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Letzte Änderung für Artikel Rems: 08.02.2006 17:14

Rems

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Rems bei Remseck
Rems bei Remseck
Im Remstal, bei Hegnach
Im Remstal, bei Hegnach
Blick auf den Hohenstaufen aus dem Remstal zwischen Schwäbisch Gmünd und Lorch
Blick auf den Hohenstaufen aus dem Remstal zwischen Schwäbisch Gmünd und Lorch

Die Rems ist ein Fluss in Baden-Württemberg. Sie entspringt in Essingen (Württemberg) bei Aalen im Ostalbkreis am Fuße der Schwäbischen Alb in 551 m NN und mündet nach etwa 80 km bei Neckarrems im Landkreis Ludwigsburg in 203 m über NN als rechter Nebenfluss in den Neckar.

Inhaltsverzeichnis

Städte an der Rems

Lauf der Rems

Nach ihrem Ursprung fließt die Rems ein kurzes Stück nach Norden und nimmt dann die Richtung nach Westen. Sie bildet ein breites Tal und wird begleitet von der Bundesstraße 29 und der Remsbahn. Das Remstal ist damit eine wichtige Verkehrsachse vom Ballungsraum Stuttgart nach Ostwürttemberg und die angrenzenden Gebiete Bayerns. Nach den Gemeinden Essingen, Mögglingen und Böbingen wird die Besiedlung dichter, auch Gewerbe-und Industrieanlagen werden zahlreicher. Die Rems erreicht dann die Große Kreisstadt Schwäbisch Gmünd. Nach Lorch verlässt sie den Ostalbkreis und tritt in den Rems-Murr-Kreis ein. Über Plüderhausen und Urbach kommt sie zur Großen Kreisstadt Schorndorf, wo von rechts der einzig bedeutende Nebenfluss, die Wieslauf aus dem Naturpark Schwäbisch-Fränkischer Wald einmündet. Ab hier findet man an den Hängen Weinberge; das Remstal ist eines der größten Weinanbaugebiete Württembergs . Am Fluss liegen Winterbach, Remshalden und die aus verschiedenen Ortschaften gebildete Stadt Weinstadt, Sitz der Remstalkellerei, der größten Genossenschaft der Remstäler Weingärtner. Neben Weinbergen findet man auch viele Obstanlagen , vor allem Kirschbäume.

Schließlich erreicht die Rems Waiblingen, den Sitz der Verwaltung des Rems-Murr-Kreises. Ab hier ändert sich das Bild des Remstales grundlegend. Während Bundesstraße und Remsbahn weiter geradeaus nach Westen in Richtung Stuttgart führen, biegt die Rems nach Nordwesten ab. Von der weichen Keuperstufe tritt sie in das härtere Muschelkalkgebiet ein. Das Tal wird enger. In Neustadt fließt sie am Stammhaus der Motorsägenfabrik Stihl vorbei und wird von dem etwa 45 m hohen und etwa 230 m langen Viadukt der Murrbahn überquert. Dann tritt sie mit mächtigen Mäandern in das Naturschutzgebiet unteres Remstal ein. Die Prallhänge sind heute meist bewaldet; zum Teil sind noch Mauerreste ehemaliger Weinberge sichtbar. Die flacheren Gleithänge werden noch landwirtschaftlich genutzt. Bevor dann die Rems bei dem zur Stadt Remseck gehörenden Ortsteil Neckarrems in den Neckar mündet, wechselt sie vom Rems-Murr-Kreis in den Landkreis Ludwigsburg.

Daten und Zahlen

  • Höhe der Quelle: 551 m ü. NN
  • Höhe der Mündung: 203 m ü. NN
  • Gesamtgefälle: 348 m
  • Durchschnittsgefälle: 4,35 m/km
  • Gesamtlänge: 80 km
  • Mündungsfluss: Neckar
  • Mündung: Neckarrems

Siehe auch

Wikipedia

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