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Letzte Änderung für Artikel Fils (Fluss): 20.02.2006 10:42

Fils (Fluss)

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Filsursprung
Filsursprung

Die Fils ist ein Fluss in Baden-Württemberg. Sie hat eine Länge von 63 km und fließt über ein Gefälle von 377 Metern. Mit einem Durchschnittsgefälle von 6 Metern pro Kilometer ist die Fils das steilste fließende Gewässer in Deutschland.

Sie hat ihren Ursprung etwa zwei Kilometer südwestlich der Stadt Wiesensteig, dem ersten Ort, durch den sie fließt. Danach passiert sie die Gemeinde Mühlhausen im Täle wo auf der linken Seite der Winkelbach mündet.

Dann folgt Gosbach mit der Mündung der Gos auf der rechten Seite. Gosbach gehört seit 1975 zur Gemeinde Bad Ditzenbach. Im Ort Bad Ditzenbach trifft die Hertel auf die linke Seite des wachsenden Flusses. Der Wellenbach mündet wie die nächsten Zuflüsse auf derselben Seite in der nächsten Ortschaft Deggingen in die Fils. Nun kommt Reichenbach im Täle das zur Gemeinde Deggingen gehört. Hier fließt der Bach Fischrohr in die Fils.

Auch in Hausen an der Fils, einem Ortsteil der Gemeinde Bad Überkingen gibt es einen Zufluss, den Röhrbach. In Bad Überkingen selbst kommt auf der rechten Seite wie die folgenden Zuflüsse der Rötelbach und lässt die Fils weiter anwachsen. Nun macht die Fils eine 180-Grad-Kurve, in etwa deren Mitte die Eyb in Geislingen an der Steige einmündet. Dann folgen Kuchen und Gingen an der Fils, wo der Murrbach für das Ansteigen des Pegels sorgt. Die Lauter mündet in Süßen.

Dann folgen Salach, Eislingen an der Fils mit der Krumm, Göppingen mit dem Steinenbach (rechts), Faurndau mit dem Rams- bzw. Brunnenbach (links), dem Moßbach (rechts) und dem Marbach (rechts), Uhingen mit dem Blaubach (rechts), dem Butzbach (links), dem Unterlochbach und der Nassach (beide rechts). Die letzten Ortschaften am Fluss sind Ebersbach an der Fils und Reichenbach an der Fils. Bei Plochingen mündet die Fils in den Neckar.

Der Name "Fils" gehört einer vorrömischen Namensschicht an. Zahlreiche Gewässerfunde , die insbesondere bei Göppingen und Uhingen gefunden wurden (Beile, Schwerter) - wie sie auch aus zahlreichen anderen Flüssen bekannt sind) - stammen aus der Bronzezeit und könnten auf kultische Deponierungen zurückgehen.

Das untere und mittlere Filstal bildeten seit vorgeschichtlicher Zeit eine wichtige Ost-West-Verkehrsachse. Hier verlief eine römische Straße. Im Frühmittelalter dürfte sie ausschlaggebend gewesen sein, dass bei Geislingen eine wohl mächtige Adelsfamilie ansässig wurde. Ungarische Funde aus Eislingen und Schlat deuten darauf hin, dass sie auch einem Vorstoß der Ungarnstürme des 10. Jahrhunderts diente. Heute verläuft hier die Bahnlinie (Siehe auch Filsbahn, Geislinger Steige ) sowie die Bundesstraße B10. Furten bei Süßen, Göppingen und Faurndau ermöglichten die Querung von Nord-Süd-Verbindungen.

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