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Letzte Änderung für Artikel Deufringen: 14.02.2006 13:54

Deufringen

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Deufringen liegt im Landkreis Böblingen, mitten im Heckengäu und nur unweit von Schwarzwald und der Hauptstadt des Landes Baden-Württemberg, Stuttgart, entfernt. Von den großen Kreisstädten Böblingen und Sindelfingen als auch vom Verwaltungssitz des Nachbarkreises, Calw, ist Deufringen jeweils 12 Kilometer entfernt. Weitere Städte von Bedeutung in unmittelbarer Umgebung sind Herrenberg (11 km entfernt) und Weil der Stadt (10 km entfernt). Deufringen vereint somit eine landschaftlich reizvolle, ruhige Lage mit der schnellen Erreichbarkeit städtischer Zentren.

Inhaltsverzeichnis

Topographie

Deufringen war ursprünglich ein im Tal gelegenes Dorf, wo sich das Leben hauptsächlich rund um die Evangelische Kirche St. Veit und das Deufringer Schloss abspielte. Im Laufe der Geschichte, insbesondere im 20. Jahrhundert, wurden auch die teils recht steilen Hänge südlich und nördlich der Ortsmitte bebaut. So wurden vor allem die neueren Baugebiete im Norden Deufringens erst seit den 1980er Jahren besiedelt.

Die Topographie von Deufringen ist vielfältig und umfasst neben eher kargen, abwechslungsweise von Hecken und Sträuchern unterbrochenen landwirtschaftlichen Nutzflächen im Norden Richtung Lehenweiler, ein großes Waldgebiet im Süden Richtung Dachtel und Gechingen. Der "Nächste Wald" geht komplett entlang der Kreisstraße nach Gechingen und wird im Norden von den Sportanlagen des FSV Deufringen sowie der Gemeindeverbindungsstraße nach Gechingen-Bergwald begrenzt.

Geschichte

Der Ort Deufringen wird erstmals am 17. Juli 1268 als "Tuveringen" in einer Urkunde des Stifts Sindelfingen erwähnt. In dieser Urkunde weist Pfalzgraf Rudolf I von Tübingen dem Martinsstift in Sindelfingen Einkünfte aus seinen Gütern in Deufringen zu. 1357 kam das Dorf von den Pfalzgrafen von Tübingen mit der Stadt Böblingen an Württemberg. Von 1402 bis 1699 erhielten die Herren von Gültlingen vom Haus Württemberg Deufringen als Lehen. An die Herren von Gültlingen erinnert das Schloss aus dem 16. Jahrhundert.

Bevölkerung

Deufringens Bevölkerung hat sich wie folgt entwickelt:

1763: 396 Personen
1799: 428 Personen
1803: 448 Personen
1821: 616 Personen
1849: 715 Personen
1855: 704 Personen
1884: 621 Personen
1901: 569 Personen

Am 30.11.2005 waren 1843 Personen in Deufringen gemeldet.

Wirtschaft und Infrastruktur

Deufringen verfügt über ein kleines Gewerbegebiet am Ortsausgang Richtung Aidlingen. Angesiedelt sind dort unter anderem ein Karosserie-Fachbetrieb, ein Sanitär-Handwerksbetrieb und ein Bauunternehmen. Zudem gibt es im eigentlichen Ort noch zahlreiche kleinere Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe. Hierzu zählen auch die traditionsreiche Metzgerei Stürner und die Bäckerei Jauss (mit Postagentur). Auch eine ärztliche Grundversorgung ist in Deufringen durch einen Allgemeinarzt gegeben.

Verkehr

Verkehrsmäßig ist Deufringen über die K 1022 nach Dachtel und Deckenpfronn, die K 1067 nach Gärtringen sowie die Kreisstraße nach Gechingen hervorragend erschlossen. Die nächste Autobahn-Anschlussstelle der A81 (und zugleich S-Bahn Station) Gärtringen liegt ca. sechs Kilometer entfernt. Durch die Buslinie 763 (Sindelfingen/Böblingen - Aidlingen - Deufringen - Gechingen - Calw) ist der Ort zudem auch an den ÖPNV angeschlossen.

Bildungseinrichtungen

Mit der Schallenbergschule verfügt Deufringen über eine erst vor einigen Jahren erweiterte Grundschule (mit Turnhalle und Lehrschwimmbecken).

Kulturelle Angebote

Kulturell überzeugt der Ort an der Irm durch ein reichhaltiges Vereinsleben. Es gibt drei Sportvereine (den FSV Deufringen 1947 e.V. [( http://www.fsv-deufringen.de )] welcher unter anderem über eine Fußball-, Tennis-, Volleyball-, Tischtennis- und Gymnastikabteilung verfügt; die Sportfreunde Atlantik Deufringen e.V. ( [1] ) sowie den Sportfischerverein Deufringen e.V. ( [2] ). Desweiteren finden sich in Deufringen der Gemischte Chor Deufringen e.V. sowie zahlreiche (evangelische und katholische) Kirchliche Gruppen. Darüberhinaus haben sich in Deufringen zwei andersweitige Gruppierungen etabliert. Es sind dies der Karnevals ("Fasneds") Verein "Deufringer Berghexen" ( [3] ) sowie die Wanderfreunde Deufringen e.V.

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Deufringen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Deufringen verfügbar.

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