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Letzte Änderung für Artikel Olnhausen: 04.07.2005 18:27

Olnhausen

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Olnhausen ist ein Ort im nordöstlichen Baden-Württemberg, der nach Jagsthausen eingemeindet ist.

  • Fläche : 4,57 km²
  • Höhe : 212 m ü. NN

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Olnhausen wurde zum ersten Mal im Jahr 781 urkundlich erwähnt durch eine im Lorscher Codex beschriebene Schenkungsurkunde, in der Sigemar von Ollanhusen dem Kloster Lorsch all seinen Besitz schenkte. Im 12. Jahrhundert bekamen die Herren von Husen das Dorf Olnhausen als Lehen. Als das Geschlecht von Husen ausstarb, ging das Ortsrecht an die von Berlichingen. Im Jahr 1806 wurde Olnhausen württembergisch und somit eigenständig. 1972 wurde Olnhausen nach Jagsthausen eingemeindet.

Sehenswürdigkeiten

In Olnhausen gibt es einige Sehenswürdigkeiten:

  • Johanneskirche, erbaut 1408
  • Jagstbrücke, erbaut 1763
  • altes Rathaus
  • viele Fachwerkhäuser
  • ehemalige Judenschule, erbaut 1836
  • Ãœberreste der Simonsburg

Geographie

Olnhausen ist ein Ortsteil Jagsthausens mit ca. 300 Einwohnern. Er bietet viele Wander- und Radwege, so wie viele naturbelassene Flecken. Es gibt leider keine Gaststätten, dafür aber einen Campingplatz.

Wappen und Flagge

In Silber über einem erniedrigten blauen Wellenbalken, darin ein schwimmender silberner Aal, ein blaues Haus.

Die Flagge des Ortsteils ist Blau-Weiß.

Nicht mehr existierende Siedlungen auf der Gemarkung Olnhausen

  • Burkhardsweiler liegt südlich des Ortskerns auf dem Simonsberg. Heute kann man nur noch Ãœberreste finden, wie z.B. einen Brunnen, Schutzwälle und Wasserrohrleitungen aus Stein. Diese Siedlung gab es vom 13. Jahrhundert bis ins 16. Jahrhundert. Von Burkhardsweiler gibt es drei Urkunden, die sicherstellen, dass es diese Siedlung gegeben hat, und in Olnhausen erzählen die Alten, dass es einmal eine Simonsburg gegeben habe.
  • Wüstenzweiflingen liegt südöstlich des Ortskerns. Ãœber Wüstenzweiflingen weiß man nicht viel, es gibt noch nicht einmal Urkunden. Aber ein alter Flurname weist darauf hin.
  • Neubergsiedlung liegt westlich des Ortskerns. Diese Siedlung wurde wahrscheinlich von den Herren von Olnhausen erbaut, damit sie ihre Macht demonstrieren konnten. Auf eine Niederlassung weist vor allem ein Weg, der genau die Form eines Gebäudes darstellt.

Johanneskirche

Bereits vor der Johanneskirche stand am selben Platz eine im 13.Jahrhundert erbaute Kapelle, die von der Mutterkirche in Widdern betreut wurde. Im Jahr 1408 erbaute man die Johanneskirche. In Olnhausen gab es in den folgenden Jahren mit der geistlichen Versorgung Probleme, weil das Pfarrhaus zerfiel. Deshalb veranlassten die Herren von Berlichingen, dass Olnhausen vom Geistlichen aus Jagsthausen versorgt werden soll. Bis heute noch wird Olnhausen von einem Geistlichen aus Jagsthausen betreut.

Im Inneren der Kirche befinden sich 2 römische Altarsteine, ein Kruzifix von 1668 sowie eine Mezler Orgel von 1796. Die älteste Glocke stammt aus dem Jahr 1510. Neben dem Eingang zur Sakristei befindet sich ein Steinmetzzeichen Übersetzung: Erbaut im Jahr des Herrn/ erbaut von der Herrschaft im Jahr 1408 durch den Bischof Reinhard.

Veranstaltungen

  • Lindenplatzfest, jedes Jahr im Juni
  • Backhausfest, alle 2 Jahre im August mit einer Spielstraße.

Infos

Infos gibt es im Rathaus in Jagsthausen. Tel.07943/91010

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Olnhausen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Olnhausen verfügbar.

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