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Letzte Änderung für Artikel HafenCity: 30.01.2006 14:08

HafenCity

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Planungsmodell der HafenCity
Planungsmodell der HafenCity
Baustellen am Grasbrookhafen
Baustellen am Grasbrookhafen
Neubauten am Sandtorkai in der Hafencity
Neubauten am Sandtorkai in der Hafencity
Straße Großer Grasbrook mit SAP-Haus (rechts)
Straße Großer Grasbrook mit SAP-Haus (rechts)

HafenCity ist der Name eines geplanten Stadtviertels in Hamburg am Nordrand des Hamburger Hafens, im Bereich der Stadtteile Hamburg-Altstadt und Hamburg-Klostertor. Das 155 Hektar große Gelände (mit 60 Hektar Nettobauland) soll neben Büroflächen, die zu einem Teil schon fertig gestellt sind, auch Wohnraum für 12.000 Einwohner bieten und ist damit das größte laufende Vorhaben zur Stadtentwicklung Hamburgs.

Inhaltsverzeichnis

Planung

Die Planungen für die Wohnbereiche sind erst für die westlichen Bereiche am Dalmannkai ( Sandtorhafen ) und Kaiserkai (Grasbrook) konkretisiert, wo der Bau auch schon begonnen hat. Je weiter östlich man kommt, desto vager sind die Planungen, auch weil hier für die mögliche Olympiabewerbung 2016 Sportstätten und das olympische Dorf entstehen sollen.

Des Weiteren ist geplant, dass die Bauakademie Hamburg hier als HafenCity Universität Hamburg ansässig wird. Ferner soll auf dem heutigen Kaispeicher A eine neue Musikhalle, die sogenannte Elbphilharmonie entstehen, die das bestehende Angebot der Hamburgischen Staatsoper und der Laiszhalle ergänzen wird. Die Fertigstellung der HafenCity ist frühestens für das Jahr 2020 geplant. Der Masterplan für das ehrgeizige Vorhaben wurde 1997 vom damaligen Bürgermeister Henning Voscherau vorgestellt.

Die Planung umfasst ein Areal entlang der Norderelbe einerseits und dem Zug Oberhafen / Zollkanal andererseits und erstreckt sich von den Elbbrücken bis zur Kehrwiederspitze. Es schließt die alte Speicherstadt, die unter Denkmalschutz steht, mit ein.

Zusätzlich zur bestehenden Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr mit einer Buslinie ist der Bau einer neuen U-Bahn Linie (U4) geplant, die an der Haltestelle Jungfernstieg auf die Strecke der Linie U2 einfädeln wird und zusammen mit dieser den östlichen Zweig der U3 zwischen Berliner Tor und Billstedt /Mümmelmannsberg übernehmen soll.

Geschichte

Das Gelände, bis zur Errichtung der Speicherstadt 1885 noch Wohnquartier für 20.000 Menschen, wird als Folge der Containerisierung des Außenhandels seit etlichen Jahren nicht mehr von Hafenbetrieben genutzt. Wirtschaftliche Aspekte sind neben den Erlösen aus dem stadteigenen Gelände (mittelbar über HHLA ) vor allem die Schaffung von Flächen zur gewerblichen Nutzung.

Ãœberflutungsgefahr

Das Gebiet hat eine Höhe von 4,4 bis 7,2 Metern über Normalnull , damit besteht die latente Gefahr der Überflutung durch Sturmfluten. Es sind daher an den einzelnen Bauten Flutschutzmaßnahmen vorzusehen und in einem Warftenkonzept Aufschüttungen bis 7,5 Meter durchzuführen.

HafenCity InfoCenter

Im alten Kesselhaus der Speicherstadt, Am Sandtorkai 30, wurde ein Ausstellungs- und Dokumentations-Center zur HafenCity eingerichtet.

Ein Modell im Maßstab 1:500 informiert interaktiv über den jeweils aktuellen Planungsstand. An sogenannten Wissensstationen erhält der Besucher audio-visuelle Informationen über die HafenCity, aber auch über andere Themen, wie die Geschichte großer Hafenstädte oder Hochwasserschutz. Außerdem sind Modelle und Fotos berühmter Schiffe ausgestellt.

Im angrenzenden Schornsteinsockel, dem Leuchtturm, findet eine Multimedia-Show zum Thema Leben am Wasser statt.

Der Eintritt ist frei.

Weblinks

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel HafenCity aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels HafenCity verfügbar.

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