Das Waltenberger Haus ist eine Alpenvereinshütte der Sektion Allgäu-Immenstadt des Deutschen Alpenvereins

Lage

Die Hütte liegt in den Allgäuer Alpen in der Nähe von Oberstdorf, unterhalb der Mädelegabel am Heilbronner Weg . Die direkten Nachbarn sind die Rappenseehütte (2.091 m, circa 5 Std.) und die Kemptner Hütte (1.846 m, circa 4 Std.)

Geschichte

Im Sommer 1875 wurde von der DOeAV Sektion Allgäu-Immenstadt in den Allgäuer Alpen unterhalb der Mädelegabel der Grundstein für eine Schutzhütte gelegt. Nur sechs Wochen später war der Bau abgeschlossen. Am 5. September 1875 fand dann bei herrlichem Wetter die Eröffnung statt. Zu Ehren des Sektions-Mitbegründers und damaligen Vorstands Anton Waltenberger wurde sie nach ihm benannt. Wegen des schlechten Standortes mußte allerdings neun Jahre später in der Nähe ein neues Waltenberger Haus errichtet werden, in dem seit 1978 Gerhard „Mandi” Böllmann als Hüttenwirt agiert. Das Waltenberger Haus ist eine von wenigen Hütten, die heute noch über keine Materialseilbahn verfügen und daher mit dem Hubschrauber versorgt werden müssen.

Weblinks

• Waltenberger-Haus und dessen Namensgeber