fair-hotels . Ein Service wie gemalt
Reiseführer Übersicht Deutschland Österreich Schweiz Bauwerke nach Stil

Werbung

Letzte Änderung für Artikel Straubenhardt: 19.02.2006 12:35

Straubenhardt

Wechseln zu: Navigation, Suche
Wappen Karte
Deutschlandkarte, Position von Straubenhardt hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Karlsruhe
Landkreis : Enzkreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 51' N, 8° 33' O
48° 51' N, 8° 33' O
Höhe : 438 m ü. NN
Fläche : 33,08 km²
Einwohner : 10.665 (31. Dez. 2004)
Bevölkerungsdichte : 322 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 6,9%
Postleitzahl : 75334
Vorwahl : 07082
Kfz-Kennzeichen : PF
Gemeindeschlüssel : 08 2 36 072
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Marktplatz 1
75334 Straubenhardt
Offizielle Website: www.straubenhardt.de
E-Mail-Adresse: info@straubenhardt.de
Politik
Bürgermeister : Willi Rutschmann ( CDU )

Straubenhardt ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geschichte

Um das Jahr 1000 ließen die Grafen von Calw zwischen den Ortschaften Schwann und Dennach eine Burg errichten, die nach der unwirtlichen Gegend Straubenhardt (alemannisch: „struben Hardt“ – rauher Forst) genannt wurde. Diese Burg gehört heute zur Gemarkung der Gemeinde Neuenbürg . Der Burgvogt nahm bald den Namen der Burg an. Sein Geschlecht der Edlen von Straubenhardt läßt sich bis in das 15. Jahrhundert nachweisen. 1320 gerieten Burg und Umland unter die Herrschaft des Hauses Württemberg. Die Herren von Straubenhardt schlossen sich darauf dem Schleglerbund badischer Ritter unter Wolf von Wunnenstein an und verübten den Überfall auf Graf Eberhard II. Nachdem dieser sich auf die Burg Zavelstein flüchten konnte ließ er als Vergeltung die Burg Straubenhardt, die als Nest der Verschwörer galt, zerstören.

Die heutige Gemeinde Straubenhardt entstand durch Zusammenschluss der Ortschaften Conweiler , Feldrennach mit Pfinzweiler und Schwann zum 1. Dezember 1973. Am 1. Januar 1974 wurde Ottenhausen und am 1. Januar 1975 Langenalb eingemeindet. Mit der Namensgebung und Ãœbernahme des Wappens derer von Straubenhardt wurde die geschichtliche Verbindung zu den Edlen von Straubenhardt wieder hergestellt.

Ortsteile

Conweiler

Die ersten urkundlichen Aufzeichnungen über Conweiler stammen aus dem Jahr 1297 . Als "Weiler des Kuno oder Conz" (Kunwyler) verdankt der Ort seine Entstehung vermutlich einem Lehensmann des Grafen von Schmalenstein namens Kuno . Die Grafen von Schmalenstein waren die Besitzer der Burg Kunenberg und des weit auseinandergezogenen Weilers, der den gräflichen Angestellten und Leibeigenen als Wohnstätte diente. Bei immer wieder aufflammenden Kämpfen und Grenzstreitigkeiten zwischen den badischen und württembergischen Landesherren ist die Burg bereits im Jahre 1400 zerstört worden. Das Dorf selbst fiel wenig später an Württemberg. Vor zirka 400 Jahren wurde der Dreigötterstein aus der Römerzeit in Conweiler gefunden.Die Fundbeschreibung berichtet, daß das Denkmal einst in dem Dorf "Wyhller" nicht weit von der Stadt Neuenbürg aufgefunden wurde. Es sei dann von dem Edlen Herrn Veitt Schöner von Straubenhardt dem Herzog Ludwig von Württemberg übergeben worden. Im Jahr 1997 konnte anläßlich der 700-Jahrfeier in Conweiler in der Nähe des damaligen Fundortes im Burgtal eine Nachbildung dieses römischen Dreigöttersteins wieder errichtet werden. Das Original wird weiterhin als der größte Fund in der römischen Steindenkmäler-Sammlung des Württembergischen Landesmuseum in Stuttgart verwahrt.

Feldrennach

Der Name der früheren Gemeinde Feldrennach wird in der Landesbeschreibung erstmals im Jahre 1277 urkundlich erwähnt. Die damalige Schreibweise "Velltrunche", was soviel wie Feldfurche oder Feldgebiet bedeuten könnte, wird 1301 nochmals wiederholt. Der Zeitpunkt der Ortsgründung dürfte aber mit größter Wahrscheinlichkeit geraume Zeit vor dem Jahre 1256 liegen. Nach einer Herrenalber Urkunde treten "Berchtold und Behreim von Weißenstein den Zehenten in Rohneh ab". Nach dem Aussterben des Straubenhardt’schen Mannesstammes weist die Verkaufsurkunde des Erbes vom 5. April 1442 das Dorf ebenfalls als "Rönech" aus. Im Jahre 1488 wird der Ort bereits als "Feltrünach" genannt und in einem badischen Kompetenzbuch vor dem Jahre 1528 erscheint es als "Feltrinnach". Den beiden erst erwähnten Bezeichnungen "Rohneh" und "Rönech" liegt zweifellos das mittelhochdeutsche "Rone" zugrunde. "Ro(h)ne" bedeutet Baumstumpen, umgestürzter Baumstamm, auch Windwurf , -bruch. Diese "Rohnen" wurden beseitigt bzw. gerodet, wonach der Ortsname aus dieser Rodungsbezeichnung abgeleitet werden kann. Feldrennach wird weiter als großes, marktberechtigtes Dorf beschrieben. Die Bedeutung als "Kirchspielort" (über 400 Jahre) wird in der Pfarrbeschreibung besonders hervorgehoben. Der "Springende Stier", an der Nordseite der Stephans-Pfarrkirche eingemauert, verweist auf den frühen romanischen Ursprung.

Langenalb

Die früheste Geschichte Langenalbs wird in einer Papstbulle aus dem Jahr 1177 in der Güterliste des Kloster Maulbronn "Grangia et Pascua Alba" registriert. 25 Jahre nach der Stiftung der Zisterzienserabtei Herrenalb erscheint unter ihren elf Grangien auch "Alba Grangia", die Keimzelle des heutigen Ortsteils. Die Grangien der Mönche waren geschlossene Wirtschaftshöfe, welche von Laienbrüdern verwaltet wurden. Die Ansiedlung scheint den Namen "Longa Alba" erhalten zu haben, aus dem sich dann die heutige Schreibweise entwickelte. Lange Zeit hatten die Herren von Schmalenstein die Oberherrschaft über Langenalb , bis im Jahre 1382 Ritter Cunz von Schmalenstein zusammen mit seinem Anteil an der Burg Straubenhardt und anderen Besitzungen auch Langenalb ("dazu Langenalbe myn Dorf") an die Markgrafen Bernhard und Rudolf von Baden verkauft. Seit dieser Zeit gehört das Dorf zur markgräflich-badischen Landeshoheit.

Ottenhausen

Die erste geschichtliche Erwähnung Ottenhausens, welches aus dem älteren Rudmersbach und dem neueren Teil Ottenhausens besteht, fällt ins Jahr 1262 unter dem Namen "Rutmerspach". Die Endsilbe "Bach" weist auf eine relativ späte Besiedlung im 11. oder 12. Jahrhundert hin. Ein Relief der Jagdgöttin Diana , das in der Außenwand des Pfarrhauses eingemauert war und 1958 in ein Stuttgarter Archiv gebracht wurde, lässt auf eine frühere Römersiedlung schließen. Im Jahre 1418 gehörte Rudmersbach zur Herrschaft Neuenbürg . Die Grafen von Württemberg kauften den Ort von den Herren von Gültlingen und den Straubenhardtern und nahmen ihn 1602 ganz in Besitz. 1598 wurde das Schlösschen in Rudmersbach von den Schöner von Straubenhardt anstelle ihrer Burg erbaut. Deren Reste sind noch im Eckturm mit Wappen und Wendeltreppe erhalten. Der letzte Schöner von Straubenhardt bewohnte das Schloss noch bis ins Jahr 1623 . Es wird vermutet, daß Rudmersbach im Verlauf der damaligen Kriege weitgehend zerstört wurde und daraufhin in der Nachbarschaft um das Haus eines gewissen "Ott" eine neue Ansiedlung "Ottenhausen" entstand. Anfang des 19. Jahrhunderts stellte Ottenhausen bereits den Schultheißen, während Rudmersbach nur noch durch einen Anwalt vertreten war. Im Jahre 1909 vereinigten sich beide Orte zur neuen Gemeinde Ottenhausen .

Pfinzweiler

Der frühere Ortsteil Pfinzweiler in der Gemeinde Feldrennach wird bereits im Jahre 1328 als Weiler "uff dr Pfinz" erwähnt. Die letzten Spuren des damals in verschiedenen Kaufurkunden erwähnten Weilers verschwanden im Dreißigjährigen Krieg . Die Geschichte Pfinzweilers ist eng mit der Feldrennacher Geschichte verbunden. Nach der Neugründung Pfinzweilers im Jahre 1713 durch sieben Feldrennacher und einen Conweiler Bürger, wird in der Folgezeit immer wieder über Schwierigkeiten zwischen dem Mutterort und den "Colonisten" berichtet. Sehr ausführlich brachten danach Pfinzweiler und Feldrennach in einem Memoriale (Denkschrift) ihre Klagen bei der württembergischen Landesherrschaft vor. Die Strittigkeiten wegen der Markung, dem Weidegang, zur Abgabenfreiheit und den "Seperationsbestrebungen" wurden erst im Jahre 1720 von einem herrschaftlichen Kommissare durch eine "Finalresolution" (endgültige Entscheidung) beigelegt.

Schwann

Der Name Swende oder Schwann wurde erstmals in einer zu Ettlingen ausgestellten Urkunde vom 28. März 1368 erwähnt, als der Edelknecht Conz von Schmalenstein der alte, mit Einwilligung seiner fünf Söhne, seinen Besitzanteil an den Dörfern Dobel, Dennach und Schwann sowie das ganze Dorf Conweiler von dem Edelknecht Wolf von Wunnenstein (genannt der "Gleißende Wolf") zu Mannlehen nahm. Er hatte sich zuvor am Überfall auf Graf Eberhardt von Württemberg (dem Greiner) in Wildbad beteiligt und wollte nun den Schutz des Schleglerbundes. Danach aber traf ihn zusammen mit den Straubenhardtern die Rache der württembergischen Grafen. Im Jahre 1442 verkauften von den sechs Schwestern des letzten Ritters Hans von Straubenhardt drei ihren Anteil an 12 Orten, darunter Schwann , an Graf Ludwig I. von Württemberg . Damit erhielt eine württembergische Herrschaft ihren ersten Besitz in Schwann . Nach 1528 mit einem Tauschgeschäft und 1598 erwarben die Württemberger auch die restlichen Besitztümer mit dem Schloss in Schwann .

Eingemeindungen

  • 1974 : Ottenhausen
  • 1975 : Langenalb

Bürgermeister

Bis zum Jahre 1973 wurde in jedem der damals fünf selbständigen Teilorte jeweils ein Bürgermeister gewählt.

  • 1974 - 1991 : Walter Weissinger ( SPD )
  • 1991 -heute: Willi Rutschmann ( CDU ).


ehemalige Bürgermeister der Teilorte
Conweiler
1527-15?? - Merckell, Matthias
1557-1??? - Mercklin, Hans
1751-17?? - Schraf, Georg
1762-17?? - Rau, Andreas
1774-1??? - Alber, Johannes
1803-1812 - Rapp, Johannes
1821-1835 - Bürkle, Michael
1835-1844 - Rentschler, Johannes
1844-1863 - Rapp, Philipp
1868-1877 - Fass, Ludwig
1877-1913 - Gann, Adam
1914-19?? - Kienzle, Richard
1922-1949 - Langenstein, Robert
1949-1974 - Renger, Hans-Wilhelm
Feldrennach
1713-17?? - Seuff, Michael
1740-174? - Spiegel
1741-17?? - Bohlinger
1757-1??? - Merkle, Jacob
1???-1848 - Großmann
1848-1855 - Bohlinger
1855-1863 - Bürkle
1864-1887 - Schönthaler
1???-1924 - Rapp
1924-1935 - Schleeh, Christian
1936-1945 - Erlenmaier, Hermann
1945-1946 - Litzius, Max
1946-1948 - Fauth, Robert
1948-1955 - Rapp, Walther
1955-1974 - Weissinger, Walter
Langenalb
1695 - Böhringer, Johannes
1708 - Dietz, Hans Jörg
1713 - Horb, Hans
1738 - Dahlinger
1755 - Kraft
1841 - Lehmann
1845 - Dehlinger, Christian
1850 - Ruf
1856-1868 - Weidner
1869-1889 - May, Kurt
1889-1913 - Finter, Johann
1913-1923 - Dreßler
1923-1933 - Ruf, Karl
1933-1938 - Bertsch
1938-1945 - Finter, Heinrich
1945 - Bäuerle, Hugo
1945 - Ross
1946-1948 - Herb, Hermann
1948-1954 - Weber, Oskar
1954-1975 - Wenz, Ernst
Ottenhausen
1599-1??? - Schofer, Michel
1829-1833 - Spiegel
1833 - Großmann
1833-1837 - Lang
1837-1848 - Wolfinger
1848-1880 - Becker
1880-1903 - Kessler
19??-1933 - Keßler
1933-1945 - Frey, Gerhard
1945-1946 - Bäzner, Eugen
1946-1947 - Ochs, Gustav
1948-1967 - Claus, Gustav
1967-1974 - Störtzer, Artur
Schwann
1715-17?? - Kirchherr, Jacob
1777-1??? - Jäck, Jacob
1???-1815 - Faas
1815-1830 - Kern, Ludwig
1831-1835 - Seeger
1835-1848 - Kern
1848-1863 - Bürkle, Frank
1864-1877 - Bürkle, Jacob
1877-1898 - Bohlinger, Michael
1899-1929 - Seufer
1930-1933 - Weikert, Karl
1934-1942 - Kreeb, Adolf
1945-1955 - Wildenmann, Karl
1955-1974 - Baur, Eugen


Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:

CDU 30,7 % -0,4 6 Sitze ±0
SPD 30,2 % -3,1 5 Sitze -1
FWG 25,5 % -2,3 5 Sitze ±0
Die Grünen 13,5 % +5,7 2 Sitze +1

Partnerschaften

Partnergemeinde von Straubenhardt ist seit 2000 der Canton Pont-de-Veyle in Frankreich . Erste Kontakte zu dem Gemeindeverwaltungsverband in der französischen Bresse im Departement Ain wurden im Jahr 1996 geknüpft. Motor der Partnerschaft waren die Wilhelm-Ganzhorn-Realschule in Straubenhardt und das Collegé Georges Sand in Pont-de-Veyle . Aus der Schulpartnerschaft, vermittelt durch Roger Herbet , erwuchs eine Gemeindepartnerschaft, die im Jahr 2000 bei einem Partnerschaftsfest in Pont-de-Veyle durch die Bürgermeister Willi Rutschmann (Straubenhardt) und Christophe Greffet ( Pont-de-Veyle ) besiegelt wurde.

Wirtschaft und Infrastruktur

Verkehr

Der ÖPNV wird vom Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis gewährleistet. Vom zentralen Omnibusbahnhof Pforzheim-Mitte sind alle Straubenhardter Ortsteile mit den VPE-Buslinien 716 (Bad Herrenalb), 717 ( Langenalb /Ittersbach) und 718 ( Pfinzweiler ) zu erreichen. Verkehrspolitisches Fernziel ist der Neubau einer Stadtbahn -Verbindung von Ittersbach über die Straubenhardter Ortsteile Conweiler und Schwann , Neuenbürg und Birkenfeld nach Pforzheim. Diese Bahnverbindung soll in das Streckennetz der Albtal-Verkehrs-Gesellschaft eingebunden und wie die Enztalbahn mit Zweisystem-Stadtbahnwagen betrieben werden. Ein Zeitplan für die Realisierung liegt noch nicht vor.

Medien

In Straubenhardt können die Leser zwischen drei Tageszeitungen wählen: Pforzheimer Zeitung , Pforzheimer Kurier , eine Regionalausgabe der Badischen Neuesten Nachrichten (BNN), die in Karlsruhe ihre Hauptredaktion hat, sowie Der Enztäler , bis Ende 2002 eine eigenständige Zeitung, seitdem eine Regionalausgabe des Schwarzwälder Bote, der in Oberndorf am Neckar seine Hauptredaktion hat. Mit mehr als 3300 Abonnenten hat das wöchentlich erscheinende "Amts- und Mitteilungsblatt Straubenhardt" die größte Verbreitungsdichte in der Enzkreis-Kommune.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Bauwerke

Sehenswert sind u.a. die Martinskirche in Conweiler , die Stephanskirche in Feldrennach , das historische Rathaus von Langenalb , die Nikolauskirche sowie das ehemalige Schloss Rudmersbach in Ottenhausen und die Schloßkirche in Schwann .

Naturdenkmäler

Straubenhardt liegt an der Fernwanderstrecke Westweg (von Pforzheim nach Basel) des Schwarzwaldverein , die an vielen Naturdenkmälern vorbeiführt.

Natur

Ein wichtiges Stück Straubenhardt liegt im Tal zwischen Conweiler und Feldrennach - „Der schönste Wiesengrund“. Bekannt geworden ist er durch das Gedicht Das stille Tal des Richters und Lyrikers Wilhelm Ganzhorn , welcher in diesem Stück die Landschaft im Stile der romantischen Dichtung so eindrücklich beschrieben hat, dass seine Verse tatsächlich als „Im schönsten Wiesengrunde“ volkstümlich geworden sind, und auf die Melodie „Drei Lilien“ eines der bekanntesten und beliebtesten deutschen Volkslieder ist. Ein Großteil der landschaftlich und geografisch interessanten Flächengemeinde Straubenhardt ist von einem Punkt aus zu überblicken, von der " Schwanner Warte " (475 Meter über Meereshöhe). Die " Schwanner Warte " mit dem Aussichtsturm des Schwarzwaldvereins ist ein beliebtes Ziel für Ausflügler und Wanderer. Vom Turm aus geht der Blick über das Rheintal hinaus bis zum Pfälzer Wald, dem Odenwald und einem Teil der Vogesen . Bei guter Fernsicht können am Horizont sogar der Dom in Speyer und die Kühltürme des Kernkraftwerkes in Philippsburg entdeckt werden.

Sport

Bekannt geworden ist Straubenhardt unter anderem durch sportliche Aktivitäten. So hat die Kunstturnvereinigung KTV Straubenhardt grundlegend zur Bekanntheit der Schwarzwaldgemeinde beigetragen. Mit der Teilnahme mehrerer Kunstturner bei Olympia 2004 in Athen wurde die KTV schon in größeren Medien genannt. Der Kunstturnvereinigung gelang im Jahr 2004 die Vizemeisterschaft in der 1. Bundesliga. 2005 wurde im Finale das Team aus Chemnitz-Halle deutlich besiegt und der KTV Straubenhardt wurde erstmals in der Vereinsgeschichte Deutscher Mannschaftsmeister. Dies gelang mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Alexei Grigoriev als Topscorer der gesamten Ligasaison, der Weltklasse-Athlet Robert Gal sowie die Kunstturntalente Fabian Hambüchen und Thomas Taranu trugen im Finale entscheindend zu dem Erfolg bei.

Regelmäßige Veranstaltungen

Das Frühlingsfest am letzten Sonntag im April und das Herbstfest am letzten Sonntag im September lockt alljährlich jeweils über 10.000 Besucher nach Straubenhardt. An diesen verkaufsoffenen Sonntagen präsentieren die Mitglieder des Wirtschaftsbund Straubenhardt ihre Leistungsfähigkeit. Das Sonnwendfeuer des Schwarzwaldverein am Samstag vor dem 21. Juni an der Schwanner Warte zieht jedes Jahr rund 3.000 Besucher an.

Weblinks

Informationen aus der Umgebung

Hotels in der Umgebung

Hotel Plz Ort Mail Url Kategorie Telefon
Rössle 75335 Dobel http://www.roessle-dobel.de/  07083 / 92530
Ochsen 75339 Höfen an der Enz http://www.ochsen-hoefen.de/  07081 / 791 - 0
Zur alten Mühle 75305 Neuenbürg http://www.zordel.de/  07082 / 92 40-0
Silence Landhotel Adlerhof 75334 Straubenhardt http://www.adlerhof.de/  07082 / 9234-0
Pension Cafe Talblick 75335 Dobel http://www.talblick-dobel.de/ Kategorie: 2Kategorie: 207083 / 88 06
Marxzeller Mühle 76359 Marxzell http://www.marxzeller-muehle.de/ Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 4Kategorie: 40 72 48 / 91 96 - 0

Weitere Artikel aus der Umgebung

Wikipedia

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Straubenhardt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation . In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren des Artikels Straubenhardt verfügbar.

fair-hotels. Ein Service der
VIVAI Software AG
Betenstr. 13-15
44137 Dortmund

Tel. 0231/914488-0
Fax 0231/914488-88
Mail: info@vivai.de
Url: http://www.vivai.de