fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Ludwigsburg: 19.02.2006 00:00

Ludwigsburg

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen Karte
Wappen von Ludwigsburg Deutschlandkarte, Position von Ludwigsburg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Stuttgart
Regionalverband : Stuttgart
Landkreis : Ludwigsburg
Gemeindeart : Große Kreisstadt
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 54' N, 09° 12' O
48° 54' N, 09° 12' O
Höhe : 288 m ü. NN
Fläche : 43,33 km²
Einwohner : 87.572 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 2.021 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 20,5 %
Postleitzahl : 71601-71642 (alt: 7140)
Vorwahl : 07141
Kfz-Kennzeichen : LB
Gemeindeschlüssel : 08 1 18 048
Adresse der
Stadtverwaltung:
Wilhelmstraße 11
71638 Ludwigsburg
Offizielle Website: www.ludwigsburg.de
E-Mail-Adresse: rathaus@stadt.ludwigsburg.de
Politik
Oberbürgermeister : Werner Spec

Ludwigsburg ist eine Stadt in der Mitte Baden-Württembergs, etwa 12 km nördlich der Stuttgarter Innenstadt . Sie ist die Kreisstadt und mit über 87.000 Einwohnern auch die größte Stadt des Landkreises Ludwigsburg, zugleich ist sie nach Esslingen am Neckar die zweitgrößte Mittelstadt Baden-Württembergs. Zusammen mit Kornwestheim bildet Ludwigsburg ein Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden.

Die Einwohnerzahl Ludwigsburgs überschritt um das Jahr 1901 die 20.000er-Grenze. 1935 wurde Ludwigsburg Stadtkreis , gehörte aber weiterhin zum Oberamt bzw. Landkreis Ludwigsburg. 1945 wurde Ludwigsburg "unmittelbare Kreisstadt". Mit Inkrafttreten der baden-württembergischen Gemeindeordnung am 1. April 1956 wurde Ludwigsburg zur Großen Kreisstadt erklärt.

Inhaltsverzeichnis

Geografie

Ludwigsburg liegt am so genannten "Langen Feld" auf einer Hochfläche des Neckarbeckens, zwischen dem Neckartal und dem Hohenasperg. Durch das innere Stadtgebiet fließt der Tälesbach, der ca. 3 km nordöstlich in den Neckar mündet. Die inzwischen eingemeindeten Stadtteile Neckarweihingen, Hoheneck und Poppenweiler liegen direkt am Neckar. Der höchste Punkt des Stadtgebietes befindet sich auf dem Lemberg; seine Höhe beträgt 365,1 m über Normalnull , der tiefste Punkt liegt am Neckar und ist 196 m hoch gelegen.

Nachbargemeinden

Folgende Städte und Gemeinden grenzen an die Stadt Ludwigsburg. Sie werden im Uhrzeigersinn beginnend im Nordosten genannt und gehören alle zum Landkreis Ludwigsburg:
Marbach am Neckar, Erdmannhausen, Affalterbach, Remseck am Neckar, Kornwestheim, Möglingen, Asperg, Tamm, Freiberg am Neckar und Benningen am Neckar.

Stadtgliederung

Das Stadtgebiet Ludwigsburgs besteht aus der Kernstadt und 7 Stadtteilen. Die Kernstadt wird in die Stadtbezirke Mitte (01), West (02), Nord (03), Ost (04) und Süd (05) unterteilt. Die Stadtteile sind: Pflugfelden (06), Eglosheim (07), Hoheneck (08), Oßweil (09), Grünbühl (10), Neckarweihingen (11) und Poppenweiler (12).

Daneben unterscheidet man gelegentlich noch weitere Wohnplätze oder Wohngebiete, deren Namen sich im Laufe der Zeit eingebürgert haben. Die Grenzen sind hier jedoch meist nicht genau festgelegt. Hierzu gehören zum Beispiel der Kugelberg, der Markenhof, Monrepos, Mäurach, das Osterholz und Schlößlesfeld.

Raumplanung

Ludwigsburg bildet mit der südlichen Nachbarstadt Kornwestheim ein Mittelzentrum in der Region Stuttgart, deren Oberzentrum die Stadt Stuttgart ist. Zum Mittelbereich Ludwigsburg/Kornwestheim gehören noch die Städte und Gemeinden im Süden und Osten des Landkreises, im Einzelnen: Affalterbach, Asperg, Benningen am Neckar, Erdmannhausen, Freiberg am Neckar, Großbottwar, Hemmingen, Marbach am Neckar, Markgröningen, Möglingen, Murr, Oberstenfeld, Pleidelsheim, Remseck am Neckar, Schwieberdingen und Steinheim an der Murr.

Geschichte

Residenzschloss Ludwigsburg
Residenzschloss Ludwigsburg

Das Mittlere Neckarland, in dem Ludwigsburg liegt, war schon in der Steinzeit und in der Bronzezeit besiedelt. Zahlreiche Funde aus dem Stadtgebiet und der näheren Umgebung sind aus der keltischen Siedlungszeit erhalten geblieben.

Gegen Ende des 1. Jahrhunderts unserer Zeitrechnung besetzten die Römer die Region. Sie verlegten um 150 den Limes weiter östlich und beherrschten die Region bis die Alemannen 260 das Neckarland besetzten. Auch die alemannische Besiedlung ist durch Grabfunde auf dem heutigen Stadtgebiet nachgewiesen.

Ludwigsburg entstand zu Anfang des 18. Jahrhunderts ( 1718 - 1723 ) durch den Bau des größten unzerstörten Barockschlosses Deutschlands unter Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg. Ursprünglich plante Eberhard Ludwig nur ein Lustschloss, mit dessen Bau 1704 begonnen wurde. Das Beispiel anderer Fürsten weckte in ihm jedoch den Wunsch, seine absolutistische Macht durch die Gründung einer Stadt herauszustellen. Die barocken Bauten wurden durch das Jagd- und Lustschloss Favorite ( 1713 - 1728 ) und das Seeschloss Monrepos ( 1764 - 1768 ) ergänzt.

Ab 1709 entstand beim Schloss eine Siedlung, welche am 3. April 1718 die Stadtrechte erhielt. Im gleichen Jahr wurde Ludwigsburg Sitz eines Oberamtes , aus dem 1938 der Landkreis Ludwigsburg hervorging.

Residenzschloss Ludwigsburg, Innenhof
Residenzschloss Ludwigsburg, Innenhof
Jagd- und Lustschloss Favorite
Jagd- und Lustschloss Favorite
Schloss Monrepos
Schloss Monrepos

In den Jahren zwischen 1730 und 1800 wechselte die königliche Residenz mehrmals zwischen Stuttgart und Ludwigsburg hin und her. 1800 wurde Württemberg von Frankreich unter Napoléon Bonaparte besetzt und zum Bündnis mit Frankreich gezwungen. 1806 nahm Kurfürst Friedrich die von Napoléon verliehene Würde des Königs von Württemberg an. 1812 wurde in Ludwigsburg das württembergische Heer für Napoléons Russlandfeldzug aufgestellt. Die Mehrzahl der Soldaten überlebte ihn nicht.

1921 wurde Ludwigsburg größte Garnison in Südwestdeutschland. 1926 wurde im Zuge des Baus der Nord-Süd-Leitung das noch heute existente große Umspannwerk in Ludwigsburg-Hoheneck gebaut, welches auch heute noch ein zentraler Knotenpunkt im Stromnetz Baden-Württembergs darstellt.

Im Zweiten Weltkrieg erlitt die Stadt - im Vergleich zu anderen deutschen Städten - mäßige Zerstörungen. Die Bevölkerung hatte 1.500 Tote zu beklagen.

Nach dem Krieg unterhielten die Amerikaner etwa 45 Jahre lang am Rande der Stadt die große Garnison Pattonville mit einer US Army Highschool. 1956 wurde die Tradition als deutsche Garnisonsstadt durch die Bundeswehr wieder aufgenommen.

1966 wurde die Pädagogische Hochschule und die Staatliche Sportschule Ludwigsburg eingeweiht. 1974 entstand die schlimmste Bausünde Ludwigsburgs, das Marstall-Center, das seitdem als Hochhaus-Klotz über der barocken Altstadt thront.

2004 feierte das Residenzschloss Ludwigsburg seinen 300. Geburtstag mit der Eröffnung der Barockgalerie und des Keramikmuseums im Residenzschloss.

Christliche Konfessionen

Katholische Pfarrkirche am Marktplatz. Ursprünglich Kirche der Reformierten Gemeinde. Im Vordergrund Marktbrunnen mit Statue des Stadtgründers Eberhard Ludwig.
Katholische Pfarrkirche am Marktplatz. Ursprünglich Kirche der Reformierten Gemeinde. Im Vordergrund Marktbrunnen mit Statue des Stadtgründers Eberhard Ludwig.
Evangelische Stadtkirche am dem Marktplatz. Evangelische und katholische Kirche stehen einander gegenüber.
Evangelische Stadtkirche am dem Marktplatz. Evangelische und katholische Kirche stehen einander gegenüber.

Das Gebiet der heutigen Stadt Ludwigsburg gehörte ursprünglich überwiegend zum Bistum Konstanz (Archidiakonat vor dem Wald), Eglosheim jedoch zum Bistum Speyer (Archidiakonat zur Hl. Dreifaltigkeit). Wie in ganz Württemberg wurde auch im Raum Ludwigsburg ab 1534 die Reformation eingeführt, infolgedessen das Gebiet über viele Jahrhunderte überwiegend protestantisch war. Die ersten evangelischen Bewohner der Stadt Ludwigsburg waren zunächst den Kirchengemeinden Oßweil und Eglosheim zugeordnet. 1711 wurde Ludwigsburg eine eigene Pfarrei und 1718 wurde sie anstelle von Markgröningen Sitz des Superintendenten (Dekans). Doch erst 1726 , nach Fertigstellung der evangelischen Stadtkirche, hatte die junge Gemeinde auch ein eigenes Gotteshaus. Auch den zugewanderten reformierten Gemeindegliedern wurde zunächst von Herzog Eberhard Ludwig eine eigene Kirche versprochen und als solche auch mit dem Bau gegenüber der evangelischen Stadtkirche begonnen. Nach der Fertigstellung 1781 wurde diese jedoch als lutherische Garnisonskirche eingeweiht. 1823 wurden die reformierten Gemeindeglieder in die (lutherische) Landeskirche Württembergs eingegliedert. 1903 wurde die neue Garnisonskirche (die heutige Friedenskirche) erbaut. Die bisherige Garnisonskirche wurde 1906 katholische Pfarrkirche "Zur heiligsten Dreieinigkeit".

Im 20. Jahrhundert entstanden aufgrund starken Anwachsens der protestantischen Gemeinde 5 weitere Kirchengemeinden bzw. Kirchen und zwar die Auferstehungskirche ( 1934 ), die Erlöserkirche ( 1936 ), die Martinskirche ( 1954 ), die Paul-Gerhardt-Kirche ( 1958 ) und die Kreuzkirche ( 1964 ). Heute bilden alle 7 Kirchengemeinden zusammen mit der Kirchengemeinde Pflugfelden die Gesamtkirchengemeinde Ludwigsburg. Weitere Kirchengemeinden im Stadtgebiet Ludwigsburg sind Eglosheim, Hoheneck, Neckarweihingen, Oßweil und Poppenweiler. Sie alle gehören zum Dekanat Ludwigsburg innerhalb der Evangelischen Landeskirche in Württemberg . Ludwigsburg war zwischen 1823 und 1956 sowie zwischen 1992 und 2003 auch Sitz einer Prälatur .

Schon seit der Stadtgründung gab es in Ludwigsburg auch Katholiken . Es waren vor allem italienische Künstler und Bauarbeiter am Schloss. Ab 1725 konnten sie in Privathäusern ihre Gottesdienste feiern. Der katholische württembergische Herzog Alexander ließ 1733 die Schlosskapelle in ein katholisches Gotteshaus umwandeln. Doch waren beide Konfessionen erst ab 1806 gleichberechtigt. 1807 entstand eine katholische Garnisonsgemeinde. Ab 1810 konnten die Katholiken in der Garnisonskirche, die seitdem simultan genutzt wurde, ihre Gottesdienste halten. Nach dem Neubau der Garnisonskirche 1903 (der heutigen Friedenskirche) wurde die bisherige Garnisonskirche vollständig den Katholiken überlassen. Diese richteten dort die heutige Stadtpfarrkirche "Zur heiligsten Dreieinigkeit" ein. Ludwigsburg wurde später Sitz eines Dekanats innerhalb des Bistums Rottenburg-Stuttgart. Die Pfarrei "Zur heiligsten Dreieinigkeit", Innenstadt bildet heute mit der 1969 gegründeten Pfarrei St. Elisabeth, Grünbühl (Kirche von 1965 ), der 1973 gegründeten Pfarrei Auferstehung Christi, Neckarweihingen und der 1974 gegründeten Pfarrei St. Paulus Ludwigsburg eine Seelsorgeeinheit. Die zweite Seelsorgeeinheit im Ludwigsburger Stadtgebiet umfasst die 1960 gegründete Pfarrei St. Johann Baptist, Weststadt (Kirche von 1959 )und die 1962 gegründete Pfarrei St. Thomas Morus, Eglosheim (Kirche von 1955 ). Alle sechs Gemeinden bilden die Katholische Gesamtkirchengemeinde Ludwigsburg. Neben den beiden großen Kirchen gibt es in Ludwigsburg auch Freikirchen , darunter zwei Evangelisch-methodistische Kirchen (Christuskirche und Erlöserkirche), zwei Evangelisch-Freikirchliche Gemeinden (Baptisten), eine Freie Evangelische Gemeinde (FeG), eine Evangelische Täufergemeinde , eine Gemeinde der Volksmission entschiedener Christen, eine Gemeinde der Siebenten-Tags-Adventisten und das Biblische Glaubenszentrum e.V.. Ferner haben der landeskirchliche altpietistische Gemeinschaftsverband und der Süddeutsche Gemeinschaftsverband Gemeinden in Ludwigsburg.

Auch die Neuapostolische Kirche ist mit einer Kirche in Ludwigsburg vertreten.

Auf dem 1761 angelegten "Alten Friedhof" in Ludwigsburg befindet sich die Grablege von König Wilhelm II. von Württemberg.

Einwohnerentwicklung

Einwohnerzahlen nach dem jeweiligen Gebietsstand. Die Zahlen sind Schätzungen, Volkszählungsergebnisse (¹) oder amtliche Fortschreibungen der jeweiligen Statistischen Ämter (nur Hauptwohnsitze). Bild:Population Statistics Ludwigsburg (Württemberg).png

Jahr Einwohnerzahlen
1718 ca. 600
1726 2.442
1774 11.607
1803 5.248
1843 10.726
1. Dezember 1871 11.785
1. Dezember 1880 ¹ 16.100
1. Dezember 1890 ¹ 17.418
1. Dezember 1900 ¹ 19.436
1. Dezember 1910 ¹ 24.926
16. Juni 1925 ¹ 30.023
16. Juni 1933 ¹ 34.135
Jahr Einwohnerzahlen
17. Mai 1939 ¹ 43.505
Dezember 1945 39.638
13. September 1950 ¹ 58.651
6. Juni 1961 ¹ 73.512
27. Mai 1970 ¹ 78.019
31. Dezember 1975 83.622
31. Dezember 1980 81.589
27. Mai 1987 ¹ 78.884
31. Dezember 1990 82.343
31. Dezember 1995 86.810
31. Dezember 2000 86.897
30. September 2004 87.646

¹ Volkszählungsergebnis

Eingemeindungen

Folgende Gemeinden bzw. Siedlungen wurden in Ludwigsburg eingegliedert:

  • 1901 : Eglosheim
  • 1903 : Pflugfelden
  • 1922 : Oßweil
  • 1926 : Hoheneck
  • 1956 : Siedlung Grünbühl (von Kornwestheim)
  • 1. Januar 1974 : Neckarweihingen
  • 1. Januar 1975 : Poppenweiler

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat der Stadt Ludwigsburg hat seit der letzten Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 insgesamt 40 Mitglieder, die den Titel "Stadträtin/Stadtrat" führen. Sie gehören folgenden Parteien an:

CDU FWV SPD GRÜNE FDP Liste unabhängiger Bürgerinnen und Bürger REP Gesamt
2004 13 8 8 6 2 2 1 40

Bürgermeister

An der Spitze der Stadt stand im 18. Jahrhundert ein rechtskundiger Bürgermeister , dem 2 weitere zur Seite standen. Ferner gab es einen Stadtschreiber. Eine einheitliche Vertretung der Bürgerschaft gab es erst ab 1819 . In jener Zeit trug das Stadtoberhaupt die Amtsbezeichnung Stadtschultheiß, von denen die meisten den Ehrentitel Oberbürgermeister verliehen bekamen. Dieser wurde vom Gemeinderat und vom Bürgerausschuss gewählt. Heute ist wie bei allen Großen Kreisstädten in Baden-Württemberg Oberbürgermeister die generelle amtliche Bezeichnung des Stadtoberhaupts. Dieses wird von den Wahlberechtigten auf 8 Jahre direkt gewählt. Der Oberbürgermeister ist Vorsitzender des Gemeinderats . Seine allgemeinen Stellvertreter sind der 1. Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Erster Bürgermeister und der weitere Beigeordnete mit der Amtsbezeichnung Bürgermeister.

Die Stadtoberhäupter seit 1720 :

  • 1720 - 1739 : Johann Wilhelm Wildt
  • 1741 - 1755 : Jacob Friedrich Kornbeck
  • 1755 - 1785 : Georg Thomas Schönleber
  • 1786 - 1792 : Johannes Bunz
  • 1792 - 1796 : Johann Georg Kerner
  • 1796 - 1805 : Christian Friedrich Baz
  • 1805 - 1817 : Johannes Bunz
  • 1819 - 1840 : Gottfried Heinrich Preyß
  • 1840 - 1864 : Dr. jur. Karl Friedrich Bunz
  • 1864 - 1897 : Heinrich von Abel
  • 1897 - 1926 : Dr. jur. Gustav Hartenstein
  • 1927 - 1930 : Dr. jur. Erich Schmid
  • 1931 - 1945 : Dr. jur. Karl Frank
  • 1946 - 1954 : Dr. Elmar Doch
  • 1954 - 1960 : Dr. rer. pol. Robert Frank
  • 1960 - 1968 : Dr. jur. Anton Saur
  • 1968 - 1984 : Dr. jur. Otfried Ulshöfer
  • 1984 - 1995 : Hans Jochen Henke
  • 1995 - 2003 : Dr. jur. Christof Eichert
  • 2003 -heute: Werner Spec

Wappen und Flagge

Das Wappen der Stadt Ludwigsburg zeigt in Blau an schrägem roten Fahnenstock mit goldener Spitze die goldene Reichssturmfahne, darin ein rot bewehrter und rot bezungter schwarzer Adler.

Das Wappen wurde der jungen Stadt von Herzog Eberhard Ludwig von Württemberg kurz nach Verleihung der Stadtrechte am 3. September 1718 verliehen. Für die Wahl des Motivs können mehrere Gründe eine Rolle gespielt haben. Die nahegelegene Stadt Markgröningen war im Mittelalter ein Reichslehen, dessen Besitz mit dem Amt des Reichsbannerträgers verknüpft und seit 1336 erblich dem Haus Württemberg verliehen war. Zum Ausdruck dieser Amtswürde wurde die Reichssturmfahne 1495 Bestandteil des herzoglichen-württembergischen Wappens. Wenige Jahre vor der Gründung Ludwigsburgs hatte Württemberg zudem diese (mittlerweile eher symbolische) Würde gegen Ansprüche der Herzöge von Braunschweig-Lüneburg verteidigt. Das Stadtwappen spielt damit auf seine Entstehung als herzogliche Gründung an (vergleiche Freudenstadt, das als ebenfalls herzogliche Gründung die Barben aus dem Herzogswappen erhielt) und bekräftigte gleichermaßen Württembergs Anspruch auf das Amt des Reichsbannerträgers. Des Weiteren wurde Ludwigsburg im Zuge der Stadtgründung Sitz des bisherigen Amts Markgröningen, womit ein weiterer Bezug zur Reichssturmfahne gegeben war. (Das Amt Markgröningen wurde jedoch kurz darauf später in vermindertem Umfang wiederhergestellt.)

Die Stadtflagge ist schwarz-gelb und wird seit ca. 1750 geführt.

Städtepartnerschaften

Ludwigsburg unterhält Städtepartnerschaften mit folgenden Städten:

  • France - Montbéliard ( Frankreich ) seit 1950
  • - Caerphilly ( Vereinigtes Königreich ) seit 1960
  • Ukraine - Jevpatorija ( Ukraine ) seit 1990
  • - Saint Charles , Missouri ( USA ) seit 1995

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Ludwigsburg ist über die Anschlussstellen Ludwigsburg-Nord und Ludwigsburg-Süd der Bundesautobahn 81 Stuttgart-Heilbronn zu erreichen. Ferner führt die Bundesstraße 27 Stuttgart-Heilbronn teilweise sechsspurig durch das Stadtgebiet (ca. 70.000 Fahrzeuge pro Tag). Der Bahnhof Ludwigsburg liegt an der Bahnstrecke Stuttgart-Heilbronn bzw. Stuttgart-Mühlacker-Pforzheim. Hier halten die Linien S4 und S5 der S-Bahn Stuttgart. Ein weiterer S-Bahn-Haltepunkt ist „Favoritepark“ der Linie S4 nach Marbach am Neckar. Den öffentlichen Personennahverkehr ( ÖPNV ) bedienen darüber hinaus mehrere Buslinien. Alle Linien sind zu einheitlichen Preisen innerhalb des Verkehrs- und Tarifverbunds Stuttgart (VVS) zu benutzen.

Zwischen 1910 und 1923 verkehrten in der Stadt die Obusse der Ludwigsburger Oberleitungs-Bahn.

Standard Motorrad aus Ludwigsburg
Standard Motorrad aus Ludwigsburg

Ansässige Unternehmen

Historische Unternehmen

  • Standard-Fahrzeugfabrik GmbH , Hindenburgstr.40, Motorradwerk von 1925-1953
  • E.F. Walcker & Cie., Orgelbau, gegründet 1821

Medien

In Ludwigsburg erscheint als Tageszeitung die „Ludwigsburger Kreiszeitung“.

Ludwigsburg ist mittlerweile zu einem zentralen Medienstandort in der Region geworden. Die Stadt ist Sitz der Filmakademie Baden-Württemberg und der Film- und Medienzentrum GmbH, einer Bündelung vielfältiger Medienunternehmen untergebracht in einer der zahlreichen und frisch renovierten Kaserenareale.

Viele namhafte Werbeagenturen und Medienunternehmen haben ihren Sitz in Ludwigsburg. Unter anderem: Wensauer & Partner, Isabel Jägle Kommunikationsdesign, Rothfuss Digitale Printmedien, th3design die Spezialisten für Neue-Medien und 3D-Visualisierungen

Gerichte, Behörden und Einrichtungen

Ludwigsburg hat ein Amtsgericht , das zum Landgerichts - und Oberlandesgericht Stuttgart gehört, ferner Kammern des Arbeitsgerichts Stuttgart, ein Notariat , ein Finanzamt und eine Agentur für Arbeit . Darüber hinaus befindet sich hier das Landratsamt des gleichnamigen Landkreises. Ludwigsburg ist auch Sitz des Ernährungszentrums Mittlerer Neckar (eröffnet 1997), eines von vier solcher Zentren in Baden-Württemberg. Dieses ist dem Landratsamt Ludwigsburg in dessen Funktion als Untere Landwirtschaftsbehörde angegliedert.

Die Stadt ist auch Sitz des Kirchenbezirks Ludwigsburg der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und des Dekanats Ludwigsburg des Bistums Rottenburg-Stuttgart.

Bildung

Ludwigsburg hat zahlreiche allgemeinbildende und berufliche Schulen: Vier Gymnasien (Friedrich-Schiller-, Goethe-, Mörike- und Otto-Hahn-Gymnasium im Bildungszentrum West), zwei Realschulen (Elly-Heuss-Knapp-Realschule und Gottlieb-Daimler-Realschule im Bildungszentrum West) und zwei Förderschulen (Eberhard-Ludwig-Schule und Silcherschule) sowie zahlreiche Grundschulen bzw. Grund- und Hauptschulen oder reine Hauptschulen. Im Einzelnen: Anton-Bruckner-Grundschule, August-Lämmle-Grundschule Oßweil, Eichendorff-Grundschule Grünbühl, Friedens-Grundschule, Friedrich-von-Keller-Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Neckarweihingen, Grundschule Hoheneck, Grundschule Pflugfelden, Hirschberg-Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Eglosheim, Justinus-Kerner-Hauptschule mit Werkrealschule, Lemberg-Grundschule Poppenweiler, Osterholz-Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule im Bildungszentrum West, Oststadtschule I Hauptschule mit Werkrealschule, Oststadtschule II Grundschule, Pestalozzi-Grundschule, Schlößlesfeld-Grundschule, Schubart-Grundschule Eglosheim und Uhland-Hauptschule mit Werkrealschule.

Der Landkreis Ludwigsburg ist Träger der vier Beruflichen Schulen (Carl-Schaefer-Schule - Gewerbliche Schule, Mathilde-Planck-Schule - Hauswirtschaftliche und Landwirtschaftliche Schule, Oscar-Walcker-Schule - Gewerbliche Schule und Robert-Franck-Schule - Kaufmännische Schule) sowie der drei Sonderschulen (Fröbelschule für Sprachbehinderte mit Schulkindergarten, Schule am Favoritepark für Geistig- und Körperbehinderte jeweils mit Schulkindergarten und Schule für Kranke in längerer Krankenhausbehandlung).

Die Privatschulen Abendrealschule Ludwigsburg e.V., Freie Waldorfschule Ludwigsburg, Inglingia Sprachschule, die Berufsfachschule sowie die Kirchliche Ausbildungsstätte für Diakonie und Religionspädagogik, die Private Kaufmännische Sonderberufsschule für Körperbehinderte der Stiftung Karlshöhe und die Akademie für Computertraining runden das schulische Angebot Ludwigsburgs ab.

Ferner gibt es in Ludwigsburg noch das Landesinstitut für Schulsport Baden-Württemberg und ein Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (Realschulen)

Auch Hochschulen sind in Ludwigsburg zu finden: Die Pädagogische Hochschule Ludwigsburg , die Fachhochschule Ludwigsburg (Hochschule für öffentliche Verwaltung und Finanzen), die Filmakademie Baden-Württemberg und die Evang. Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg (Hochschule für Soziale Arbeit, Religionspädagogik und Diakonie).

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Theater

Theatervorstellungen finden vor allem im Forum am Schlosspark statt. Eine der bekanntesten kulturellen Veranstaltungen sind die von Wilhelm Krämer im Jahre 1932 ins Leben gerufenen Ludwigsburger Schlossfestspiele . Dabei handelt es sich um Internationale Festspiele mit einer Vielzahl von Veranstaltungen an mehreren Spielorten und in verschiedenen Kunstsparten. Die Festspiele haben ein eigenes Festspielensemble (Chor und Orchester), das seit 2005 unter der Leitung des neuen Chefdirigenten Michael Hofstetter steht. Nachdem der seit 2000 tätige Geschäftsführer Professor Hans-Peter Schmitt Ende 2004 ausgeschieden ist, leitet die Schlossfestspiele nun als künstlerischer Leiter Professor Dr. Wulf Konold der ausserdem Generalintendant des Staatstheaters Nürnberg ist. Als kaufmännischer Leiter unterstützt ihn Dr. Kiesel.

Ludwigsburg ist auch bekannt als Sitz der 1991 gegründeten Filmakademie Baden-Württemberg.

Museen

Das Städtische Museum zeigt Ludwigsburger Geschichte und Kulturgeschichte bis ins 20. Jahrhundert, vor allem Stadtbaugeschichte, Handwerk und Gewerbe sowie Persönlichkeiten. Darüber größte ist dort eine Sammlung württembergischer Grafik mit Stadtansichten und Plänen des 18. und 19. Jahrhunderts zu sehen.

Der Kunstverein Kreis Ludwigsburg e.V. zeigt in der Villla Franck wechselnde Ausstellungen.

Das Landeskirchliche Museum in der Friedenskirche zeigt in wechselnden Ausstellungen eine umfassende Darstellung der Kirchen-, Landes- und Kulturgeschichte Württembergs.

Das Strafvollzugsmuseum zeigt das Leben oder das tragische Ende vieler Gefangenen in früheren Zeiten.

Die 2004 eröffnete Barockgalerie im Schloss zeigt über 120 ausgewählte Werke deutscher und italienischer Malerei des 17. und 18. Jahrhunderts.

Das ebenfalls 2004 eröffnete Keramikmuseum im Schloss bietet eine umfangreiche Porzellan-, Fayence- und Keramiksammlung des Württembergischen Landesmuseums Stuttgart.

Im Modemuseum im Schloss ist Kleidung aus dem 18. - 20. Jahrhundert zu sehen.

Das Dorfmuseum Poppenweiler zeigt landwirtschaftliche Geräte, Maschinen und Alltagsgegenstände im 19. Jahrhundert.

Sport

  • Spvgg 07 Ludwigsburg
  • EnBW Ludwigsburg (Basketball Bundesliga)
  • BSG Ludwigsburg (Basketball Damen-Bundesliga, Herren-Regionalliga, Jugend)
  • TV Neckarweihingen (Basketball Oberliga)
  • 1. TC Ludwigsburg (Tanzsportverein, bekannt durch seine Standardformation)
  • TSG Oßweil (Handball 2. Bundesliga)
  • MTV Ludwigsburg (größter Ludwigsburger Sportverein)
  • HC Ludwigsburg (Hockeyverein mit über 450 Mitgliedern)
  • Silat Weißer Kranich e.V. PGB Ludwigsburg (Kung Fu Verein in Freiberg am Neckar)

Bauwerke

Die bedeutendste Sehenswürdigkeit und Wahrzeichen der Stadt ist das Residenzschloss, eine der größten Barockanlagen Deutschlands. Weitere Schlösser sind das Jagd- und Lustschloss Favorite (erbaut 1713 - 1728 ) und das Seeschloss Monrepos (erbaut 1764 - 1768 ). Weitere historische Gebäude in der Innenstadt sind das Palais Graevenitz, die zweitürmige evangelische Stadtkirche (erbaut 1718-26) und die schlichte katholische Dreieinigkeitskirche (erbaut 1721-27) am Marktplatz mit dem Marktbrunnen. Nördlich des Marktplatzes der Holzmarkt mit einem Obelisk.

Das Heil- und Thermalbad im Stadtteil Hoheneck wurde 1907 eröffnet.

1902/1903 wurde auf der Karlshöhe von der "evangelischen Brüder- und Kinderanstalt" Karlshöhe der sogenannte Salonturm, ein Aussichtsturm in Stahlfachwerkbauweise, erbaut. Der Turm war 43,5 m hoch und seinerzeit einer der höchste Aussichtstürme in Württemberg. 1955 wurde er zugunsten des Baus der Bundesstraße B 27 abgebrochen, da sich alle anderen Möglichkeiten zur Verlegung/Straßenführung nicht verwirklichen ließen oder zu kostenintensiv waren.

Parks

Während der Sommermonate ist das „Blühende Barock“ eine vielbesuchte Parklandschaft um das Residenzschloss. Ein Teil der Anlagen ist dem überregional bekannten „Märchengarten“ vorbehalten. Seit einigen Jahren verkehrt im Märchengarten auch eine Parkeisenbahn .

Der 70 ha große „Favoritepark“ grenzt an das Blühende Barock an. Dieser von Herzog Eberhard Ludwig 1707 errichtete Wildpark mit einem Lustschloss beherbergt Damhirsche, Mufflons und Axiswild sowie eine Vielzahl an Vogelarten, Fledermäusen und Eichhörnchen.

Weitere Parkanlagen finden sich am Lustschloss Monrepos.

Nachtleben

  • Demokratisches Zentrum, ein selbstverwaltetes Kulturzentrum mit einem gemischten Programm aus Musik, Theater, Politik und beliebten "reinen" Kneipenabenden
  • Diskothek Rockfabrik (bekannte Hardrock-Diskothek mit 2000 Quadratmeter Fläche)
  • Discothek Waldhaus (Club mit jungem Publikum und Themenabenden, 7 Tage die Woche geöffnet)
  • Bar&Lounge FLINT kleine Bar mit musikalischen Themenabenden. Es finden regelmäßige Jazz-Konzerte statt.
  • Bar Das 5. Element
  • Bar&Lounge Gaston
  • Flint Bar&Lounge

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Mai: Ludwigsburger Pferdemarkt
  • Juni: Marktplatzfest&Citylauf
  • Juli: Musikfeuerwerk
  • Juli/August: Großes Sommernachts-Open-Air-Kino
  • Oktober: Antikmeile
  • September: Venezianische Messe
  • September: Lichterfest im „Blühenden Barock“, am 27. August 2005
  • November: Kürbisausstellung im „Blühenden Barock“
  • Dezember: Barockweihnachtsmarkt

Persönlichkeiten

Carl Maria von Weber und Friedrich Silcher haben in Ludwigsburg gewohnt und musiziert. Die Familie Scholl („Die Weiße Rose“) lebte von 1930-1932 in der Stadt. Horst Köhler , der derzeitige Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland , ist in Ludwigsburg aufgewachsen, ebenso der Soziologe Helmut Schoeck .

Ehrenbürger

Die Stadt Ludwigsburg hat folgenden Personen das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • 1882 : Ludwig von Hofer, Hofbildhauer
  • 1897 : Emil Eberhard Heinrich von Abel, Oberbürgermeister a.D.
  • 1899 : Hermann Heinrich Franck, Fabrikant
  • 1903 : Reinhold Hoffmann, Fabrikant
  • 1907 : Friedrich Wilhelm von Schaal, Baudirektor
  • 1909 : Wilhelm Eisenmenger, Fabrikdirektor
  • 1909 : Ferdinand Schnaidt, Polizeikommissär
  • 1915 : Dr. Dr. Ing. Wilhelm Gröner, Generalmajor, Reichswehrminister und -innenminister
  • 1918 : Dr. h.c. Robert Franck, Fabrikant
  • 1918 : Dr. jur. h.c. Richard Franck, Fabrikant
  • 1920 : Karl Weigle, Architekt
  • 1921 : Otto Hoffmeister, Mechanikermeister
  • 1921 : Gottlieb Schäfer, Landwirt und Weingärtner
  • 1924 : Christian Belschner, Professor
  • 1931 : Albert Ahles, Handelsrat
  • 1933 : Paul von Hindenburg , Reichspräsident
  • 1947 : Oscar Walcker , Orgelbaumeister und Fabrikant
  • 1950 : Wilhelm Keil, Drechsler, Schriftsteller und Redakteur
  • 1952 : Dr. med. Carl Schaefer, Fabrikant
  • 1962 : Dr. Dr. Ing. e.h. Karl Hüller, Fabrikant
  • 1966 : Dr. Dr. h.c. Karl Frank, Generaldirektor, Finanzminister a.D., Oberbürgermeister a.D.
  • 1976 : Hans Klenk, Senator und Generalkonsul
  • 1990 : Dr. h.c. Albert Schöchle, Gartengestalter
  • 2005 : Dr. Albert Sting

Söhne und Töchter der Stadt

  • 1739 , 13. April , Christian Friedrich Daniel Schubart , † 10. Oktober 1791 in Stuttgart, Dichter
  • 1786 , 18. September , Justinus Kerner , † 21. Februar 1862 in Weinsberg, Schriftsteller und Arzt
  • 1804 , 8. September , Eduard Mörike , † 4. Juni 1874 in Stuttgart, Lyriker und Theologe
  • 1807 , 30. Juni , Friedrich Theodor Vischer , † 14. September 1887 in Gmunden am Traunsee, protestantischer Theologe, deutscher Schriftsteller, Professor für Philosophie und Ästhetik, Politiker.
  • 1808 , 27. Juni , David Friedrich Strauß , † 8. Februar 1874 in Ludwigsburg, ev. Theologe und Schriftsteller.
  • 1824 , Charles Pfizer , Gründer des heute weltgrössten US-Pharmakonzerns Pfizer , † 1906
  • 1828 , 13. Dezember Albert Suckow, † 1893 , württembergischer Kriegsminister
  • 1848 , 17. Mai , Tony Schumacher , † 10. Juli 1931 in Ludwigsburg, Kinderbuchautorin
  • 1849 , 13. Februar , Oskar (von) Nast, † 28. Januar 1907 in Stuttgart-Cannstatt, letzter Oberbürgermeister der Oberamtsstadt Cannstatt
  • 1867 , 22. November , Wilhelm Groener , † 3. Mai 1939 in Bornstedt, General und Politiker, Reichsinnenminister , Reichswehrminister , Reichsverkehrsminister
  • 1876 , 3. Dezember in Oßweil , August Lämmle , † 8. Februar 1962 in Leonberg, schwäbischer Mundartdichter
  • 1875 , 6. Februar , Otto Geßler, †; 24. März 1955 in Lindenberg im Allgäu, 1920 bis 1928 Reichswehrminister
  • 1943 , 17. Juni , Fritz Teufel , Kommunarde
  • 1948 , 18. Juli , Hartmut Michel , Nobelpreis für Chemie 1988
  • 1949 , 15. April , Matthias Wissmann , 1993 Bundesminister für Forschung und Technologie, 1993 bis 1998 Bundesminister für Verkehr

Literatur

  • Andrea Hahn: Ludwigsburg, Stationen einer Stadt, Andreas Hackenberg Verlag, Ludwigsburg 2004, ISBN 3-937280-02-2
  • Gernot von Hahn, Friedhelm Horn: Ludwigsburg, Stadt der Schlösser und Gärten, Medien-Verlag Schubert, Stuttgart 1998, ISBN 3-929229-55-2
  • Bruno Hahnemann: Ludwigsburg. Stadt - Schlösser - Blühendes Barock, Verlag Ungeheuer + Ulmer, Ludwigsburg 1979
  • Albert Sting: Geschichte der Stadt Ludwigsburg. Band 1: Von der Vorgeschichte bis zum Jahr 1816. Verlag Ungeheuer + Ulmer, Ludwigsburg 2000, ISBN 3-930872-04-8
  • Albert Sting: Geschichte der Stadt Ludwigsburg. Band 2: Von 1816 bis zum Kriegsende 1945. Verlag Ungeheuer + Ulmer, Ludwigsburg 2004, ISBN 3-930872-08-0
  • Württembergisches Städtebuch; Band IV Teilband Baden-Württemberg Band 2 aus "Deutsches Städtebuch. Handbuch städtischer Geschichte - Im Auftrage der Arbeitsgemeinschaft der historischen Kommissionen und mit Unterstützung des Deutschen Städtetages, des Deutschen Städtebundes und des Deutschen Gemeindetages, hrsg. von Erich Keyser, Stuttgart, 1961

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Ringhotel Adler 71679 Asperg http://www.adler-asperg.de/ Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 407141 / 26 60-0
Mühle 71726 Benningen am Neckar http://www.hotel-muehle-benningen.de/  07144 / 5021
Parkhotel Bietigheim 74321 Bietigheim-Bissingen http://www.parkhotel-bietigheim.de  07142 / 77 06-0
Hotel-Rose 74321 Bietigheim-Bissingen http://hotel-rose.de Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 307142 / 92929-0
Hotel Restaurant Otterbach 74321 Bietigheim-Bissingen http://www.hotel-otterbach.de  07142 / 5840
Hotel Litz - Restaurant Flößerstube 74321 Bietigheim-Bissingen http://www.hotel-litz.com Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 307142 / 3912
Baumann 71691 Freiberg am Neckar   07141 / 78 15-0
Domizil 70806 Kornwestheim http://www.renninger-gastronomie.de/  07154 / 8090
Hasen mit Gästehaus 70806 Kornwestheim http://www.renninger-gastronomie.de/  07154 / 81 35 00
Hotel garni Favorit 71638 Ludwigsburg http://www.hotel-favorit.de/ Kategorie: 3Kategorie: 3Kategorie: 30 71 41 / 97 67 70
Schlosshotel Monrepos 71634 Ludwigsburg http://www.schlosshotel-monrepos.de/  0 71 41 / 30 20
Stahl 71636 Ludwigsburg   07141 / 44110
Parkhotel Schillerhöhe 71672 Marbach am Neckar http://www.parkhotel-schillerhoehe.de/  0 71 44 / 90 50
Zum treuen Bartel 71706 Markgröningen http://www.treuerbartel.de/  07145 / 96290
Comfort Hotel 71638 Ludwigsburg http://www.wincent-hotels.de/  07141 / 94 100
Am Wasen 71691 Freiberg am Neckar http://www.hotelamwasen.de/  07141 / 2747-0
Schwäbischer Hof 71706 Markgröningen http://www.schwaebischerhof.de/  07145 / 53 83
Historik Hotel & Restaurant Friedrich von Schiller 74321 Bietigheim-Bissingen http://www.friedrich-von-schiller.com  07142 / 9020-0
Bären 71679 Asperg http://www.baeren-asperg.de/  07141 / 2656 - 0
Hotel Alka 74321 Bietigheim-Bissingen http://www.hotel-alka.de  07142 / 52730
Schober 71691 Freiberg am Neckar http://www.hotelschober.de/  07141 / 27 67-0
Heinerich 74379 Ingersheim http://www.baeckerei-heinerich.de/  07142 / 5 13 71
Bäuerle 70806 Kornwestheim http://www.hotel-bauerle.de/  07154 / 83 10-0
Altes Rathaus 70806 Kornwestheim   07154 / 63 66
Staiger 71642 Ludwigsburg http://www.hotel-staiger.de/  0 71 41 / 2 55 50
Kamin 71640 Ludwigsburg   0 71 41 / 8 67 67
Goldener Becher 71706 Markgröningen   07145 / 80 53
Nestor 71638 Ludwigsburg http://www.nestor-hotels.de/ Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40 71 41 / 96 70
Ochsen 74385 Pleidelsheim http://www.hotochsen.de/  07144 / 814-10
Schlosshof 71701 Schwieberdingen http://www.hotel-schlosshof.de/  07150 / 3965-0
Art Hotel Marbach 71672 Marbach am Neckar http://www.arthotel-marbach.de/   07144 / 84 44 0
Mühle 71726 Benningen   07144 / 07144
Reinhardts HOTEL & AUTOMOBILIA 74321 Bietigheim-Bissingen http://www.reinhardts-hotel.de  07142 / 9172-0
Hotel Funk 74321 Bietigheim-Bissingen http://www.hotel-funk-online.de  07142 / 51008

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Ludwigsburg aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Ludwigsburg verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de