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Letzte Änderung für Artikel Markgräflerland: 15.02.2006 15:44

Markgräflerland

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Jägerhäusle bei Müllheim: Blick von den Reben bei Müllheim auf die Rheinebene
Jägerhäusle bei Müllheim: Blick von den Reben bei Müllheim auf die Rheinebene

Das Markgräflerland ist eine Region im Südwesten Deutschlands und im Südwesten Baden-Württembergs. Es umfasst Teile des südlichen Schwarzwalds und das untere Wiesental, grenzt im Süden an die Schweiz , im Westen an das Elsass ( Frankreich ) und im Norden an den Breisgau.

Das heutige Weinbaugebiet Markgräflerland reicht vom Grenzacher Horn sowie Weil am Rhein im Süden bis nach Ebringen kurz vor die Tore Freiburgs im Norden und umfasst die Vorbergzone zwischen Rheinebene und Schwarzwald.

Historisch betrachtet bezeichnet das Markgräflerland das Gebiet zwischen Klein-Basel im Süden und Heitersheim im Norden, das im Süden und Westen vom Rhein sowie im Osten vom Schwarzwald mit dem Hochblauen begrenzt wird. Das Wiesental und das Kandertal zählen noch zum Markgräflerland.

Der Name Markgräflerland oder Markgrafschaft kommt von der Herrschaft der Markgrafen von Baden , die ihren Sitz in der Burg Baden in Badenweiler hatten. Später residierten die Vögte in Müllheim. Entstanden ist das Markgräflerland um 1444 durch den Zusammenschluss der Herrschaftsgebiete Rötteln, Sausenberg und Badenweiler. 1526 schließt sich der Markgraf - und damit auch seine Untertanen - der Reformation an, so dass das Markgräflerland schließlich alle rechtsrheinischen, protestantischen Ortschaften am Westhang des Schwarzwaldes zwischen Freiburg und Basel bezeichnete. Bis 1803 glich das Markgräflerland einem Flickenteppich, erst dann wurde es durch Napoleon neu geordnet. Orte wie beispielsweise Schliengen gehörten bis dahin zum Bistum Basel.

Berühmtester Markgräfler ist der Dichter Johann Peter Hebel , der viele Gedichte in der alemannischen Mundart verfasst hat.

Das Markgräflerland zeichnet sich durch ein günstiges Klima aus und wird daher auch als Toskana Deutschlands bezeichnet.

Typischer Wein der Region ist der Gutedel . Dieser wurde um 1780 vom badischen Großherzog Markgraf Karl Friedrich von Baden aus dem schweizerischen Vevey ins Markgräflerland gebracht. Aufgrund des günstigen Klimas gedeihen aber auch Burgundersorten .

Siehe auch: Markgräfler Wein

Weblinks

Wikipedia

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