Gräfenbergbahn
Gräfenbergbahn heißt die Eisenbahnstrecke von Nürnberg-Nordost über Heroldsberg, Kalchreuth und Eschenau nach Gräfenberg (R21). Dabei quert sie den Sebalder Reichswald. Die Gräfenbergbahn wird vom Zugleiter in Heroldsberg bedient. Die Gräfenbergbahn gilt als gelungenes Referenzprojekt für eine Revitalisierung von Bahnstrecken.
Geschichte
Der Baubeginn erfolgte im Jahre 1904 . In den letzten Jahrzehnten wurde der Verkehr stark reduziert. So verkehrten im Jahr 1983 auf der Gräfenbergbahn nur noch fünf Züge pro Tag und Richtung. Der Wochenendverkehr wurde eingestellt.
Mit der Fertigstellung der U-Bahnstation Nürnberg-Nordostbahnhof wurde beschlossen, die Strecke zu restaurieren. Im Jahre 1998 wurde die Bahnstrecke modernisiert und knapp zwei Jahre später mit einem attraktiven Taktverkehr eingeweiht. Im Sommer 2001 wurde der Zugbetrieb komplett auf neue Triebwagen ( Baureihe 642 ) umgestellt und 2003 ein Stundentakt am Wochenende eingeführt. Die gesamte eingleisige Strecke wird in ca. 40 Minuten gefahren; in Eschenau begegnen sich die Züge.
Durch den Neubau eines weiteren Bahnhofs bei einem Werksgelände in Heroldsberg ("Heroldsberg Nord") wird die Bahn seit August 2002 vermehrt auch von Pendlern aus Richtung Nürnberg genutzt.
Streckenbeschreibung
Der historische Bahnhof in Kalchreuth steht unter Denkmalschutz und wird seit ca. 2002 restauriert.
Bis 1961 trafen sich die Strecken der Sekundärbahn Erlangen-Gräfenberg und der Gräfenbergbahn in Eschenau.
Weblinks
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