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Letzte Änderung für Artikel Hutzelbrot: 19.02.2006 13:56

Hutzelbrot

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Als Hutzelbrot (auch Schnitzbrot oder Berewecke) wird das schwäbische Früchtebrot bezeichnet, welches auf das schwäbische Wort Hutzel (für „Getrocknete Birnenscheibe“) zurückgeht. Dieses traditionelle bäuerliche Gebäck besteht aus normalem dunklem Brot , dessen Teig mit süßen Zutaten verfeinert wird wie beispielsweise Dörrobst , Rohrzucker und Honig. Zudem wird es ähnlich dem Lebkuchen mit Mandeln verziert.

Das Brot wird hauptsächlich zur Advents- und Weihnachtszeit gebacken.

Traditionell durfte das Brot erst am Weihnachtsabend angeschnitten werden und wurde mit Butter bestrichen gegessen. Die Endstücke des Hutzelbrotes wurden von den Frauen im heiratsfähigen Alter an ihre Liebhaber verschenkt, um mittels glatter Schnittkanten ihre Zuneigung zu signalisieren oder mittels rauher Schnittkanten die Beziehung zu beenden.

In der Literatur

Eduard Mörike (1804-1875) widmete den Hutzeln eine Geschichte vom „Stuttgarter Hutzelmännchen“:

... Das Hutzelmännchen also gibt dem Schustergesell Seppe, seines Meisters müde geworden, für seine Reise zwei Paare Glücksschuhe und einen besonderen Laib Hutzelbrot mit. Damit jener auf seinem Fußweg von Stuttgart über die Alb nach Ulm - und noch weiter - gutgerüstet sei ...

Wikipedia

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