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Kölnisches Stadtmuseum in Köln |
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Öffnungszeiten:Mi-So 10-17Di 10-20 Das schreibt das Museum Kölnisches Stadtmuseum, Köln über sichDie Kölnische Stadtmuseum gibt einen Einblick in Geschichte, Geistesleben, Wirtschaft und Alltagsleben Kölns und seiner Bewohner vom Mittelalter bis in die Gegenwart.Beim Rundgang werden die Besucher zunächst mit Köln-typischen Phänomenen wie Klüngel, Kölsch, Karneval, Hänneschen-Theater, Kölnisch Wasser sowie dem in Köln erfundenen Otto-Motor und Ford vertraut gemacht. Dann steht im Erdgeschoss die politische Geschichte Kölns vom späten Mittelalter bis in die Nachkriegszeit im Mittelpunkt. Köln war während des Mittelalters die größte Stadt nördlich der Alpen. 1288 konnte sich die Stadt in der Schlacht bei Worringen von der Herrschaft des Kölner Erzbischofs lösen. 1396 errangen die Zünfte und Kaufmannsgilden die Stadtherrschaft und gaben sich in dem Verbundbrief eine zunftdemokratische Verfassung, die 400 Jahre lang Gültigkeit hatte. Die Reichsstadt fand 1794 ihr Ende, als die französischen Revolutionstruppen die Stadt besetzten. Köln gehörte anschließend 20 Jahre lang zu Frankreich. Seit dem Wiener Kongress war die rheinische Metropole eine preußische Provinz- und Festungsstadt. 1848 bildete sich hier, wo Karl Marx Redakteur der Neuen Rheinischen Zeitung war, ein Zentrum der Revolution. Mit der Errichtung des Deutschen Reiches 1871 söhnten sich die Rheinländer mit den Preußen aus. Das 20. Jahrhundert stellt sich dar als Kaleidoskop der Ära Konrad Adenauers als Kölner Oberbürgermeister in den 1920er Jahren, der Zeit des Nationalsozialismus mit der Zerstörung der Stadt im Zweiten Weltkrieg und der Nachkriegszeit. Wir möchten Sie einladen, die gewünschten Detaildaten und Informationen direkt auf www.museenkoeln.de/koelnisc... zu suchen. |