Obere Jagstbahn
Die Obere Jagstbahn ist die Bahnstrecke von Goldshöfe nach Crailsheim. Sie ist Bestandteil der Fernverbindung von Stuttgart nach Nürnberg, ist eingleisig ausgebaut und elektrifiziert. Die Strecke folgt dem Verlauf der oberen Jagst und erhielt daher ihren Namen.
Geschichte
1863 wurde die Bahnstrecke von Aalen nach Nördlingen eröffnet. Da damals schon der Bau der Strecke nach Crailsheim in der Planung war, wurde in Goldshöfe ein sogenannter Trennungsbahnhof gebaut. Die beiden Strecken teilen sich dabei noch vor dem Empfangsgebäude, welches zwischen den beiden Strecken liegt. Die Strecke nach Crailsheim wurde dann 1866 eröffnet und 1985 elektrifiziert.
Betrieb
Auf dieser Strecke verkehren InterCity -Züge der IC-Linie Karlsruhe–Stuttgart–Nürnberg–Dresden und Güterzüge der Relation Stuttgart–Nürnberg. RegionalExpress -Züge der Relation Ulm–Crailsheim verkehren im Stundentakt von Ulm bis Ellwangen, wobei jeder zweite Zug bis Crailsheim verlängert ist.
Bahnhöfe und Haltepunkte
Name | km | Anschließende Strecken |
---|---|---|
Goldshöfe | 0,0 |
|
Schwabsberg | 3,7 | |
Schrezheim | 7,2 | |
Ellwangen | 9,1 | |
Schweighausen (aufgelassen) | ||
Jagstzell | 17,8 | |
Stimpfach (aufgelassen) | ||
Steinbach (aufgelassen) | ||
Jagstheim (aufgelassen) | 25,2 | |
Crailsheim | 30,5 |
|
Fortsetzung der Kilometrierung siehe Hohenlohebahn.
Kategorien : Bahnstrecke | Verkehr (Baden-Württemberg)
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