Zaberfeld
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk : | Stuttgart |
Region : | Heilbronn-Franken |
Landkreis : | Heilbronn |
Geografische Lage : | Koordinaten: 49° 03' N, 08° 56' O 49° 03' N, 08° 56' O |
Höhe : | 228 m ü. NN |
Fläche : | 22,18 km² |
Einwohner : | 3924 (31. Dezember 2004) |
Bevölkerungsdichte : | 177 Einwohner je km² |
Ausländeranteil : | 8,4 % |
Postleitzahlen : | 74373-74374 (alt: 7129) |
Vorwahl : | 07046 |
Kfz-Kennzeichen : | HN |
Gemeindeschlüssel : | 08 1 25 108 |
Gemeindegliederung: | 4 Ortsteile |
Adresse der Gemeindeverwaltung: | Schloßberg 5 74374 Zaberfeld |
Website: | www.zaberfeld.de |
E-Mail-Adresse: | gemeinde@zaberfeld.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Thilo Michler |
Zaberfeld ist eine Gemeinde im Landkreis Heilbronn.
Inhaltsverzeichnis |
Geografie
Geografische Lage
Zaberfeld liegt im Zabergäu im südwestlichen Landkreis Heilbronn am Fluss Zaber, der nördlich des Ortsteils Zaberfeld am Heuchelberg entspringt. Südlich von Zaberfeld liegt der Stromberg.
Nachbargemeinden
Nachbarstädte und -gemeinden Zaberfelds sind (im Uhrzeigersinn , beginnend im Norden): Eppingen, Pfaffenhofen (beide Landkreis Heilbronn), Sachsenheim (Landkreis Ludwigsburg), Sternenfels (Enzkreis), Kürnbach und Sulzfeld (beide Landkreis Karlsruhe). Zusammen mit Güglingen und Pfaffenhofen bildet Zaberfeld den Gemeindeverwaltungsverband „Oberes Zabergäu“ mit Sitz in Güglingen.
Gemeindegliederung
Zaberfeld besteht aus den Ortsteilen Zaberfeld, Leonbronn, Michelbach und Ochsenburg.
Geschichte
Zaberfeld wurde vermutlich um das Jahr 1000 gegründet. 1321 kam der Ort von den Herren von Magenheim an Baden (Land). 1355 kam Zaberfeld unter württembergische Oberhoheit und wurde 1749 endgültig württembergisch. 1390 bis 1749 hatten die Herren von Sternenfels den Ort als württembergisches Lehen inne. Von 1807 bis 1810 gehörte es zum Oberamt Güglingen , ab 1810 bis 1938 zum Oberamt Brackenheim , dann nach dessen Auflösung zum Landkreis Heilbronn.
Michelbach wurde 1276 erstmals in einer Urkunde erwähnt. 1356 kam es unter württembergische Oberhoheit und wurde 1749 endgültig württembergisch. 1970 wurde Michelbach nach Zaberfeld eingemeindet.
Ochsenburg, 1231 erstmals in einer Urkunde erwähnt, entstand als Siedlung zu einer mittelalterlichen Burg und hatte bis 1807 Stadtrechte. Nach Abbruch der Burg zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde der Ortsname kurzzeitig in Ochsenberg geändert. Der Namenswechsel wurde auf Wunsch der Gemeinde aber wieder rückgängig gemacht.
Leonbronn wird als Lincbrunnen 1289 erstmals erwähnt. 1971 bildete es zusammen mit Ochsenburg die neue Gemeinde Burgbronn, die aber schon 1975 in Zaberfeld aufging.
Religionen
In jedem der vier Teilorte gibt es eine eigene evangelische Kirchengemeinde. Für die katholischen Christen ist die katholische Kirchengemeinde Hl. Dreifaltigkeit Güglingen zuständig.
Politik
Gemeinderat
Der Gemeinderat Zaberfelds hat nach der Kommunalwahl vom 13. Juni 2004 14 Sitze. Weiteres Mitglied des Gemeinderates und dessen Vorsitzender ist der Bürgermeister.
Wappen und Flagge
Blasonierung: In Rot auf einem dreistufigen mauerartigen goldenen Felsen ein siebenstrahliger goldener Stern.
Die Flagge der Gemeinde ist Gelb-Rot.
Das Wappen ist das redende Wappen der Familie von Sternenfels, die den Ort bis 1749 als württembergisches Lehen besaß. Die Farben weichen zum Zwecke der Unterscheidung vom Familienwappen ab und gehen wie die heutige Form auf einen Vorschlag der württembergischen Archivdirektion von 1938 zurück. Wappen und Flagge wurden der Gemeinde am 22. Februar 1963 vom baden-württembergischen Innenministerium verliehen.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
Eine besondere Sehenswürdigkeit ist das 1618 fertiggestellte Sternenfelser Renaissanceschloss .
Sport und Freizeit
Die gesamte Gemeinde liegt im Naturpark Stromberg-Heuchelberg. Ein beliebtes Ausflugsziel ist der zum Zwecke des Hochwasserschutzes erbaute, 1969 fertiggestellte und 2000/2001 erweiterte Zaber-Stausee Ehmetsklinge , der im Sommer als Badesee dient. Ein weiterer Badesee ist der Katzenbachsee.
Wirtschaft und Infrastruktur
Weinbau
In Zaberfeld wird auf rund 50 ha Weinbau betrieben. An der Ehmetsklinge ist ein Weinlehrpfad angelegt.
Verkehr
Anschlüsse an das Fernstraßennetz bestehen in Lauffen am Neckar und Kirchheim am Neckar (B 27). Der öffentliche Nahverkehr im Verkehrsverbund H3NV wird von Bussen gewährleistet. Anschluss an das Schienennetz besteht ebenfalls in Lauffen am Neckar und Kirchheim am Neckar (Frankenbahn). Die seit einiger Zeit stillgelegte Zabergäubahn hat Haltestellen in Zaberfeld und Leonbronn.
Medien
Über das Geschehen in Zaberfeld berichtet die Tageszeitung Heilbronner Stimme in ihrer Ausgabe SW, Süd-West.
Bildung
Für alle vier Ortsteile gibt es in Zaberfeld eine gemeinsame Grundschule.
Weblinks
- Weitere Links zum Thema „Zaberfeld“ im Open Directory Project
- Die vier letzten jüdischen Familien in Zaberfeld
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Zum Ochsen | 74389 | Cleebronn | @ | 07135 / 97 47 00 | ||
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Waldhotel und Restaurant Villa Waldeck | 75031 | Eppingen | @ | 07262 / 61 80 0 |
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Wikipedia
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Zaberfeld aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Zaberfeld verfügbar.