 der Kindergarten errichtet, 1957 das Pfarrhaus gebaut, 1981 eine neue Orgel angeschafft, 1989 im Kirchenkeller Pfarrheimräume neu gestaltet.

Weblinks

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Wikipedia

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