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Letzte Änderung für Artikel Allmannsweiler: 16.02.2006 07:42

Allmannsweiler

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Wappen Karte
Wappen von Allmannsweiler Deutschlandkarte, Position von Allmannsweiler hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Tübingen
Landkreis : Biberach
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 02' N, 09° 36' O
48° 02' N, 09° 36' O
Höhe : 602 m ü. NN
Fläche : 4,1 km²
Einwohner : 324 (31. Dez. 2004)
Bevölkerungsdichte : 79 Einwohner je km²
Postleitzahl : 88348
Vorwahl : 07582
Kfz-Kennzeichen : BC
Gemeindeschlüssel : 08 4 26 006
Adresse des
Bürgermeisteramts:
Buchauer Straße 2
88348 Allmannsweiler
Website: Website
Politik
Bürgermeister : Karl Sontheimer

Allmannsweiler ist eine winzige Gemeinde im Landkreis Biberach in Baden-Württemberg bei Bad Buchau am Federsee.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Allmannsweiler liegt in einem hügeligen Morängengebiet am Rande des Federseebeckens im Tal des Bierstetter Bachs.

Geschichte

Die Siedlung wurde vermutlich im 8. Jahrhundert gegründet und wird urkundlich wohl 1268 als Albinswil erstmals erwähnt, 1292 wird er sicher als Almswiler genannt. Allmannsweiler gehörte zur Stadt Saulgau, kam mit dieser 1298 in Besitz der Habsburger und war bis 1746 Teil Vorderösterreichs. In dieser Zeit gehörte der Ort zum Amt Bierstetten und war ab 1386 an die Truchsessen von Waldburg verpfändet, die ihn ihrerseits ab 1588 an die Grafen von Zimmern und die Herren von Königsegg weiterverpfändeten. 1746 übertrug das Haus Waldburg Besitz und Grundherrschaft an das Kloster Schussenried. Nach der Säkularisation 1803 kam der Ort mit dem Kloster zunächst an die Grafen von Sternberg-Madnerscheid, die aber nie tatsächlich die Herrschaft ausübten. 1806 wurde Allmannsweiler staatshoheitlich Teil des Königreichs Württemberg , 1814 übergaben die Grafen von Sternberg der württembergischen Krone auch den Besitz. Von 1806 bis zu dessen Auflösung war Allmannsweiler Teil des Oberamts Saulgau (ab 1938: Landkreis Saulgau). Am 1. Januar 1973 wurde die Gemeinde Teil des Landkreises Biberach.

Religionen

Die Pfarrei Hl. Kreuz ist wie der Ort erstmals 1268(?) und sicher 1292 urkundlich genannt. Ursprünglich in Besitz des Stifts Buchau , wurde sie 1392 an das Kloster Schussenried verkauft. Die Gemeinde gehört heute als Filialkirchengemeinde zur Pfarrei St. Sebastian in Bad Schussenried-Reichenbach im Dekanat Biberach der Diözese Rottenburg-Stuttgart .

Die evangelischen Christen gehören zur Kirchengemeinde Bad Buchau im Dekanat Riedlingen der Evangelischen Landeskirche in Württemberg .

Wirtschaft

Der Ort ist stark landwirtschaftlich geprägt.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • Katholische Filialkirche Zum Heiligen Kreuz, gotische Kirche, vermutlich 1392 errichtet, mit gotischem Turm von 1516–1517, 1737 im Stil des Barock umgebaut, 1825–1826 erweitert, 1969 renoviert.
    Ausstattung: Taufstein um 1600, Hochaltarbild (2. Hälfte 17. Jh.), Kreuzigungsgruppe (Maria und Johannes: 2. Hälfte 17. Jh.), Strahlenmonstranz (Mitte der 1740er Jahre), weitgehend erhaltene Orgel von Alois Späth (1870), außen Gedenktafel für Gefallene des Russlandfeldzugs 1812 .
  • Wegkapelle

Weblinks

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