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Letzte Änderung für Artikel Kulmbacher Brauerei AG: 17.02.2006 10:09

Kulmbacher Brauerei AG

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Die Kulmbacher Brauerei AG wurde 1846 als Reichelbräu durch Johann W. Reichel, Johann K. Scheiding und Johann M. Hübner gegründet. Die Umwandlung in eine Aktiengesellschaft erfolgte bereits 1895. Ihr Sitz ist in Kulmbach.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Die Erfolgsgeschichte der Brauerei begann mit dem Export des Kulmbacher Bieres nach Mittel-, Ost- und Norddeutschland.

Seit 1980 machte die Kulmbacher Brauerei AG durch stetige Unternehmenserweiterungen auf sich aufmerksam. So wurden in den Jahren 1980 und 1984 mit der Firma Sandlerbräu und der Mönchshofs-Bräu GmbH zwei weitere Biersorten mit im Sortiment aufgenommen.

Im Jahre 1986 wurden durch die Schörghuber Unternehmensgruppe 49,9 % des Aktienkapitals übernommen. 1987 wurde das erste selbsthergestellte Kapuzinerweißbier der Kulmbacher Brauerei AG abgefüllt. Die Unternehmenserweiterungen wurden auch in den 90er Jahren mit den Übernahmen der Sternquell Brauerei, Plauen, der Braustolz Brauerei, Chemnitz, Eku , sowie einer Mehrheitsbeteiligung an den Bad Brambacher Mineralquellen konsequent fortgesetzt. Seit 1996 sind EKU, Reichel, Sandler und Mönchshof unter dem Dach der Kulmbacher Brauerei AG vereinigt. Im Jahre 2002 überstieg, nach Inbetriebnahme einer neuen Bügelschlussanlage und einer neuen Filteranlage, der Getränkeausstoß erstmals drei Millionen Hektoliter.

Seit 2003 wurden mit der Privatbrauerei Scherdel, Hof, und dem Erwerb der Aktienmehrheit (90,7%) der Würzburger Hofbräu AG vorerst die letzten zwei Unternehmen in die Kulmbacher Gruppe integriert.

Unternehmensdaten

(Stand 30. Juni 2005)

Daten und Fakten

Mitarbeiter: 1074
Absatz: 1,73 Mio. hl
Umsatz: 114,6 Mio. €

Aktienstammdaten

Börsenauftritt: München, Frankfurt
Aktienzahl: 3.360.000 Stück
Gattung: Nennwertlos

Aktionärsstruktur

Brau Holding International AG (München): 62,66%
Ireks GmbH (Kulmbach): 26%
Streubesitz: 11,4%

Sonstiges

  • Die Kulmbacher Brauerei AG ist bundesweit die einzige Brauerei, die in ihrem Firmenzeichen das Stadtwappen führen darf. Dies wurde im Jahre 1926 durch den Kulmbacher Stadtrat genehmigt. Sechs Jahre später erschien das erste Kulmbacher Edelherb auf dem deutschen Markt und es hat sich dort bis heute gehalten.
  • Das bayerische Brauereimuseum im Kulmbacher Mönchshof verbindet auf 3000 m² Bierkultur und Biergenuss. Aus dem seit 1994 eröffneten Spezialmuseum ist mittlerweile eine Art Bierkulturzentrum geworden, das die Bedeutung des Malzgebräus für Bayern, Franken und gerade Oberfranken hervorragend präsentiert.

Weblinks

Wikipedia

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