Eislingen/Fils
Wappen | Karte |
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Basisdaten | |
Bundesland: | Baden-Württemberg |
Regierungsbezirk : | Stuttgart |
Landkreis : | Göppingen |
Geografische Lage : | Koordinaten: 48° 42' N, 09° 42' O 48° 42' N, 09° 42' O |
Höhe : | 336 m ü. NN |
Fläche : | 16,41 km² |
Einwohner : | 20.509 (30. Juni 2005) |
Bevölkerungsdichte : | 1250 Einwohner je km² |
Ausländeranteil : | 17,9 % |
Postleitzahl : | 73054 |
Vorwahl : | 07161 |
Kfz-Kennzeichen : | GP |
Gemeindeschlüssel : | 08 1 17 019 |
Adresse der Stadtverwaltung: | Hauptstraße 61 73054 Eislingen an der Fils |
Offizielle Website: | www.eislingen.de |
E-Mail-Adresse: | stadtinfo@eislingen.de |
Politik | |
Bürgermeister : | Günther Frank |
Eislingen an der Fils ist eine Stadt im Landkreis Göppingen in Baden-Württemberg ( Deutschland ) und gehört zum Regierungsbezirk Stuttgart.
Inhaltsverzeichnis |
Geographie
Eislingen liegt im Filstal in 320 bis 480 Meter Höhe und gehört zur Inneren Region Stuttgart .
Geschichte
Um 125 n. Chr. befand sich im heutigen Eislingen ein Römisches Kastell . Sein lateinischer Name und seine Garnison sind unbekannt. Das Kastell bestand vermutlich nicht länger als bis zur Verlegung des Limes vom Filstal in das Remstal um das Jahr 159 n. Chr. Das Kastell kann die Grenze der römischen Provinzen Rätien und Obergermanien markiert haben, deren exakter Nord-Süd-Verlauf im Raum Eislingen unbekannt ist.
Um das Jahr 400 zeigten sich erste Spuren alemannischer Besiedlung.
861 wird Eislingen erstmals in einer Urkunde als Isininga erwähnt. Der Ortsteil Krummwälden wird erstmals 1275 genannt. Klein-Eislingen fiel 1492 an Württemberg, während Groß-Eislingen dem Bistum Würzburg unterstand.
Am 24. September 1933 wurden Groß-Eislingen, die heutige Nordstadt und Klein-Eislingen, die jetzige Südstadt, vereinigt und unter dem Namen Eislingen/Fils zur Stadt erhoben.
Einwohnerentwicklung
Die Einwohnerentwicklung der Stadt Eislingen zwischen 1837 und 2004:
Datum | Einwohner |
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1837 | 2.341 |
1907 | 6.370 |
17. Mai 1939 | 9.342 |
13. September 1950 | 13.399 |
27. Mai 1970 | 18.032 |
31. Dezember 1983 | 17.993 |
31. März 2004 | 20.384 |
Politik
Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
CDU | 37,5 % | -4,4 | 9 Sitze | -2 |
FWG | 25,3 % | +3,7 | 6 Sitze | +1 |
SPD | 24,7 % | -0,4 | 5 Sitze | -1 |
Die Grünen | 12,5 % | +4,6 | 2 Sitze | ±0 |
Andere | 0,0 % | -3,6 | 0 Sitze | ±0 |
Wappen
Das Wappen der Stadt zeigt in verwechselten Farben eine Hirschstange auf blau-weiß quadriertem Hintergrund.
Städtepartnerschaften
Eislingen unterhält partnerschaftliche Beziehungen zu
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Eislingen ist durch die Bundesstraße B 10 (Lebach - Augsburg) an das überregionale Straßennetz angeschlossen. Die Filsbahn (Stuttgart - Ulm) verbindet Eislingen mit dem Schienennetz der Bahn.
Ansässige Unternehmen
- Metal Blade Records
- Rumler
- Südöl (Mineralöl-Raffinerie/Umwelt Service - Recycling)
- [[Zeller+Gmelin]]
- [[Zeller+Gmelin Fluidmanagement]]
Bildungseinrichtungen
Neben dem Erich-Kästner-Gymnasium und der Dr.-Engel- Realschule gibt es mit der Silcherschule und der Schillerschule auch zwei Grund- und Hauptschulen . Die Pestalozzi - Förderschule rundet das Bildungsangebot ab.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Die St.-Anna-Kapelle
- Die St.-Markus-Kirche
- Die gotische Dorfkirche St.-Jakob
- Das Eislinger Schloss
- Das alte Pumpwerk des Eislinger Wasserwerks von 1909
- Die „Kreiselkunst“ auf vier Kreisverkehrsanlagen in der Stadt
- Die Nachbildung eines 110 Millionen Jahre alten Fischsauriers (in der Stadthalle Eislingen)
- Der Koloss von Eislingen (Strommast der EnBW)
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
- 1878 , Amalie Volz , †1962 in Stuttgart-Bad Cannstatt, Gründerin der ersten evangelischen Mütterschule in Württemberg.
- 1917 , 7. April , Albert Sing , deutscher Fußballnationalspieler und Fußballbundesligatrainer
- 1943 , 5. Februar , Thomas Gruber , Intendant Bayerischer Rundfunk
Weblinks
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Kategorien : Landkreis Göppingen | Ort in Baden-Württemberg
Wikipedia
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