Kurhauskolonnaden
Die Kurhauskolonnaden in Wiesbaden sind mit 129 m Länge die längste Säulenhalle in Europa. Sie wurden 1825 von H. J. Zengerle als Alte Kollonade errichtet. 1937 wurde sie zur Brunnenkolonnade umgestaltet. Heute heißt sie nach erneutem Umbau Kurhauskolonnade.
Das Gebäude gehört zu einem Gebäudekomplex, der hufeisenförmig den zentralen Platz des Kurviertels von Wiesbaden umschließt. Um das Bowling Green, einen rechteckigen Platz mit zwei ausladenden Brunnen - offiziell Kurhausplatz genannt - gruppieren sich an dessen Kopf das 1905 bis 1907 erbaute Wiesbadener Kurhaus sowie an seinen Längsseiten die sich gleichenden Kurhaus- und Theaterkolonnaden. Letztere bilden Teil und Haupteingang des Hessischen Staatstheaters.
Die Kurhauskolonaden beherbergen heute das Kleine Spiel (Automatenspiel) der Spielbank Wiesbaden, deren Großes Spiel im Kurhaus untergebracht ist.
Wikilinks
- Liste der Sehenswürdigkeiten von Wiesbaden
- Kurhaus Wiesbaden
- Kurpark Wiesbaden
- Spielbank Wiesbaden
- Hessisches Staatstheater
- Bowling Green
Weblinks
Kategorie : Wiesbaden
Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Kurhauskolonnaden aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Kurhauskolonnaden verfügbar.