Kloster Pillenreuth
Das Kloster Pillenreuth ist ein ehemaliges Kloster der Augustinerchorfrauen in der Diözese Eichstätt; heute ist Pillenreuth nach Nürnberg eingemeindet (Stadtbezirk 7 - Außenstadt Süd).
Geschichte
Das Mariä Schiedung (zuletzt Maria Himmelfahrt) geweihte Kloster wurde 1345 durch Konrad Groß gegründet; Konrad Groß war damals kaiserlicher Schultheiß in Nürnberg. 1552 wurde das Kloster zerstört und nicht wieder aufgebaut. Die letzte lebende Nonne übergab 1596 den Besitz der Stadt Nürnberg, die ihn im Ganzen veräußerte. Später wurde der Besitz aufgeteilt und weiterverkauft. Seit 1808/18 gehörte die Ansiedlung zu Worzeldorf und mit dieser Gemeinde kam es am 1. Juli 1972 an Nürnberg.
Heute sind nur noch Reste vorhanden.
Siehe auch: Eingemeindungen in die Stadt Nürnberg
Literatur
- Günther P. Fehring und Anton Ress (†): Die Stadt Nürnberg. Kurzinventar, 2. Aufl. bearb. von Wilhelm Schwemmer, München: Dt. Kunstverl. 1977 [unver. Nachdruck 1982] (= Bayerische Kunstdenkmale; 10), S.396f.
- Schieber, Martin: Die Geschichte des Klosters Pillenreuth, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte der Stadt Nürnberg Bd. 80. 1993, S. 1ff.; online: http://mdz1.bib-bvb.de/cocoon/mvgn/Blatt_bsb00000994,00010.html
Weblink
Kategorie : Kloster in Nürnberg
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