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Letzte Änderung für Artikel Remchingen: 04.02.2006 23:34

Remchingen

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Wappen Karte
Wappen von Remchingen Deutschlandkarte, Position von Remchingen hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Baden-Württemberg
Regierungsbezirk : Karlsruhe
Landkreis : Enzkreis
Geografische Lage :
Koordinaten: 48° 57' N, 08° 35' O
48° 57' N, 08° 35' O
Höhe : 171 m ü. NN
Fläche : 24,06 km²
Einwohner : 11.621 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte : 483 Einwohner je km²
Ausländeranteil : 7,2 %
Postleitzahl : 75196
Vorwahl : 07232
Kfz-Kennzeichen : PF
Gemeindeschlüssel : 08 2 36 071
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Hauptstraße 5
75196 Remchingen
Offizielle Website: www.remchingen.de
E-Mail-Adresse: info@remchingen.de
Politik
Bürgermeister : Wolfgang Oechsle

Remchingen ist eine Gemeinde im Enzkreis in Baden-Württemberg.

Inhaltsverzeichnis

Geographie

Ortsgliederung

Remchingen hat vier Ortsteile: Wilferdingen, Singen, Nöttingen und Darmsbach.

Geschichte

Dass eine so fruchtbare Landschaft wie der Kraichgau bereits in der frühesten Zeitepoche besiedelt war, ist geradezu eine Selbstverständlichkeit. So finden sich auch im Pfinztal genügend Beweise für eine frühe Besiedlung.

  • 1. Jahrtausend v. Chr. Keltische Besiedlung (Grabfunde 1947)
  • Zwischen 80 und 90 n. Chr. Römische Besiedlung (Zahlreiche Funde, u.a. zwei Leugensäulen aus Nöttingen, zwei in die Kirchen Nöttingens und Remchingens eingemauerte Viergöttersteine , Inschriftenplatte von der Siedlung Vicus Senotensis)
  • Nach dem fluchtartigen Abzug der Römer um das Jahr 260 n. Chr. besiedeln Alamannen das Land rechts des Rheins, werden aber bereits nach einer großen Schlacht im Jahre 496 von dem Stamm der Franken gezwungen, den Kraichgau aufzugeben und die Landschaft bis zur Murg zu räumen.
  • Die ersten schriftlichen Nennungen von Remchinger Ortsteilen stammen aus dem 8. Jahrhundert : Am 1. Juni 769 schenken in „Sigincheim im Pfinzgau“ vier Franken dem Kloster Lorsch eine Hofraite, 34 Morgen Ackerland, eine Wiese und ein Stück Wald. Der Abt dieses Klosters vertauschte nun zwischen 888 und 893 weiteren Besitz dieses Klosters in „Vulvirincha“, dem heutigen Wilferdingen, gegen die gleiche Fläche in Illingen südöstlich von Maulbronn (erstmalige Erwähnung von Wilferdingen).
  • Um 825 schenkt ein gewisser Noting, vermutlich mit den Grafen von Calw verwandt, nach einer Quelle des 16. Jahrhundert dem Kloster Reichenau Güter in Nöttingen, Dietenhausen und Singen, die damals wie das ganze nördliche Pfinztal im Ufgau lagen.
  • 1160 : Erste Nennung der Herren von Remchingen, einem Niederadelsgeschlecht. Sie erbauten vermutlich die Remchinger Wasserburg auf dem Gelände des Freibades.
  • 1287 : Erste Erwähnung von Darmsbach, eine erst im Hochmittelalter entstandene Ausbausiedlung
  • kurz nach 1300: Die Herren von Remchingen müssen ihre Wasserburg verkaufen
  • 16. Jahrhundert : Remchingen beteiligt sich am Bundschuhaufstand ( 1502 ) und am Bauernkrieg ( 1525 )
  • 14. April 1604 : Markgraf Ernst Friedrich von Baden stirbt bei einem kalvinistischen Glaubenskriegszug gegen Pforzheim in Remchingen am Schlag
  • 1861 : Eisenbahnanschluss

Religionen

1556 wird die Reformation in Remchingen eingeführt.

Eingemeindungen

  • 1973 : Singen, Wilferdingen
  • 1975 : Nöttingen

Politik

Gemeinderat

Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:

CDU 45,3 % +3,5 10 Sitze +1
FWV 32,2 % +2,9 7 Sitze ±0
SPD 22,5 % -1,6 5 Sitze ±0
Andere 0,0 % -4,8 0 Sitze -1

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeinde Remchingen ist Mittelpunkt der Entwicklungsachse Karlsruhe-Pforzheim und im Landesentwicklungsplan zusammen mit Königsbach-Stein als Unterzentrum ausgewiesen. Durch großzügige Erschließungen von Gewerbegebieten und Wohngebieten in ruhigen Lagen, mit dem Bau von Sport- und Freizeiteinrichtungen, einem beheizten Freibad und der Fertigstellung der Kulturhalle und des Altenpflegeheims in der Neuen Ortsmitte, hat sich die Gemeinde auf die ihr übertragenen Funktionen eingestellt.

Verkehr

Remchingen liegt an der Bahnstrecke zwischen Karlsruhe und Pforzheim (siehe Bahnstrecke Durlach-Mühlacker) und besitzt einen eigenen Bahnhof. Neben der Stadtbahn des Karlsruher Verkehrsverbundes (KVV) hält auch der Regionalexpress der Deutschen Bahn. Der ÖPNV wird durch den Verkehrsverbund Pforzheim-Enzkreis und den KVV gewährleistet.

Über die Bundesstraße B 10, die durch den Ortsteil Wilferdingen führt, ist Remchingen an das überregionale Straßennetz angebunden.

Bildung

Remchingen verfügt über ein Gymnasium und eine Realschule . Außerdem gibt es noch eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule und zwei reine Grundschulen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Sport

Der Fußballverein FC Nöttingen, im gleichnamigen Ortsteil beheimatet, spielte in der Saison 2004 in der Fußball Regionalliga Süd. Aus dieser ist der FC noch in der gleichen Saison abgestiegen und spielt nun in der Oberliga Baden-Württemberg. Der FC Allemania Wilferdingen spielt in der Landesliga Mittelbaden Fußball und der FC Germania Singen ist in der vergangenen Saison in die Bezirksliga des Fußballkreises Pforzheim aufgestiegen.

Weblinks

Wiktionary: Remchingen – Wortherkunft, Synonyme und Übersetzungen

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